Ein Sachse auf Reisen (Blogvorstellung)

Heute stelle ich Euch den Geocaching-Blog “Ein Sachse auf Reisen” vor. In ihrem Blog berichtet Jana von Ihren Geocaching-Unternehmungen. Begonnen hat alles mit Ihrer Reise zur letzten Blockparty nach Seattle, über die sie auch ihren ersten Blogbeitrag geschrieben hat.

Screenshot der Webseite "Ein Sachse auf Reisen", die ich hier im Artikel vorstelle...

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen Ihres Interviews…


Jana, wie heißt Dein Blog und wo findet man ihn im Internet?

Mein Blog heißt “Ein Sachse auf Reisen”. Man findet ihn unter folgender Adresse: http://einsachseaufreisen.com

(Anmerkung Saarfuchs: Der Blog scheint inzwischen nicht mehr verfügbar zu sein.)

Seit wann bist Du Geocacher und wann hast Du angefangen zu bloggen?

Mein Freund und ich cachen seit 2011. Angefangen zu bloggen habe ich Anfang September 2015.

Wie bist Du auf die Idee zu Deinem Blog gekommen?

Da über die letzte Blockparty, die Groundspeak dieses Jahr ausgerichtet hat, Niemand berichtete, habe ich einfach selbst einen kleinen Bericht dazu verfasst und eine eigene Bloghomepage begonnen.

Was willst Du mit Deinem Blog erreichen?

Ich möchte nicht nur einfach Berichte schreiben von Dingen, die gewesen sind, sondern möchte auch über kommende Dinge informieren und den Leuten eine Informationsplattform geben, auf der sie sich über interessante Caches oder Events informieren können. Dies tue ich z.Bsp. mit meinem aktuellen Blogbeitrag (Event-Caches in Tschechien), mit dem ich versuche das ADVENTNI GEOSKORAPKY in Prag, welches am 13. Dezember 2015 das 10. Mal stattfinden wird, vorzustellen und Lust darauf zu machen, dass die Leute selber einmal hinfahren. Außerdem habe ich eine Rubrik “Eventkalender Sachsen”, in dem die aktuell bevorstehenden Events für Sachsen monatsweise aufgelistet sind.

Gab es von der Idee bis zur Umsetzung irgendwelche Schwierigkeiten und wenn ja, wie bist Du damit umgegangen?

Nein, wenn man Probleme hat, gibt es ja auch das Internet, wo man sich belesen kann. Ich habe mir einfach alles selbst “learning by doing” angeeignet.

Blogs über Geocaching gibt es ja inzwischen viele. Wie unterscheidet sich Dein Blog von den anderen?

Wie gesagt, versuche ich nicht nur über Dinge zu berichten, die gewesen sind, sondern möchte die Leute auch über Bevorstehendes informieren. Ansonsten versuche ich nichts doppelt zu berichten, worüber schon Andere berichtet haben. Ansonsten ist es ein Blog über Geocaching wie jeder andere auch, sodass er sich nicht wirklich von den anderen unterscheidet. Jeder hat seinen eigenen Schreibstil und jeder hat zu bestimmten Dingen eine andere Meinung, sodass die einzelnen Blogs sicher auch jeder individuell und doch verschieden sind. Ich versuche in meinen Beiträgen so neutral wie möglich zu berichten, sodass sich jeder seine eigene Meinung bilden kann, bzw. versuche die Dinge von mehreren Seiten zu beleuchten, so wie zum Beispiel das Thema Challenges.

Was kostet Dich Dein Blog im Jahr? Wie finanzierst Du den Blog? Wie stehst Du zu Werbung auf Deinem Blog? Hast Du Partner oder Sponsoren?

20-30 Euro. Im Moment ohne Sponsoren.

Wie schaut das Team hinter Deinem Blog aus? Bist Du ein Einzelkämpfer oder hast Du Unterstützung?

Im Moment schreibe ich allein.

Wieviel Zeit investierst Du/Ihr in den Blog?

Nicht zu viel Zeit, da ich arbeiten gehe und auch viel Zeit draußen beim Cachen zusammen mit meinem Freund verbringe.

Wie findest Du die Themen für Deine Artikel?

Über selbst Erlebtes.

Wann schreibst Du Deine Artikel? Hast Du einen bestimmten Rhythmus oder schreibst Du nur, wenn Dir gerade danach ist?

