Dies war inzwischen bereits meine fünfte Teilnahme an der Geocaching-Meisterschaft. In diesem Jahr bin ich mit Corvus1, eddoblaster, kayzersose, tower27 und Ersatzspielerin saarzwerg zur Meisterschaft nach Hildesheim gefahren.
Kurz zusammengefasst: Für mich war es bisher die spannendste, schönste und aufregendste Meisterschaft! Warum? Das beantworte ich Euch im folgenden Bericht!
Inhaltsverzeichnis
Das Vorglühen
Für uns hat die Meisterschaft in diesem Jahr mit der Anmeldung auf dem Eventgelände bei der Jugendherberge begonnen. Am Infowagen erhalten wir unsere Teilnehmerausweise und bezahlen das Eintrittsgeld für unsere Ersatzspielerin.
Danach geht’s zum Bierstand. Bei einem gepflegten Getränk plaudert es sich doch immer nett: Inzwischen hat unser Team schon viele Bekannte, die man sonst das Jahr über nur selten sieht. Dazu zählen das Team Wiesbaden, die Genusscacher Pfalz und natürlich Concordia Schaumfalia – mittlerweile ist die Meisterschaft schon so was wie eine „kleines Familientreffen“ geworden!
Da uns das Essen nach der langen Anfahrt nicht so richtig zusagt, verlassen wir den Event doch schon recht früh, um den Abend gemeinsam in einer guten und günstigen Pizzeria ausklingen zu lassen. Falls es Euch mal nach Hildesheim verschlägt, solltet Ihr unbedingt der „Steinofen Pizzeria“ einen Besuch abstatten.
Das Briefing
Als Unterkunft haben wir uns für ein kleines günstiges Hotel in der Nähe des Eventgeländes entschieden. Vor dem Briefing treffen wir auch das erste Mal auf unser „Schwesterteam“ aus dem Saarland: die Saarsucher. Unser kleines Bundesland konnte mit drei Teams die Qualifikation überstehen. Da eines aus persönlichen Gründen verhindert war, sind nur die Saarsucher und unser Team zur Meisterschaft gefahren.
Wir schaffen es gerade noch pünktlich zum Briefing. Dort bekommen die Team-Sprecher den Ablauf der diesjährigen Meisterschaft erklärt und können noch Fragen zum Ablauf stellen.
Wir sind alle sehr überrascht, als wir erfahren, dass die Geocaching Meisterschaft 2015 in der Innenstadt von Hildesheim stattfinden wird. Bisher war es immer irgendwo außerhalb im Wald.
Und – ebenfalls neu – die Anreise zu unserer Startstation erfolgt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Jedes Team bekommt eine Gruppentageskarte für den Bus. Eine wirklich schöne und umweltfreundliche Idee!
Für unser Team bekomme ich den Zeitmesser (ein kleines Holzkästchen mit einer Digitalanzeige und einem USB-Port zum Starten und Stoppen der Zeit) und die Unterlagen mit Busverbindungen, Startstation und Toilettenplaner (ja, in der Innenstadt ist das ja nicht so einfach – aber hier wurde von der Orga wirklich an Alles gedacht!).
Nun geht es für uns los, unser Team läuft zur Bushaltestelle.
Die Öffentlichen Verkehrsmittel
Da wir alle fit sind, übernimmt unsere Ersatzspielerin saarzwerg die Rolle der Fotografin. So haben wir nach der Meisterschaft wenigstens ein paar schöne Erinnerungsfotos. Unser Team hat ein 5er Gruppenticket für den Bus bekommen – so muss saarzwerg noch ein Busticket kaufen – was an diesem Morgen gar nicht so einfach ist, denn: 90 Geocacher wollen gleichzeitig in den Bus!
Die Orga hat aber die Verkehrsbetriebe darauf vorbereitet – es kommt ein großer Gelenkbus, in den alle gut reinpassen. An den Haltestellen in der Innenstadt warten nun jeweils Helfer, die die Teams am Bus abholen, die in der Nähe der Haltestelle ihre Startstation haben. Auch hier wurde wieder alles super organisiert.
