Ein verlängertes Wanderwochenende in Oberstaufen im Allgäu

Anfang August verbrachten saarzwerg und ich vier Tage in Oberstaufen, um dort drei der vier Premiumwanderwege zu laufen. Dabei durften wir viel erleben: grandiose Aussichten auf die Bergwelt, einige Gipfel, drei Bergbahnen, viele gemütliche Berghütten, einen tollen Wasserfall und einen besonderen Steig. Natürlich kam auch Geocaching dabei nicht zu kurz.

Wenn Ihr gerne wandert und Euch für das Allgäu interessiert, dann werft doch mal einen Blick in diesen Beitrag. Ich stelle Euch die Wanderwege vor und gebe Euch einen Erfahrungsbericht zu Oberstaufen, unserer Unterkunft und den besuchten Restaurants …

 

 

Unsere Allgäu-Premiumwandertour

Mittlerweile habt Ihr sicher schon mitbekommen, dass wir gerne Wandern mit Geocaching verbinden. Bei der Auswahl der Wanderungen orientiere ich mich gerne an den vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierten Wanderwegen. Auf der Suche nach dem Wanderweg, der in Deutschland derzeit die meisten Erlebnispunkte vorweisen kann, bin ich auf den “Luftigen Grat” im Allgäu gestoßen, der mit 101 Erlebnispunkten knapp vor dem saarländischen Felsenweg und dem Himmelsteig im Schwarzwald führt. Da auch ich diesen “Luftigen Grat” erwandern wollte, plante ich über Maria Himmelfahrt ein verlängertes Wanderwochenende in Oberstaufen, bei dem wir noch zwei weitere Premiumwanderwege laufen wollen.

Als Basis bietet sich Oberstaufen an, welches seit 2019 als Premium-Wanderort zertifiziert wurde. Um diese Zertifizierung zu erhalten, muss der Ort viele Kriterien, die ein “besonderes Wandererlebnis” ermöglichen, erfüllen. Von der Tourist-Information erfahre ich, dass dazu nicht viel notwendig war, denn als Wanderregion und ehemals sportlichste Gemeinde Bayerns war schon viel Infrastruktur, wie Beschilderungen, Bergbahnen, Ruhebänke oder Einkehrmöglichkeiten, vorhanden. Eine Herausforderung in der Region sind die vielen geteerten Alpwege, die es im Allgäu durch die Alpwirtschaft gibt. Diese dürfen bei den Premiumwanderwegen nur max. 15 % betragen, um die notwendigen Kriterien für die Zertifizierung einzuhalten.

Da wir recht spät gebucht haben, blieben nur noch sehr wenige freie Unterkünfte. Bei der Auswahl habe ich darauf geachtet, dass wir nach den Wanderungen bequem zu Fuß in den Ortskern von Oberstaufen laufen können und dass wir von unserer Unterkunft die Oberstaufen Plus Karte bekommen, da sie unter anderem kostenloses Busfahren und pro Tag eine kostenlose Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn enthält.

Aus dem Saarland dauert die Anfahrt mit dem Auto (inklusive Pausen und Verkehrsstaus) etwa sechs Stunden. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob ich über die A8 und A7 oder über Frankreich, Schwarzwald und den Bodensee fahre. Insgesamt verbringen wir dreieinhalb Tage und vier Nächte in Oberstaufen.

 

Oberstaufen mit Geocaching erkunden

Gegen 14:30 Uhr erreichen wir Oberstaufen, checken in unserer Unterkunft ein, wo wir sehr freundlich begrüßt werden und machen uns anschließend auf, um den Ort zu erkunden. Dabei lassen wir uns von dem LabAdventure “Markt Oberstaufen” leiten, das zum Glück keine Reihenfolge besitzt. Von unserer Unterkunft spazieren wir in den nahen Kurpark, wo sich an einer Skulptur die erste Station des Labs befindet.

Anschließend laufen wir ein wenig den Berg hinauf zur zweiten Station.

Dort angekommen, genießen wir die tolle Aussicht über Oberstaufen.

