2016 – Mein Geocaching-Jahr in Bildern

Es ist mal wieder soweit – wieder ist ein Geocaching-Jahr für mich vorübergegangen. Gerne erinnere ich mich zurück, was ich alles erlebt habe und was mich besonders bewegt hat!

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Vielleicht bietet Euch dieser Rückblick auch die ein oder andere schöne Erinnerung?

 

Januar

Das Jahr hat für mich mit einem kleinen Nervenkitzel begonnen: Am 17. Januar stand die Qualifikation zur Geocaching Meisterschaft an, die wir in unserem Team erfolgreich gemeistert haben. Den Geocache, den wir für eine Aufgabe gebastelt haben, findet ihr im Saarland und in Hannover.

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Anschließend ging es für ein Wochenende nach Ramberg zum Erholen. Naja, Erholen? Nicht wirklich – saarzwerg und ich haben uns an dem Powertrail „01 Bürstenbinder PowerTrail“ versucht und die meisten Dosen auch gefunden und geloggt.

Ende des Monats habe ich ein kleines Browser-Script veröffentlicht, welches bei der Suche nach versteckten Informationen im Listing hilft. Das hat zu einer sehr hitzigen Diskussion geführt, ob so etwas erlaubt sei oder gar die Mysteries gefährdet.

 

Februar

In diesem Monat stand die erste (kleine) Reise auf dem Plan – ein Tag Paris, was aus dem Saarland recht einfach und günstig zu bewerkstelligen ist. Von Saarbrücken gibt es eine ICE-Direktverbindung nach Paris. Bucht man früh genug, bekommt man das Ticket für 29? pro Person und Strecke. Der Zug benötigt gerade mal knappe zwei Stunden.

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Obwohl saarzwerg und ich schon öfter in Paris waren, konnten wir dennoch einige schöne Geocaches loggen und eine ausgedehnte Sightseeing-Runde durch die Stadt drehen.

 

März

Jetzt war es endlich soweit: die erste größere Reise gleich zu Beginn des Monats – saarzwerg und ich fliegen zum zweiten Mal für eine Woche nach Teneriffa. Doch legen wir dieses Mal den Schwerpunkt auf Wanderungen mit Geocaching. Die besten Touren der beiden Teneriffa-Reisen lasse ich in meinen Multimedia-Vortrag einfließen, den ich für ein Mega-Event erarbeite.

In diesem Monat darf ich dann noch zwei Produkte testen: den WEDO Touchpen Multitool und das Buch Geocaching III von Markus Gründel und der Mietzecacherin.

 

April

Und schon wieder war ich unterwegs – dieses Mal jedoch beruflich zu einer Schulung in Erfurt. So konnte ich die Gelegenheit nutzen und in einem Artikel den Geocachern erklären, warum sich ein Besuch des kommenden Megas dort lohnt.

Mein persönliches Highlight in diesem Monat war jedoch das Event in einem ehemaligen NATO-Bunker, welches nun schon zum zweiten Mal stattfand und immer gleich ausgebucht ist. Über meinen Besuch in der „Kindsbach Cave“ habe ich ausführlich berichtet.

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Ende des Monats habe ich noch etwas Recherche betrieben und einen Blogbeitrag über alle Geocaches weltweit mit mehr als 1500 Favoritenpunkten geschrieben, welcher bei der Community sehr gut angekommen ist.

 

Mai

Da ich öfter nach Cacheemfehlungen für das Saarland gefragt werde, habe ich endlich mal einen Artikel darüber geschrieben, in dem ich meine Lieblingscaches aufgelistet habe.

Anschließend waren saarzwerg und ich wieder viel unterwegs. Zunächst eine gute Woche in Ostdeutschland, wo wir  zum Wandern und Geocaching waren. Unseren Abschluss dieser Tour bildete dann der Besuch auf dem Mega in Erfurt. Mein persönliches Highlight war die Besichtigung der ehemaligen Wehrmachtsbunker in Wünsdorf.

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Ende des Monats ging es dann für uns in den hohen Norden, wo unser Team an der Geocaching-Meisterschaft in Hannover teilgenommen hat, die dieses Mal mit tollen Wettbewerbscaches in der Innenstadt von Hannover stattfand.

 

Juni

Der Juni stand ganz im Zeichen des Giga-Events „Project Glück auf“ in Essen. saarzwerg und ich waren an allen drei Tagen vor Ort und haben die Location über die Labcaches erkundet, die wir beide sehr gelungen fanden. Gut gefallen hat mir auch, dass es Presseausweise gab, mit denen ich auch in schon ausgebuchte Veranstaltungen reinschauen und darüber berichten konnte. Bernhard Hoëcker hat sich sogar während seines Vortrags  für mich extra in Pose gesetzt, um sich fotografieren zu lassen.

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Ende des Monats konnte ich dann noch meinen Test vom neuen „Falk Tiger“ abschließen. Trotz guter Ansätze ist dieses GPS für Geocacher nur eingeschränkt brauchbar – schade!

 

Juli

Der Juli hat für mich wieder mit einer Reise begonnen – dieses Mal etwas ganz Besonderes: eine 6-Tage-6-Länder-Tour, die ich für eine Gruppe von Geocachern selbst geplant und organisiert hatte. Zu den Höhepunkten gehörte für mich der Besuch beim ältesten Geocache nahe Helsinki, das Mega in Tallin und der Länderpunkt in Russland.