Wir müssen einmal umsteigen und erreichen danach unsere Ziel-Haltestelle, wo wir von einem Helfer abgeholt werden und zu unserer Startstation, dem Cache #6 „Le temps oublié“ gebracht werden.
Das Spielfeld
Schon auf dem Weg zu unserer Startstation bekommen wir Teile der historischen Altstadt von Hildesheim zu sehen. Wow – in so einer tollen Kulisse wurde bisher noch keine Meisterschaft veranstaltet.
Insgesamt gibt es neun verschiedene Wettbewerbs-Geocaches, die über die ganze Innenstadt und die darum befindlichen Grünanlagen verteilt sind. Alle Stationen sind gut zu Fuß zu erreichen – wir müssen den Bus nur zur An- und Abreise zum Meisterschafts-Spielfeld nutzen.
An einigen Wettbewerbs-Caches ist das Ziel des einen auch gleichzeitig der Start des anderen. Bei den restlichen haben wir immer fast eine halbe Stunde Zeit, zum nächsten Start zu gelangen. In der Stadt hat man dann auch mal Gelegenheit noch schnell was zu kaufen.
Auch in diesem Jahr ist die Verpflegung wieder gut geregelt – an jedem Start und Ziel gibt es Getränke, Bananen und Müsli-Riegel. Wir kommen damit gut über den Tag.
Die Wettbewerbs-Caches
Insgesamt erwarten uns neun Wettbewerbscaches. Unsere Meisterschaft beginnt im Grünen mit dem Cache #6.
Le temps oublié
Unser erster Wettbewerbscache beginnt mit der Suche nach Station 1.
Wir finden eine Plastikröhre mit vielen verschiedenen Koordinaten, auf dem Deckel eine Frage: „Die wievielte Meisterschaft ist das?“ – OK, die 12., also nehmen wir die Koordinaten hinter der 12. Über zwei weitere Stationen erreichen wir ein Labyrinth auf dem Boden. Das ist wohl das Hauptziel dieses Caches! Wir finden und decodieren einen QR-Code und finden weitere Infos. Wir können jedoch das Final nicht finden. Angesichts der Zeit brechen wir ab – aber viel zu spät. Wir unterschätzen die Länge und Steigung des Rückwegs und laufen so aus der Zeit und bekommen dadurch viele Minuspunkte. Nach unserer Schätzung bleiben hier gerade noch 90 von 1000 möglichen Punkten übrig. Kein guter Start für unser Team?!
Club 08/15
Der nächste Cache macht schon beim Briefing neugierig: Wir brauchen weder unsere Rucksäcke noch das GPS und müssen nicht viel laufen.
Auf der Straße vor der Hauseinfahrt, wo wir unser Briefing hatten, steht ein großer Mercedes-Sprinter – darin spielt sich der komplette Wettbewerbs-Geocache ab.
Die Story: Wir sind in der Disco, können die Zeche nicht bezahlen und müssen den Code zum Hinterausgang finden. Wir steigen ein, es ist dunkel und neblig, Laserstrahlen und laute Musik (Helene Fischer) und der ganze Wagen schwankt im Rhythmus der Musik. Hier müssen wir sieben gut versteckte Zahlen finden.
Bis auf zwei finden wir die schnell. Wir entscheiden uns zum ersten Mal zwei Hints zu öffnen und finden eine weitere Zahl im Lied. Nur die letzte Zahl will sich nicht zeigen! Die Zeit ist zu Ende. Wir brechen ab um wenigstens ein paar Punkte zu sichern…
Strings
Nun ist wieder Laufen angesagt. Es geht durch die engen Gassen der Innenstadt. Wir haben einige Schnüre mit Zahlen und Buchstaben dabei. An einem Denkmal müssen wir Koordinaten ermitteln.