Danach laufen wir zum Bonus zum ADV LAB Markt Oberstaufen und dann weiter in den Ortskern.

Gegenüber der Tourist-Information befindet sich ein kleiner Park, in dessen Mitte …

… das Logo der Stadt Oberstaufen zu finden ist: Ein O und darüber die Nagelfluhkette.

Wir gehen zur Tourist-Information hinüber und spielen den Kurzmulti Cache 1.0, der meiner Meinung nach der einzige besondere Geocache auf unserer gesamten Tour sein wird. Seine 961 Favoritenpunkte sind absolut berechtigt!

Nachdem wir mit dem Geocaching im Ort fertig sind, drehen wir noch eine kleine Runde durch den sehr idyllischen Ortskern.

An jeder Ecke gibt es hier besondere Gebäude zu entdecken.

Gegen 19 Uhr kehren wir in einem gemütlichen Biergarten ein und lassen den Tag bei Radler und regionalem Essen ausklingen.

 

Der Premium-Alpin-Wanderweg Luftiger Grat

Die erste Wanderung, die wir in Oberstaufen unternehmen, ist die 10 Kilometer lange Nagelfluhschleife Alpin “Luftiger Grat”, eine Streckenwanderung, die gut mit Bus und Bergbahnen durchzuführen ist. Gleich vorneweg: Bei diesem Premiumwanderweg handelt es sich um eine alpine Unternehmung, bei der Erfahrung am Berg sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unerlässlich sind. Obwohl die Strecke “nur” 10 Kilometer lang ist, benötigen saarzwerg und ich mit Pausen, Geocaching und Fotografieren fast sieben Stunden. Laut meinem GPS wandern wir an diesem Tag 10,9 Kilometer bei 480 Höhenmetern im Aufstieg und 940 Höhenmetern im Abstieg. Der Wanderweg wurde 2009 das erste Mal als Premium-Alpin-Wanderweg zertifiziert und bietet aktuell 101 Erlebnispunkte.

Um zwanzig vor neun Uhr parken wir unser Auto auf dem kostenlosen Parkplatz an der Imbergbahn und fahren anschließend mit der Buslinie 95 zur Hochgratbahn, mit der wir zur Bergstation am Hochgrat fahren. Die Busfahrt und die Bergfahrt sind dank unserer Oberstaufen Plus Karte für uns kostenlos.

An der Bergstation spielen wir das LabAdventure “Der Hochgrat” und starten anschließend unsere Wanderung über den Luftigen Grat. Der Wegweiser mit der Zeitangabe von nur dreieinhalb Stunden irritiert mich, da selbst auf der Webseite von Oberstaufen der Weg mit 4:45h angegeben ist. Die blaue Spitze zeigt an, dass der Weg als schwer einzuordnen ist.

Von der Bergstation geht es zunächst über einen breiten Schotterweg steil bergab.

Kurz vor dem Wanderportal zweigt der Wanderpfad ab.

Der Luftige Grat ist überwiegend gut markiert – ich benötige mein GPS kaum, um nach dem Weg zu schauen.

Im Folgenden verläuft dieser alpine Wanderweg über die drei Gipfel Seelekopf, Hohenfluhalpkof und Rohnehöhe, an denen jeweils ein Geocache gesucht werden kann.

An manchen Stellen ist der Steig gesichert und ab und an ist es erforderlich die Hände zu Hilfe zu nehmen. Als Klettern möchte ich das aber noch nicht bezeichnen.

Alle drei Geocaches können wir gut finden.

Nach etwa vier Kilometern verlässt der Wanderpfad den Grat und führt hinunter zum Berggasthof Falkenhütte, wo wir unsere Mittagspause machen. Für diese vier Kilometer benötigen wir mit nur einer Pause und drei Geocache-Suchen schon drei Stunden.

Von nun an geht es nur bergab. Unterwegs kann an der Oberstiegalpe ebenfalls eingekehrt werden, worauf wir aber angesichts der Zeit verzichten. Am tiefsten Punkt der Wanderung überqueren wir auf einer Brücke den Lanzenbach.

