Mein Jahresrückblick 2025

Von London bis zum verschneiten Brocken, von der Sächsischen Schweiz bis in den Schwarzwald – 2025 war ein wahres Geocaching- und Wanderabenteuer mit unglaublichen 683 Funden allein im Mai!

Lass dich von zwölf Monaten voller Premiumwanderwege, spektakulärer Blockpartys und unvergesslicher Reisen inspirieren, die zeigen, wie du Leidenschaft und Action perfekt mit Entspannung verbinden kannst.

 

 

Januar

Den Januar habe ich in diesem Jahr mit ein paar Lab- und Geocaching-Runden im Saarland mal etwas ruhiger angehen lassen. Gegen Ende des Monats fuhr ich mit der Bahn nach Freinsheim in die Pfalz, wo ich an der diesjährigen Rotweinwanderung teilnahm. Diese Veranstaltung hat inzwischen einen festen Platz in meinem Kalender. Ebenfalls im Januar hat das HQ einen neuen Locationless Cache veröffentlicht, den ich ohne Probleme bei mir in der Siedlung loggen konnte.

Am letzten Tag im Januar brach ich dann endlich zur ersten Mehr-Tages-Tour des noch neuen Jahres zu einem Wochenende mit Freunden in der Jugendherberge Cochem auf, wo wir die Premiumwanderwege Cochemer Ritterrunde und Altlayer Schweiz gewandert sind. Geocaching kam an diesem Wochenende auch nicht zu kurz!

 

Februar

Auch den Januar habe ich zunächst gemütlich begonnen, mit Spaziergängen durch unser Wohngebiet. Mitte des Monats stand dann die Qualifikation zur Geocaching-Meisterschaft in Cottbus an, die wir auch dieses Mal wieder schafften.

Gleich am Tag danach wanderte ich über den Kirkeler Felsenpfad, um das bei der Qualifikation aufgestaute Adrenalin wieder loszuwerden.

Das folgende Wochenende verbrachte ich auf der Burg Thallichtenberg in der Jugendherberge. Neben einem unterhaltsamen Abend mit gutem Essen standen an diesem Wochenende auch die Premiumwanderungen „Kirschweiler Festung“ und „Rund um die Kama“ bei Idar-Oberstein auf dem Programm.

 

März

Den März beginne ich mit einer Premiumwanderung im Saarland namens „Der Gisinger„. Anschließend gönne ich mir ein verlängertes Wochenende in der Jugendherberge Köln-Riehl, die einem Hotel in nichts nachsteht. In Köln lasse ich mir von Lab- und Geocaches die Stadt zeigen. Über meine Erlebnisse schreibe ich den Beitrag Sightseeing & Geocaching – Grenzenloses Labcaching in Köln.

Mitte März fahre ich mit der Bahn zur nach Mannheim, wo ich zunächst das Reiss-Engelhorn-Museum besuche und anschließend in der Stadt Lab- und Geocaching betreibe. Gegen Ende des Monats wandere ich den Premiumwanderweg „Kleiner Lückner“ und die erste Radtour des Jahres steht an: Ich fahre durch von Pfalz vom Bahnhof in Worms zum Bahnhof in Neustadt.

 

April

Anfang April bin ich mit der Bahn nach Idar-Oberstein gefahren, um den Premiumwanderweg Nahe-Felsen-Weg zu laufen. Neben ein paar Lab- und Geocaches bietet diese Wanderung tolle Ausblicke auf Idar-Oberstein. Am Wochenende darauf folge ein Road-Trip ins alte Land rund um den Donnersberg. Auch am Wochenende danach war ich wieder unterwegs und schaute mir Heidelberg mit Lab- und Geocaching an.

Danach folgten den Premiumwanderungen Stausee Tafeltour und Hirn-Gallenberg-Tour im Saarland. Gegen Ende des Monats besuchte ich die Blockparty „Früh- und Spätstück am Rhein“ und schaute mich am letzten Wochenende im April in Trier und Speyer um.

 

Mai

Über den Feiertag reiste ich für vier Tage nach London, um die Blockparty London Calling zu besuchen und mir natürlich diese wunderbare Stadt näher anzuschauen.

Auf dieser Tour konnte ich 373 Funde erzielen. Mitte des Monats folgte dann mein erster richtiger Urlaub: Ich verbrachte acht Tage mit Wandern und Sightseeing in Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz.