Wenn ich Zeit habe und mir danach ist.

Hast Du bestimmte Schwerpunktthemen? Wenn ja, warum liegen Dir gerade diese Themen am Herzen?

Sachsen, Tschechien, Events. Einfach, weil wir da unterwegs sind und ich so von Erlebtem berichten kann.

Wie gehst Du beim Schreiben Deiner Artikel vor? Alles ?frei Schnauze? oder verfolgst Du ein bestimmtes Konzept?

Frei Schnauze, wobei ich versuche auch ein wenig zu recherchieren, um die Artikel ein wenig mit Fakten untersetzen zu können.

Welche Medien nutzt Du in Deinem Blog? Bevorzugst Du kurze oder lange Texte? Machst Du Deine eigenen Bilder oder gar Videos?

Die Tendenz geht eher zu langen Texten. Die Fotos auf meinem Blog habe ich alle selbst gemacht.

Wie ist das bisherige Feedback Deiner Nutzer? Gibt es viele Kommentare zu Deinen Artikeln? Gibt es Wünsche oder Verbesserungsvorschläge?

Da es den Blog erst seit Anfang September 2015 gibt, ist das Feedback im Moment noch verhalten. Dazu muss der Blog erst bekannter werden und mein Schreibstil muss den Anderen natürlich auch erst gefallen! ;-)

Schaust Du auch nach den anderen Geocaching-Blogs und -Podcasts? Wenn ja, welche liest Du? Wie hältst Du Dich im Thema Geocaching auf dem Laufenden?

Wenn mir ein interessantes Thema über den Weg läuft, lese ich ab und zu auch andere Blogs. Auf dem Laufenden halte ich mich eher durch das eigene Cachen und Besuchen von Events.

Wie gefällt Dir die aktuelle Geocaching-Blogger-Szene?

Ist sehr vielfältig.

Bei Berichten und Kommentaren zu kritischen Themen liest man oft das Killer-Argument ?Hört auf zu diskutieren und geht lieber raus Dosen suchen.? Wie ist Deine Antwort darauf?

Da bin ich ganz der Meinung! :-)

Gibt es bei Dir eine Netiquette für Kommentare oder darf Jeder Alles schreiben? Wie gehst Du damit um, wenn sich Jemand daneben benehmen sollte?

So viele Kommentare gab es bisher noch nicht und ich hoffe, dass ich nicht einhaken muss. Jeder darf seine Meinung schreiben, natürlich sollte man dabei nicht Andere beleidigen. Ansonsten ist die eigene Meinung das Recht eines Jeden.

Was glaubst Du, wie sich Geocaching in den nächsten fünf Jahren verändern wird? Welche Auswirkungen wird das auf die Geocaching-Blogs haben?

Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Und so wird sich Geocaching auch weiter verändern. Das liegt einfach daran, dass es immer mehr Leute gibt, die cachen gehen und damit entstehen z.T. auch Probleme, sodass Dinge wie LPs und T5s wohl leider immer weniger werden. Aber das ist der Lauf der Zeit. Bei LPs finde ich daher die Idee mit Anmeldungskalender sehr gut. Wir werden sehen, was die nächsten Jahre bringen werden.

Nun noch zu Dir – ganz kurz, wie bist Du zum Geocaching gekommen und was machst Du so, wenn Du nicht gerade eine Dose suchst?

Wir sind durchs Wandern zum Geocachen gekommen, sodass wir das auch oft miteinander verbinden.

Jana, ich danke Dir für dieses Interview. Möchtest Du noch einen Gruß loswerden?

Mein Gruß geht in meine Heimat – nach Sachsen! An meinen Freund und an Alle, die gern draußen in der Natur sind und Spaß am Geocachen haben!

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Falls auch Ihr Euren Blog oder Podcast hier vorgestellt haben möchtet, so füllt doch einfach den Onlinefragebogen für Blogger & Podcaster mit den Interviewfragen aus und drückt anschließend auf senden. Ich freue mich schon auf Eure Beiträge!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

Ein Kommentar:

  1. Schön, dass es noch Menschen gibt, die gerne im Freien unterwegs sind. Diesen Wunsch lassen einige Leute heutzutage vermissen. Ich bin immer wieder unterwegs und werde demnächst wieder einen Urlaub Seiser Alm machen, um neue Gebiete zu entdecken. Wann sind Sie wieder auf Reisen und wohin?

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