Anschließend wandern wir 2,2 Kilometer und 250 Höhenmeter mehr oder weniger steil bergauf über die Remmeleck-Alpe, wo wir uns noch ein Radler gönnen, bis zur Bergstation der Imbergbahn, die wir gegen viertel nach vier Uhr erreichen.

Mit unserer Oberstaufen Plus Karte fahren wir kostenlos ins Tal, wo unser Auto auf uns wartet.

 

Der Premiumwanderweg Wildes Wasser

Kurz vor neun Uhr parken wir am nächsten Tag unser Auto auf dem kostenlosen Parkplatz an der Hündlebahn und fahren hinauf zur Bergstation. Dank unserer Oberstaufen Plus Karte müssen wir kein Ticket kaufen und können gleich in die Kabine einsteigen.

Oben angekommen finden wir am Ausstieg gleich den Wegweiser mit der Informationstafel, die den Wegverlauf zeigt. Die rote Spitze zeigt an, dass es sich um einen mittelschweren Weg handelt. Die Rundwanderung “Wildes Wasser” hat eine Länge von 11,4 Kilometern, bei der 479 Höhenmeter sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg überwunden werden. Ihre Dauer ist mit fünf Stunden angegeben. Der Wanderweg wurde 2009 mit 88 Erlebnispunkten zertifiziert.

Zu Beginn wandern wir über breite Fahrwege. Kurz vor dem Hündlekopf teilt sich der Weg. Wir laufen die Runde im Uhrzeigersinn und biegen nach links ab.

Zunächst ist es eben. Am hohen Teufellift geht es das erste Mal steil über eine Almwiese nach unten. Dort könnte man schon in der nahen Moos-Alpe das erste Mal einkehren. Für uns ist das aber noch zu früh.

Anschließend wandern wir durch einen schattigen Wald stetig nach unten bis zur Alpe Sonnhalde, wo theoretisch die nächste Möglichkeit zur Einkehr bestünde. Da wir jedoch vor 11 Uhr dort vorbeilaufen, ist sie noch geschlossen. Danach geht es immer noch über breite Fahrwege einen kurzen Anstieg hinauf und anschließend steil zur Weissach hinunter. Für die sechs Kilometer bis hierhin benötigen wir gerade mal zwei Stunden, was zeigt, dass diese Wanderung deutlich einfacher als unsere gestrige ist.

Wir überqueren die Weissach auf dem Tarzansteg.

Jetzt folgt der erste wirkliche Aufstieg über einen Fahrweg bis zum Waldanfang. Danach geht es zunächst ein Stück über Wiesen, …

… und anschließend folgt der steile Abstieg hinunter in ein enges Tal, wo die Weissach über zwei Felsstufen jeweils einen Wasserfall bildet. Wir haben die Buchenegger Wasserfälle erreicht!

Dort machen wir eine kleine Pause. Am heutigen Sonntag bei Badewetter ist hier allerdings die Hölle los. saarzwerg kühlt sich die Füße in der Weissach ab und wir essen unsere mitgebrachten Brezeln. Gut gestärkt beginnt nun der lange Aufstieg über viele Stufen aus dem Tal heraus.

Nachdem wir den Wald verlassen haben, wandern wir stetig bergauf über offenes Wiesengelände nach oben. An der Sennalpe Bärenschwand machen wir unsere Mittagspause und bestellen uns den kleinen Brotzeitteller, der für uns beide völlig ausreichend ist.

Nach der Mittagspause folgen noch 900 Meter mit 120 schweißtreibenden Höhenmetern bis zum Gipfel des Hündlekopf.

Von dort sind es jetzt noch 10 Minuten zurück bis zur Bergstation der Seilbahn, die uns wieder ins Tal bringt. Am Ende haben wir 12,5 Kilometer, 640 Höhenmeter und ziemlich genau sechs Stunden auf dem GPS. Geocaches gab es unterwegs nur drei: zwei Tradis und einen Earthcache.