Zwei weitere Ablese- und Messstationen können wir noch erreichen, dann ist wieder die Zeit vorbei: Abbruch. Auch hier können wir wenigstens ein paar Teilpunkte sichern. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wäre das sicher ein schöner Stadtrundgang mit tollen Eindrücken geworden – aber es ist ja eine Meisterschaft. Dafür dürfen wir am Ziel das TB-Hotel in der Buchhandlung loggen!
Hildesheimer Weihnachtswurst
Jetzt wird es wieder spannend. In einer kleinen Seitenstraße werden wir in eine alte Garage eingesperrt. Die Zeit läuft. Es geht um die Hildesheimer Weihnachtswurst, deren Zutaten wir finden müssen. Wir finden den Schlüssel und können die Garage in den Innenhof verlassen. Von dort geht’s in eine ehemalige Metzgerei. Wow – wir spielen in einem Lostplace… leider sind wir etwas blind und finden nicht Alles. Dazu übersehe ich auch noch die zweite Seite unseres Listings. Die Zeit ist wieder zu Ende: Abbruch – so sichern wir wenigstens wieder ein paar Teilpunkte. Die Owner führen uns noch durch den Lostplace und zeigen uns die versteckten Hinweise… Leider durfte unsere Fotografin nicht mit hinein und so gibt es keine Fotos von diesem Cache.
Das versteckte Siegel
Nun geht es wieder ins Grüne – in einem kleinen Park ist das Siegel des Bischofs verloren gegangen und wir müssen es finden. An den ersten beiden Stationen finden wir Zahlen und Koordinaten. Dummerweise weisen die Koordinaten an der zweiten Station wieder auf die Erste. Hier haben wir wohl wieder was übersehen. Kayzersose hat den richtigen Riecher: ihm fällt auf, dass auf dem Geocaching-Zettel im Cache die Nordkoordinate versteckt ist.
Wir teilen das Team: tower27 und ich suchen mit der Hälfte der Koordinaten die nächste Station, der Rest läuft zur Station Eins zurück um den Ost-Teil zu besorgen. Über Funk kommen die Ost-Koordinaten. Wir finden eine Notrufsäule im Wald. Mit den zuvor gefundenen Zahlen können wir am Notruftelefon eine Bandansage starten – wir bekommen die Finalkoordinaten des Siegels. Leider spricht die Dame sehr langsam – die Zeit ist fast zu Ende: also wieder Abbruch und die Teilpunkte sichern!
Zeitreise – auch für Kunstkenner
Auf unserem Listing sind dieses Mal viele Bilder: eine Bilder-Rallye!
Die ersten paar Bilder gehen schnell von der Hand und wir haben die Nordkoordinaten. Der Ostteil ist schon schwieriger – wir fragen Passanten, ob sie was gesehen haben. OK – mühsam ernährt sich das das Eichhörnchen. Nach und nach finden wir alles. Wir müssen Buchstabenwortwerte ermitteln – mit dem Handy natürlich kein Problem.
Unsere berechneten Finalkoordinaten scheinen jedoch falsch zu sein. Wegen der Zeit brechen wir hier erneut ab. Es stellt sich heraus, dass eine Frage missverständlich formuliert war: Wie heißt die Straße mit dem BVB-Fahrrad: richtig wäre es gewesen das Schild abzuschreiben, denn da stand am Ende nur …Str. Wir haben aber natürlich von dem Wort ?Strasse? mit seinen sechs Buchstaben den Wortwert gebildet.
Orkinale Telefonate am Magdalenengarten
Nun geht es wieder zurück in den historischen Stadtkern. Wir müssen Telefonieren – zunächst die Nummer des Fleischers Orkin finden.
OK, nun müssen wir wieder rennen und erreichen die nächste Station. Hier müssen wir uns wieder teilen: Die Denker dürfen auf die Veranda und die Läufer müssen in den Magdalenengarten. Ich habe Glück, gemeinsam mit kayzersose habe ich den bequemeren Teil erwischt. Mit einem alten Telefongerät müssen wir dem anderen Team-Teil Anweisungen geben, was sie suchen sollen. So können wir alle Informationen zusammentragen und halten schon das Final in den Händen: ein vierstelliges Zahlenschloss. Die Kombination ist bei den Anderen. Telefonieren! Die Zahl die wir bekommen, ist falsch. Die Zeit zu Ende! Abbruch! Dieses Mal war es die falsche Entscheidung – zwei Sekunden später kommen die richtigen Zahlen – schade, aber das ist die Meisterschaft!