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Mitte des Monats besuchten wir das Mega in Koblenz, wo ich das erste Mal als Referent aufgetreten bin. Ich habe einen Vortrag zum Thema c:geo gehalten und in einem Multimedia-Vortrag den Anwesenden die lohnenswerten Geocaching-Touren auf Teneriffa gezeigt. Aus den Rückmeldungen der Zuschauer schließe ich, dass sich meine Mühe gelohnt hat und beide Vorträge gut angekommen sind.

Im Juli haben wir noch ein weiteres Mega besucht: die Nacht der Vulkane, dessen Feuerwerk wirklich sehr sehenswert war!

 

August

Pünktlich zu unserer Urlaubszeit ist die Softshell-Jacke mit meinem Geocaching-Logo fertig geworden, so dass ich sie auf unsere Reise mit dem Auto nach England, Isle of Man, Wales und Schottland mitnehmen konnte. Diese Reise war für mich ein echtes Abenteuer, da auf der Insel auf der „falschen“ Seite gefahren wird. Meine Highlights auf dieser Tour waren unser Kurzbesuch auf der Isle of Man, das Military Tattoo in Edinburgh und die Besteigung des Ben More mit seinem 2000er Geocache bei bescheidenem Wetter.

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Motiviert durch meine vielen Reisen in diesem Jahr habe ich mal wieder etwas Recherche betrieben und mich mit den Länderpunkten in Europa beschäftigt. Dieser Artikel ist auf großes Interesse bei der Community gestoßen.

 

September

Im September durfte ich zwei Dinge testen: zum einen das Buch von Ingo Oschmann zum Thema Geocaching und ein paar mobile Stromlieferanten aus der Produktion der Firma AUKEY. Das kleine USB-Netzgerät mit seinen 6 Anschlüssen habe ich inzwischen auf jeder meiner Reisen dabei.

Apropos Reisen: Ja, auch im September waren wir wieder unterwegs! Wir haben das Geocoinfest in Berchtesgaden genutzt, um eine gute Woche in den Alpen zu verbringen. Meine Highlights auf dieser Tour: der Besuch des Geocoinfestes, unsere Bergtour über den Untersberg und die Geobergtour 2016 von saarzwerg, tower27 und mir.

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Die Woche in den Berchtesgadener Alpen war eine der schönsten Tourenwochen, die ich bisher erleben durfte: das Wetter und die Kameradschaft waren super!

 

Oktober

Nun wurde es für saarzwerg und mich wieder etwas ruhiger: Die größeren geplanten Reisen waren alle vorüber. So habe ich die Zeit genutzt, um mal wieder ein Tutorial zu c:geo und Garmin zu verfassen: „Aktuelle Offline-Karte für c:geo und Garmin selbst erstellen„.

Dann ging es mal wieder in die Maginotlinie zum „Event de la forteresse„, welches inzwischen sogar Mega-Status erreicht hat. Es war schön, nach so langer Zeit mal wieder ein paar Bunker zu besichtigen.

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Ende des Monates besuchten saarzwerg und ich die Frankfurter Buchmesse, wo uns noch eine Akkreditierung auf den letzten Drücker gelungen war. Auf der Messe habe ich mal geschaut, wo das Thema Geocaching vertreten ist und die Labcaches besucht, die der TravelDiary-Verlag gelegt hat, um den neuen Geocaching Guide zu promoten.

 

November

Richtig ruhig ist es dann im November geworden: Hier stand Nichts mehr in unserem Geocaching-Kalender. Während der Woche habe ich mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen – morgens vor der Arbeit und abends nach der Arbeit ist es nun schon dunkel, was den Tagescache etwas erschwert. Naja, nach über 2000 Tagen am Stück sollte ich vielleicht mal darüber nachdenken den Tagescache einzustellen?

Dafür habe ich endlich Zeit gefunden, die Bilder unserer Indochina-Reise aus dem letzten Jahr zu bearbeiten und endlich die Reiseberichte darüber zu schreiben.

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Das Schreiben dieser Reiseberichte macht mir inzwischen immer mehr Spaß, weil es für mich eine Möglichkeit ist, die Reise erneut zu erleben, auch wenn ich mich manchmal frage, ob es für meine Leser nicht schon etwas viel wird?

 

Dezember

So, nun ist das Jahr schon fast Geschichte. Der Dezember beginnt für mich mit der Veröffentlichung meiner Rezension vom neuen offiziellen Geocaching Guide: ein gutes Buch, welches jedoch nur die HQ-Sicht auf das Geocaching beschreibt.

Auch meine Reiseberichte über Indochina habe ich fortgesetzt. Gerne denke ich an unseren Besuch im Urwald-Tempel Ta Prohm zurück, der mich damals sehr beeindruckt hat.

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Dann ist auch wieder Planen angesagt: Am zweiten Weihnachtstag geht es für saarzwerg und mich über den Jahreswechsel nach Malta. Dort werden wir uns mal umschauen, wie man Geocaching und Sightseeing gut miteinander verbinden kann.

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Ich hoffe, ich konnte Euch in 2016 mit meinem Blog ein wenig Freude bereiten, Euch lohnenswerte Reiseziele vorstellen und das ein oder andere Thema aus der Welt des Geocaching näher bringen.

Obwohl das Jahr nun schon begonnen hat, möchte ich Euch Allen ein gesundes, erfolgreiches und spannendes Jahr 2017 wünschen!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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