 

Der Premiumwanderweg Grenzenloser Weitblick

Am Monntagmorgen fahren wir von Oberstaufen knapp 20 Minuten über die österreichische Grenze nach Riefensberg, wo wir unser Auto auf dem kostenlosen Parkplatz der Juppenwerkstatt abstellen. Schräg gegenüber beginnt der Premiumrundwanderweg Grenzenloser Weitblick, der laut der Oberstaufenwebseite 11,3 Kilometer lang ist, 657 Höhenmeter sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg überwindet. Seine Dauer ist mit 4:30h angegeben. Im Jahr 2018 wurde er erstmalig zertifiziert und er ist aktuell mit 92 Erlebnispunkten bewertet.

Gleich zu Beginn geht es auf einem Fahrweg bergauf. Vor einer Holzhütte biegen wir links ab und folgen einem kleinen Pfad in ein idyllisches Bachtal.

Kurze Zeit später biegen wir rechts ab und folgen dem Pfad weiter steil bergauf, zunächst am Waldrad und später durch den Wald. Danach wird die Landschaft offener und wir wandern über Almwiesen und breitere Almwege. Hier lohnt es sich, öfteres mal nach hinten zu blicken und die grandiose Aussicht zu genießen.

Immer weiter nach oben führt uns der Wanderweg, bei dem inzwischen an so ziemlich jeder Abzweigung die Markierungen fehlen. Zum Glück habe ich den Wegverlauf auf meinem GPS.

Nach zweieinviertel Stunden haben wir erst 3,6 Kilometer, dafür aber schon 526 Höhenmeter zurückgelegt und erreichen den höchsten Punkt der Tour: eine Almwiese. Von hier wandern wir gemütlich leicht bergab über einen Wanderpfad durch den Wald und entlang von Almwiesen bis zum steinernen Tor, von wo aus wir schon die Moos-Alpe sehen können.

Zehn Minuten später sitzen wir auf der großen Veranda und bestellen Radler und leckere Kalbswürste als Mittagessen. Nach einer knappen Stunde wandern wir weiter zum Kojenstein, an dem wir eine sehr schöne Weitsicht in das Allgäu hinein haben.

Rund um diesen Aussichtspunkt führt ein kleiner gesicherter Steig (nur für Geübte!), bei dem ich durch das Kojenloch hindurch klettern muss. Eine schöne Abwechslung zum Wandern! Den dort versteckten Geocache kann ich leider nicht finden.

Wir wandern anschließend durch den Wald vorbei an der Stütze einer ehemaligen Seilbahn (mit Geocache) zurück zum steinernen Tor, wo der Abstieg zurück nach Riefensberg beginnt. Dieser ist zunächst extrem steil. Einige Kurven später kommen wir an ein paar Häusern voebei, laufen über eine große Wiese und folgen dem Wegweiser Richtung Esch. Danach folgt ein kleiner Wegabschnitt durch einen idyllischen Wald, der an einer großen Wiese endet, die wir jetzt herunterwandern.

Einige Zeit später ist schon der Kirchturm von Riefensberg zu sehen, was uns zeigt, dass es jetzt nicht mehr weit ist.

Nach etwa 6:40 Stunden sind wir wieder zurück an unserem Auto.

Zu den fehlenden Wegmarkierungen habe ich die Tourist-Information kontaktiert und die folgende Antwort bekommen:

Das Land Vorarlberg hat ein neues Beschilderungssystem im Häderichgebiet ausgearbeitet und ist aktuell dabei, neu auszuschildern. Uns wurde mitgeteilt, die Arbeiten sollen in der KW 33, also diese Woche stattfinden.

Scheinbar hatten wir also nur Pech und die alten Markierungen waren schon größtenteils entfernt worden und die neuen noch nicht am Platz.