Besuch beim Bischof
Hier bekommen wir einen Wherigo auf unsere Geräte und Handys gespielt. Der Wherigo führt uns durch den Bischofssitz und zeigt uns ein Denkmal und ein paar historische Gebäude.
Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, auf was wir achten sollen. Ich schreibe ein paar Dinge mit und wir machen einige Fotos und Screenshots vom Wherigo. In der Hälfte der Zeit erreichen wir das Ziel, wo wir nun die Fragen bekommen. Die Hälfte können wir gleich beantworten. Da wir noch Zeit haben, können wir noch zwei Läufer mit Funkgeräten zurück schicken… Wir bekommen weitere Antworten.
Auch Googlen bringt noch was. 10 Sekunden vor Schluss müssen wir abgeben – bis auf eine Frage konnten wir alles beantworten!
Zwischen Knast und Kirche
Unser letzter Wettbewerbscache! Wieder müssen wir rennen. Das Team wird gleich zu Beginn geteilt. Es gibt viele Informationen in Form von Zählstationen zu finden und abzulesen.
Wir rechnen alles zusammen und bekommen Finalkoordinaten. Wieder trennen wir uns: Mit allem, was ich abgeben muss, laufe ich schon zum Ziel. Die anderen suchen noch den Finalbeweis. Wie haben noch zwei Minuten. Über Funk kommt das Lösungswort. Ich trage es ein und gebe ab. Leider haben wir uns irgendwo verrechnet – also wieder keine volle Punktzahl.
Die Rückfahrt zum Eventgelände
Nach den neun Wettbewerbscaches sind wir dann doch etwas müde. Wir laufen wieder zurück in die Innenstadt zur Bushaltestelle Schuhstraße, wo wir die 104 zurück zum Eventgelände nehmen können. Die fährt aber erst in 20 Minuten. Da wir inzwischen doch etwas Hunger haben und nicht auf dem Eventgelände essen wollen, fällt uns der Asia-SCHNELL-Imbiss ins Auge.
Wir geben eine Großbestellung für gebackene Nudeln mit Gemüse und verschiedenen Sorten an Fleisch ab. Was bei unserem Lieblings-Asiaten um die Ecke im Wok auf der Gasflamme bei hoher Qualität in weniger als fünf Minuten fertig ist, dauert hier in Hildesheim leider über 20 Minuten. Wir müssen unseren Koch noch antreiben, damit wir wenigstens unser Essen mit in den Bus nehmen können.
In Ruhe essen können wir so erst 20 Minuten später nach dem Aussteigen an der Bushaltestelle… ich sag‘ nur SCHNELLimbiss!
Die Siegerehrung der 12. Deutschen Geocaching Meisterschaft
Und so kurz vor einundzwanzig Uhr wird es dann spannend – die Siegerehrung beginnt. Für mich war es wie eine Achterbahnfahrt. tower27 hat in einer konservativen Hochrechnung etwa 3800 Punkte für unser Team geschätzt.
Die Ehrung beginnt mit Platz 18. für die „Ruhrpiraten“ mit 2446 Punkten. In der Vergangenheit hatte der Letztplazierte immer sehr viel weniger Punkte, schießt es mir durch den Kopf. Also sind wohl unsere 3800 nicht so besonders??? Schade!
Dann geht es weiter mit Platz 17. für die „Düsselschläger“ mit knapp 90 Punkten mehr… und so geht es dann weiter bis zum 11. Platz für „Schwarzwald“ mit 3131 Punkten.
Nun steigt meine Hoffnung, zumindest in diesem Jahr wieder einen einstelligen Platz erreichen zu können. Auch unser Schwester-Team, „die Saarsucher“, ist noch im Rennen. Ein schöner Erfolg für das kleine Saarland!
