Meine ersten Erfahrungen mit Snag the Tag

Heute möchte ich Snag the Tag vorstellen. Das ist ein Spiel, welches ähnlich zu Geocaching ist und bei dem es darum geht, an gegebenen Koordinaten als erster ein sogenanntes Tag zu finden.

Bisher war es eher ruhig im Saarland – aber kurz vor Ostern hatte ich das erste Mal die Gelegenheit gleich zwei Tags zu suchen und die Belohnung dafür zu erhaltet. In diesem Beitrag erkläre ich Euch das Spiel und berichte von meinen Erfahrungen. Schaut doch mal rein!

 

 

Die Suche nach dem silbernen Kuckuck

Ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange es schon her ist, seit ich mich bei Snag the Tag angemeldet habe. Bei diesem Spiel geht es darum, als erster ein sogenanntes Tag zu suchen und zu finden. Im Gegensatz zu Geocaching, nimmt der Erstfinder das Tag mit und alle nachfolgenden werden darüber informiert, dass das Tag schon gefunden wurde und daher nicht mehr gesucht werden kann. Obwohl ich bei meiner Anmeldung angegeben hatte, dass ich per E-Mail informiert werden möchte, sobald ein neues Tag versteckt wurde, bekam ich bisher im Jahr nur eine handvoll E-Mails – die Tags waren oft in den anderen Bundesländern.

Am 31.3.2024 bekam ich dann spätabends eine E-Mail, dass in meiner Nähe ein Tag versteckt wurde. Darin war ein Link zur Beschreibung des Tags. „OK“ dachte ich mir, „sind ja nur knapp zehn Minuten Fahrt, schaust Du morgen nach dem Frühstück mal vorbei.“

Gesagt, getan! Am nächsten Morgen fuhr ich dort vorbei, fand schnell einen Parkplatz und zu meiner Überraschung war an der beschriebenen Stelle wirklich noch eine kleine Dose zu finden.

Ich nahm die Dose mit und schaute sie mir in meinem Auto genauer an. Enthalten war ein silberner Kuckuck-Tag und ein kleiner Zettel, der mich informierte, dass gegen die Erstattung der Versandkosten bei Laderbu.de eine trackbare Geocoin als Belohnung für meinen Fund bekommen könne.

Dazu musste ich nur den Code, der auf der Rückseite des Tags zu finden war, an die Laserbude schicken.

Den gleichen Code verwendete ich, um meinen Fund online zu loggen und allen anderen Mitspielern zu signalisieren, dass dieser Tag nicht mehr zu finden ist.

 

Weiter geht’s mit dem goldenen Kuckuck

Ein Tag gehört zu einem Spiel, was eine begrenzte Laufzeit hat. Das von mir gefundene Tag gehört zu dem Spiel „Kuckuck, Kuckuck„, welches vom 15. Januar bis zum 1. April 2024 lief. Dazu gehörten ein silberner Kuckuck, den ich ja schon gefunden hatte und noch ein zweiter, ein goldener Kuckuck, der mir bis dahin noch fehlte. Also schaute ich, wo ein solcher noch zu finden war. Ich hatte Glück, ein solcher lag auch ein paar Tage später immer noch in einem nahen Wald. Wahrscheinlich scheuten die anderen Mitspieler den Spaziergang von mehreren Kilometern.

Also machte ich mich auf und konnte mein Glück kaum fassen, als ich auch diese Dose in meinen Händen hielt.

Nun hatte ich also beide Tags gefunden, die zu diesem Spiel gehören.

 

Zusammensetzen der Kuckucks-Coin

Kurz vor meinem Mallorca-Urlaub nahm ich Kontakt zur Laserbude auf und erfuhr, dass ich nur einmal die Portokosten in Höhe von 2,95 € begleichen muss, um beide Geocoins zugeschickt zu bekommen. Ich warte bis nach meinem Urlaub und konnte so schon wenige Tage später das Paket vom Postmann entgegennehmen. Bei der Coin war an der Stelle des Kuckucks nur ein Magnet. Es dauerte etwas, bis ich verstand, dass das Tag aus Metall ist.

Das Tag zeigt das offene Fenster und den Kuckuck.

… und das Tag passt optimal auf den Magneten.

Zusammen schaut beides richtig toll aus – wie ich finde!

 

Geocoins als Belohnung

Für nur 2,95 € finde ich diese beiden Geocoins absolut geschenkt! Wenn ich mir überlege, dass im Moment Preise zwischen 15 und 20 Euro für eine Geocoin abgerufen werden, ist das hier eine echte Belohnung!

Hier nochmal die Vorderseite der silbernen Kuckuck-Geocoin.

… und die Rückseite mit dem individuellen Trackingcode, den ich auf dem Bild natürlich entfernt habe.

Als Nächstes zeige ich Euch die Vorderseite der goldenen Kuckuck-Geocoin.

… und die Rückseite mit dem Trackingcode.

Die beiden Coins sind doch toll, findet Ihr nicht?

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Wie hat Euch die Vorstellung von Snag the Tag gefallen? Habt Ihr selbst schon Erfahrungen mit Snag the Tag gemacht? Wie gefällt Euch die Kuckucks-Geocoin? Wie immer freue ich mich über Eure Kommentare unter diesem Beitrag!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

2 Kommentare:

  1. Ich finde das Thema super Interessant. Aber ob es so Zukunft sicher ist bezweifel ich. Da es immer wieder Spieler geben muss die dafür Geld ausgeben. Ohne diese ist leider das ganze Projekt gescheitert.
    Ich habe mir aber eben auch mal ein Account erstellt.
    LG GudeTag

  2. Hallo Jörg,
    Danke für Deinen Bericht – ich mag das Spiel sehr und verstecke auch gerne Tags (;-)).
    Mich selbst hat damals der Podcast von der Cachefrequenz auf dieses Spiel gebracht. Für meinen ersten Tag fuhr ich mitten in der Nacht fast bis nach Trier – und war tatsächlich der Finder eines Zauberstabs, der zu einem wunderschönen Zauberer gehörte! Von da an hatte es mich gepackt…
    Heute wechsele ich ab zwischen selbst verstecken (dann kosten 3 Tags inkl. einer Coin für einen selbst etwa 40-45€) und finden (das ist natürlich günstiger, aber nicht garantiert, dass man etwas in der Nähe findet).

    Viele Grüße und immer einen Fund.

    Udo

    P.S.: Demnächst startet eine neue Runde „Catch me if you can“….

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