 

Empfehlungen für Unterkunft und Restaurants

Da wir recht kurzfristig gebucht hatten, war unsere Auswahl recht eingeschränkt. Letztendlich buchen wir das Landhaus Nagelfluh (Provisionslink) für vier Nächte, da es von dort bis zum Ortskern gerade mal 10 Minuten zu Fuß sind. Wir werden sehr freundlich begrüßt, haben ein großes Zimmer mit Balkon und bekommen morgens ein sehr reichhaltiges Frühstück am Tisch. Der einzige Wermutstropfen: Unser Zimmer war schon sehr in die Jahre gekommen und das Badezimmer wenig modern – daher empfand ich den Preis von über 150 € pro Nacht als nicht gerechtfertigt. Hinzu kommen noch 2,80€ pro Person und Tag an Kurtaxe. Ich vermute, dass wir hätten früher buchen müssen – denn das Landhaus Nagelfluh verfügt wohl auch über Zimmer mit moderner Ausstattung.

Am ersten Abend essen wir im Biergarten vom Hotel Adler zu Abend. Obwohl schon voll, ist das Personal sehr freundlich und bemüht uns zu Jemandem dazuzusetzen. Es bietet regionale Speisen zu fairen Preisen. Wir bestellen einmal Maultaschen und einmal Spinatknödel – beides sehr lecker. Hier würde ich wieder hingehen.

Nach unserer langen Wanderung über den “Luftigen Grat” gehen wir nur über die Straße zum italienischen Restaurant Limone. Trotz freier Plätze dauert es ewig, bis sich jemand um uns kümmert. Von Chef werden wir unfreundlich angegangen und bis unsere Bestellung aufgenommen wird, dauert es eine weitere gefühlte Ewigkeit. Meine Spaghetti Frutti di Mare sind ok, die Gnocchi von saarzwerg fade und langweilig. Die Espresso-Bestellung zieht sich ewig hin. Wir sind froh, nachdem wir es geschafft haben, zu bezahlen und werden sicher nie wieder hierher kommen!

Am dritten Abend reservieren wir uns einen Tisch im Wirtshaus beim Kesslar, wo wir gemütlich im Biergarten essen. Hier werden regionale Gerichte mit italienischem Touch angeboten. Ich esse ein Schweinesteak mit Käsespätzle und Bratensoße, saarzwerg Käsespätzle mit Salat – beides super lecker. Auch hier kommen wir gerne wieder.

Für unser Abschlussessen reservieren wir uns einen Platz im Biergarten des Restaurants Gemse. Hier gibt es gehobene Allgäuer Gerichte. Ich beginne mit einer königlichen Brühe und esse anschließend ein Hirschgulasch. saarzwerg beginnt mit einem Rote-Beete Carpaccio und gönnt sich anschließend ein Kalbsschnitzel mit Kartoffelsalat. Alle Gerichte haben Pfiff und sind super lecker! Auch hierher würden wir jederzeit wieder kommen!

Ebenfalls erwähnen möchte ich das Eiscafé Soravia, bei dem wir uns öfters ein Eis gegönnt haben!

 

Mein Fazit

Die knapp vier Tage in Oberstaufen vergingen wie im Flug. Das Geocaching im Ort hat Spaß gemacht und die drei Premiumwanderungen haben uns Flachländer gefordert. Dennoch möchte ich sie nicht missen. Bei dem tollen Wetter boten uns alle drei Wanderungen grandiose Ausblicke auf und in die Bergwelt und schöne Gipfelerlebnisse. Ebenfalls ein Pluspunkt im Allgäu ist die Möglichkeit in Berghütten einzukehren und so nur wenig Proviant mitzuschleppen. Die (mit der Oberstaufen Plus Karte kostenlose) Nutzung der Bergbahnen entschärft die Anforderungen an die eigene Kondition. Wer auf der Suche nach etwas anderen Premiumwanderwegen ist, der ist hier gut aufgehoben! Ich werde auf jeden Fall ins Allgäu noch einmal wiederkommen!

Übrigens: Unsere drei Wanderungen habe ich inzwischen bei komoot eingestellt.

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Wie hat Euch dieser Bericht gefallen? Seid Ihr selbst schon im Allgäu unterwegs gewesen? Was sind Eure Empfehlungen für diese Region? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Beitrag!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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