Leider macht das Orga-Team nun eine Pause mit der Siegerehrung. Sie unterbrechen für die Ehrung der drei besten Wettbewerbscaches. Wie erwartet, gewinnt der Cache Club o8/15. Auch wir haben für diesen Cache unseren Favoritenpunkt vergeben.
Danach folgt eine lange Dankesrede an alle Sponsoren und die Helfer.
Meine Spannung steigt! Wann geht es endlich weiter mit der Verkündung der Ergebnisse?
Es geht weiter: Der 10. Platz wird von Concordia Schaumfalia mit 3276 Punkten belegt. Als Nächstes kommt ein saarländisches Team: Die Saarsucher haben es mit 3318 Punkten auf den 9. Platz geschafft. Herzlichen Glückwunsch an 2cachefinder, barbarine, crashwurzler, dob und zitro3nchen!
Wir ziehen schon mal unserer Jacken aus, um unsere Team-T-Shirts zu präsentieren – nun müssen wir ja gleich aufgerufen werden. Doch es geht weiter: Es folgen die Plätze 8, 7 und 6. Inzwischen sind wir bei fast 4000 Punkten angekommen und wir wurden noch nicht aufgerufen? Wir sind richtig happy! OK, wir haben konservativ geschätzt – aber gleich müssen wir ja an die Reihe kommen.
„Platz 5 für Team Himmelblau mit 4004 Punkten“. „OK, dann müssen wir den vierten haben – wir freuen uns!“
„Platz 4 für „737er“ mit 4489 Punkten“. „Ähhh, was ist jetzt los – das sollte doch eigentlich unser Platz sein???“ – Eine erste „Unentspanntheit“ macht sich bei uns im Team breit.
Die drei Erstplazierten müssen nach vorne – wir werden in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen, damit die Spannung nicht verloren geht. Ich kann es kaum noch erwarten. Wo sind wir denn platziert – ich habe keine Idee mehr? Na, es wird schon der dritte Platz werden!
„Platz drei geht an: Die Unorthodoxen mit 4514 Punkten“ – Mist – jetzt bekomme ich richtig Angst. Nur noch die Rübennasen und unser Team sind im Rennen. Wir werden doch hoffentlich nicht gewonnen haben? So eine Meisterschaft auszurichten ist sicher eine Menge Arbeit? „Bitte, bitte… lass es den zweiten Platz für uns werden!“
Nun verkündet das Orga-Team den Gewinner: „Die Rübennasen“ – Bei uns brechen alle Dämme vor Freude! Wir haben es wirklich geschafft: Wir sind Zweiter geworden – der bestmögliche Platz ohne Arbeit!!!
Wir gehen zur den Rübennasen und gratulieren ihnen zum Gewinn der diesjährigen Meisterschaft.
„Unseren“ Abend lassen wir anschließend noch feucht-fröhlich am Bierstand ausklingen. Unser Schwester-Team „Die Saarsucher“ unterstützt uns kräftig beim Feiern… so macht das Spaß!!!
Unsere Sponsoren
Ganz herzlich möchte ich mich noch bei Kunert bedanken, die jedem Mitglied unseres Teams ein paar Geocaching-Socken (die inzwischen leider nicht mehr produziert werden!) zur Verfügung gestellt haben.
Für die schönen Halstücher möchte ich mich bei Garmin bedanken, die jedem von uns eins für diese Meisterschaft überlassen haben.
Mein Fazit
Für mich war es nun die fünfte Teilnahme an der Meisterschaft. Bisher habe ich in verschiedenen saarländischen Teams teilgenommen. Ohne den Spaß in den anderen Teams schmälern zu wollen, so hab‘ ich mich doch in diesem Team bisher am wohlsten gefühlt! Wir haben super zusammen gearbeitet und hatten dieses Mal einfach nur Spaß bei den Wettbewerbscaches. Trotz des zeitlichen Druckes konnten wir die Meisterschaft genießen. Auch hatte unser Team in diesem Jahr für die Anforderungen der Meisterschaft die optimale Mischung mit genügend „Läufern“ und „Denkern“. Alles war harmonisch. Und ich glaube, dieses Team hat noch Potential. Unter dem Meisterschaftsdruck sind uns doch einige Fehler unterlaufen. So ist mir zu Beispiel erst nach der Abgabe unseres Lösungsblattes aufgefallen, dass es auch auf der Rückseite etwas auszufüllen gab!