Danach traf ich mich mit Freunden, um in den Nordvogesen die GeoArt an der Froensburg zu suchen. Am letzten Tag im Mai besuchte ich Luxemburg und unternahm einen tollen Lab- und Geocaching-Spaziergang durch die beeindruckende historische Altstadt. Durch die vielen Unternehmungen wurde der Mai zu meinem Monat mit den bisher meisten Funden: 683!

 

Juni

An den ersten beiden Wochenenden im Juni nahm ich am Hüttenhopping 2025 teil. Die Veranstaltung der Pfälzerwanderhütten hat mittlerweile einen festen Platz in meinem Kalender. Mitte des Monats war es dann endlich so weit, ich fuhr über Alsfeld nach Cottbus zur Geocaching-Meisterschaft.

Natürlich habe ich mir dabei auch die historische Altstadt von Cottbus näher angeschaut.

Danach folgte noch eine weitere Etappe des Saarland-Radwegs von Merzig nach Völklingen. Gegen Ende des Monats besuchte ich die Blockparty „Let’s rock & roll“ , wo ich meinen Mystery-Wizard präsentierte. Am letzten Wochenende im Mai folgte ein weiterer Besuch in Luxemburg: Dieses Mal, um die Blockparty „Legends of Luxembourg“ zu besuchen.

 

Juli

In der ersten Juli-Hälfte unternahm ich wieder eine größere Radtour und fuhr von Idar-Oberstein über den Nahe-Radweg bis nach Koblenz. Unterwegs suchte ich natürlich nach Lab- und Geocaches. Danach folgte ein Wochenende in der Eifel, wo ich die Blockparty Tanz auf dem Vulkan besuchte. Dort konnte ich erneut sehr viele Labcaches loggen und am Abend das spektakuläre Feuerwerk erleben.

Zum Abschluss dieses Wochenendes wanderte ich den Premiumwanderweg Virne-Burgweg nicht weit von Mayen entfernt.

 

August

Gleich zu Beginn des Monats nahm ich auf Einladung der Rheinland-Pfalz Touristik zum dritten Mal am Bloggerwandern teil, welches dieses Mal im Hunsrück stattfand.

Dabei konnte ich das erste Mal ein Gravelbike ausprobieren. Da es mir in dieser Region so gut gefallen hat, fuhr ich gleich noch zwei weitere Male dorthin, um die beiden Premiumwanderwege Köhlerpfad am Steinbach und Zwischen den Wäldern zu wandern.

Über den Feiertag zog es mich dieses Mal an den Rhein: Ich radelte drei Tage über den Rheinradweg von Mainz nach Süden und anschließend in einem großen Bogen durch die Pfalz bis nach Neustadt an der Weinstraße. Dabei übernachtete ich in den Jugendherbergen in Worms und Speyer, die beide sehr gut auf Radfahrer eingestellt sind.

Zum Abschluss des Monats gönnte ich mir dann noch eine Wanderung im Saarland über die neue Tafeltour Genießer Wäldchen und einen Besuch beim Event am See, was ebenfalls bei mir schon einen festen Platz in meinem Kalender bekommen hat.

 

September

Den September ging ich etwas langsamer an: Ich machte ein paar Geocaching-Runden bei mir in der Umgebung und besuchte zum dritten Mal in unserem Team „The curious five“ das Geocaching-Pub-Quiz, welches mir auch in diesem Jahr wieder großen Spaß machte.

Gegen Ende des Monats wanderte ich den Premiumwanderweg Oppig-Grät-Weg, der meiner Meinung nach zu den schönsten Wanderungen im Saarland zählt. Da ich beruflich ein paar Tage in Marktheidenfeld verbrachte, konnte ich mir auch dort von Labcaches die historische Altstadt zeigen lassen. Am letzten Wochenende machte ich mich dann auf nach Freinsheim, wo ich an der kulinarischen Weinwanderung teilnahm, die inzwischen ebenfalls einen festen Platz in meinem Kalender gefunden hat.

 

Oktober

Gleich zum Monatsbeginn gönnte ich mir mal wieder ein paar Tage Urlaub und fuhr nach Bräunlingen in den Schwarzwald, um dort einige besonders hoch bewertete Premiumwanderwege durch Schluchten und über den Feldberg zu wandern und in einigen schönen Altstädten Lab- und Geocaching zu betreiben. Dabei fällt mir auf, dass ich euch dazu noch den Reisebericht schuldig bin, was ich gerne im neuen Jahr nachholen will.