Schon bei unserer kleinen Vizemeisterschaftsfeier am Bierstand haben Corvus1, eddoblaster, kayzersose, tower27 und ich uns darauf verständigt auch an der nächsten Meisterschaft am 4. Juni 2016 in Hannover in genau dieser Team-Zusammensetzung teilnehmen zu wollen. OK – vorher müssen wir uns noch qualifizieren!
Wir drücken schon jetzt dem Team „Die Rübennasen“ die Daumen, dass auch ihnen eine solch tolle Meisterschaft, wie die 12. Deutsche Geocaching Meisterschaft gelingt. Hildesheim hat hier die Messlatte wieder ein gutes Stück höher gelegt!
Sehr viel mehr Fotos findet Ihr im Webalbum 12. Deutsche Geocaching Meisterschaft. Danke an saarzwerg, die hier die meisten Fotos gemacht hat.
die letzte mit Saskia :-(……und du hast es gut geschrieben….wir feierten ZUSAMMEN….das sollten wir wieder tun
Herzlichen Glückwunsch zum Super Ergebnis.
Natürlich auch den Saarsuchern.
Toller Bericht, da machte das Lesen richtig Spaß.
Gruß
Mal wieder ein toller Bericht! – Ganz herzlichen Dank!
Ich habe schon deine Berichte von den vorangegangenen Meisterschaften mit Begeisterung gelesen.
– 2013 stand ich an „meinem“ Cache („Rosen in Dosen“) im Wald und habe von den anderen Caches nicht viel mitbekommen.
– 2014 war ich ja noch nicht mal Besucher.
– 2015 stand ich in der Stadt an „meinem“ Cache…. und wieder….. :-)
Das Feedback von den Teilnehmern ist (neben der gespürten Begeisterung) der „Lohn“ für oft wochenlange Arbeit.
(Der Fleischer hießt übrigens wirklich „Orkin“ und nicht „Orkut“, daher ja auch der Cachetitel. Das ist wirklich Hildesheimer Zeitreise! (wenn auch den meisten unbekannt).
Hier ein Tondokument vom NDR dazu, das mich überhaupt auf die Idee gebracht hat…: http://www.ndr.de/kultur/geschichte/gdgm/geschichte204.html
Herzlichen Gruß aus Hildesheim vom PresseMowgli
Ich danke Dir für das positive Feedback und die Hintergrundinformationen. Den Namen habe ich gleich geändert!
Schönen Dank für deinen tollen Bericht und für die Bilder. Wir sind leider nicht arg zum fotografieren gekommen. Wir waren ja das Team direkt vor euch und konnten leider nicht ganz so viele Punkte nach Hause tragen, aber auch wir hatten jede Menge Spaß !
Vielleicht klapp’s ja im nächsten Jahr besser? In den Schwarzwald würde ich auch mal gerne zu einer Meisterschaft fahren!
Das hast du gut geschrieben, du sprichst mir (tower27) aus der Seele.
Es war einfach nur ein tolles, unvergessliches Wochenende.
Viele Grüße an alle Beteiligten
Danke für die tolle Zusammenfassung, Naserl (Vortaunusische Bergbevölkerung)
Schöner Bericht, danke! Die Disco klang spannend, da wäre ich gerne auch drin gewesen. Alles Gute, Mic@ (nicht qualifiziertes ocidoki-Teammitglied)
Nächstes Jahr gibt’s sicher wieder eine Quali. Ich drück‘ Euch die Daumen, dass es dann besser klappt! Die Meisterschaft ist immer ein Erlebnis…