Mitte des Monats folgte dann wieder ein Tagesausflug nach Mainz, um das Marktfrühstück zu genießen und dabei einige der vielen Lab- und Geocaches in der Stadt zu loggen. Am letzten Wochenende im Oktober traf ich mich mit Freunden in Hatzenport an der Mosel, um die Premiumwanderungen Nette-Schieferpfad und Murscher Eselsche zu laufen und in den kleinen Örtchen Labcaches zu spielen.

Auch diesen Reisebericht bin ich euch noch schuldig.

 

November

Den Oktober startete ich mit einem Tagesausflug nach Wiesbaden, wo ich einige Lab- und Geocaches suchte. Leider hatte ich Pech mit dem Wetter. Anschließend folgten ein paar kleinere Geocaching-Touren bei mir in der Region, um ein paar offene Treasures zu erledigen. Gegen Ende des Monats verbrachte ich dann ein Wochenende in der Jugendherberge Koblenz, die sich mitten in der Festung Ehrenbreitstein befindet.

Neben Lab- und Geocaching besuchte ich dort den Christmas Garden und natürlich die Altstadt von Koblenz mit ihren Weihnachtsmärkten.

Anschließend folgte ein beruflicher Trip nach Garmisch-Partenkirchen, wo ich in meiner Freizeit im verschneiten Ort einige Labs suchen konnte.

 

Dezember

Gleich zu Beginn des Dezembers verbrachte ich ein Wochenende in der Jugendherberge Trier, wo ich mir den tollen Weihnachtsmarkt und mit Unterstützung der Trier-Touristik die antiken römischen Stätten und das Rheinische Landesmuseum anschauen konnte. Natürlich kam Lab- und Geocaching dabei auch nicht zu kurz. Auch davon werde ich euch im kommenden Jahr noch berichten.

Am folgenden Wochenende fuhr ich erneut nach Mainz, dieses Mal, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Kurz vor Weihnachten war es wieder an der Zeit in den Harz zu fahren, um dort am diesjährigen Brockenfrühstück teilzunehmen. Bei dieser Blockparty wanderte ich mit Stirnlampe von Schierke zum Brockengipfeln, um den Sonnenaufgang zu erleben.

Für den Jahreswechsel habe ich mir eine Pauschalreise nach Augsburg gebucht, um dort mit Sightseeing, Geocaching und Wandern die Fuggerstadt zu erleben! Darauf freue ich mich schon …

 

Mein Fazit 2025

Was für ein Jahr! Wenn ich auf das Jahr 2025 zurückblicke, kann ich wirklich stolz auf mich sein. Ich habe so viel erlebt, entdeckt und unternommen, dass ich es manchmal selbst kaum glauben kann, wie vollgepackt diese zwölf Monate waren.

Die Vielseitigkeit, die ich mir gegönnt habe, war beeindruckend: Premiumwanderwege, ausgedehnte Radtouren, Geocaching-Abenteuer quer durch Deutschland – ich habe alles mitgenommen, was ging. Allein die 683 Funde im Mai zeigen, wie sehr ich in meinem Element war!

Meine Reisen haben mich durch die schönsten Ecken Deutschlands geführt, zum Beispiel in die Sächsische Schweiz, in den Schwarzwald und in den Harz, aber auch bis nach London. Dabei habe ich nicht nur Caches gefunden, sondern auch jede Menge kulturelle Höhepunkte erlebt und mir echte Auszeiten gegönnt. Von Heidelberg über Trier bis Cottbus gab es überall etwas zu entdecken.

Besonders schön waren die vielen Wochenenden in Jugendherbergen und bei den verschiedenen Events. Da konnte ich immer wieder alte Bekannte treffen, die man ja sonst eher selten sieht, sei es beim Brockenfrühstück, bei vielen Blockpartys oder bei der Geocaching-Meisterschaft, bei der wir übrigens wieder dabei waren! Diese Momente mit Leuten, die die gleiche Leidenschaft teilen, waren einfach unbezahlbar.

Ich habe mir dieses Jahr wirklich eine perfekte Balance geschaffen. zwischen Action und Entspannung, zwischen meinen Lieblingsterminen, die inzwischen fest im Kalender stehen, und spontanen Abenteuern. Zwischen vertrauten Orten und neuen Entdeckungen. Das war ein Jahr, auf das ich richtig stolz zurückblicken kann, und ich freue mich schon riesig auf das, was 2026 bringen wird!

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Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr und bis bald im Wald!

Jörg

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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