Sightseeing & Geocaching – Drei Tage im Ferienland Cochem

Werbung * Mitte Juni fuhr ich auf Einladung der Tourist-Information Ferienland Cochem (TIFC) nach Cochem, wo ich drei Tage mit Sightseeing und ein wenig Geocaching verbringen durfte.

Im Laufe dieser Tour besuchte ich den ehemaligen Bundesbankbunker, die Reichsburg, die bezaubernde Altstadt, den Aussichtspunkt Pinnerkreuz und den Freizeitpark Klotten. Wir unternahmen Ausflüge zum Calmont, nach Beilstein und nach Treis-Karden zur Stiftskirche „Moseldom“. In diesem Beitrag berichte ich Euch von meinen Erlebnissen und gebe Euch Anregungen, was Ihr im Ferienland Cochem unternehmen könnt!

 

 

InstaMeetCochem – Transparenzhinweis

Mitte Mai flatterte eine Mail in mein Postfach mit der Frage, ob ich mich für eine drei-tägige Recherchereise nach Cochem bewerben wollte. Da ich immer gerne interessante neue Orte kennenlerne, versuchte ich mein Glück und bewarb mich. Zu meiner Überraschung kam schon zwei Wochen später die Zusage. Für uns Blogger und Instagrammer wurde ein tolles Besichtigungsprogramm zusammen gestellt, welches ich Euch im Folgenden vorstellen werde.

Mit dabei waren:

Bei dieser Einladung wurden alle Kosten (Anreise, Unterkunft, Verpflegung, Eintrittsgelder, …) für mich übernommen. Wer mich kennt, weiß, dass eine solche Einladung meine Objektivität nicht beeinflusst.

Rückwirkend möchte ich anmerken, dass ich überrascht war, was alles von Cochem aus unternommen werden kann. Nur der angekündigte Wanderaspekt ist dabei etwas kurz gekommen. Daher möchte ich auf jeden Fall noch einmal für ein paar Tage wiederkommen, um tagsüber zu wandern und abends die schönen Weinhäuser und Strauß-Wirtschaften zu besuchen.

 

Cochem

Die Stadt Cochem liegt malerisch an der Mosel und ist bekannt für ihre historische Architektur und die Weinproduktion. Cochem blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in die Römerzeit reicht. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Reichsburg Cochem, eine imposante Burganlage, die hoch über der Stadt thront und einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft bietet. Die Altstadt von Cochem ist geprägt von engen Gassen, Fachwerkhäusern und gemütlichen Weinstuben, die zum Probieren der regionalen Weine einladen. Cochem ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die romantische Moselregion erkunden möchten.

Historische Altstadt

Während der InstaMeetCochem-Veranstaltung habe ich mehrfach die Gelegenheit, etwas durch die historische Altstadt zu schlendern. An einem der Treppenabgänge der Skagerrak-Brücke, die die Altstadt mit dem Ortsteil Cond über die Mosel verbindet, wurde eine Kachelwand angebracht, die die Geschichte von Cochem erzählt. Cochem bietet zwei LabAdventures: Das „Mosaik zur Stadtgeschichte“ spielt nur an der Kachelwand und das LabAdventure „Cochem“ führt Euch durch die komplette Altstadt, zur Burg und auf den Pinnert. Für beide habe ich dieses Mal keine Zeit gefunden.

Ich gehe weiter nach Westen und komme zu einem der ältesten Gebäude in Cochem: dem Enderttor und der Thorschänke.

Von dort laufe ich durch die Fußgängerzone bis zum Marktplatz, auf dem der Martinsbrunnen vor sich hin plätschert.

Ich bin nicht nur tagsüber in der Altstadt unterwegs, sondern nehme mir auch am Abend etwas Zeit, um mir die beleuchteten Gebäude anzuschauen. Die Woche über ist in Cochem recht schnell nichts mehr los. Mir gefällt das, da ich so Fotos ohne Touristen machen kann.

Kurz nach Sonnenuntergang gehe ich bei der Pfarrkirche St. Martin die Klostertreppe hinauf und folge dem Weg bis zum Kloster. Dort befindet sich ein herrlicher Aussichtspunkt mit einem tollen Blick auf die Reichsburg, die Abends beleuchtet wird. Den Aussichtspunkt habe ich Euch unten in der interaktiven Karte eingezeichnet.

Vom Marktplatz in Cochem führt ein ausgeschilderter Fußweg hinauf zu Reichsburg. Er hat eine Länge von etwa 800 Metern und dabei werden 160 Höhenmeter überwunden.

Besichtigung der Reichsburg Cochem

Die Reichsburg Cochem ist eine majestätische Burganlage hoch über der Stadt Cochem an der Mosel in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region und zieht jährlich Tausende von Besuchern an.

Die Burg blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 11. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Die heutige Burg wurde von dem Berliner Kaufmann und späteren Geheimen Kommerzienrat Louis Fréderic Jacques Ravené in den Jahren 1868 bis 1877 im neugotischen Stil wiederaufgebaut und präsentiert sich als imposante Burganlage mit Türmen, Zinnen und einer beeindruckenden Fassade.

Vom Marktplatz laufen wir gemütlich zur Reichsburg hoch. Unmittelbar vor dem inneren Burgtor gibt es einen Aussichtspunkt mit einem grandiosen Ausblick über Cochem und die Mosel.

Wir nehmen an der Führung teil, die zunächst um die inneren Gebäude herumführt und anschließend einen Einblick in eine Vielzahl historischer Räume, darunter prächtige Rittersäle und Wohnräume. Die Kapelle haben wir im Rahmen unserer Führung leider nicht besucht.

Falls Ihr die Burg selbst besuchen wollt, so findet Ihr auf der Webseite der Reichsburg die aktuellen Öffnungszeiten der Reichsburg Cochem.

Führung durch den Bundesbankbunker

Da die eigentliche Veranstaltung erst am Nachmittag beginnt, kläre ich im Vorfeld, ob ich früher anreisen kann (aus dem Saarland habe ich ja nicht weit) und mir den ehemaligen Bundesbankbunker im Rahmen einer Führung anschauen kann. Das klappt und Mike, der uns während des InstaMeets betreut, trifft mich am Eingang. Von einem hoch motivierten Gästeführer werden wir durch die unterirdischen Gänge und Räume des Bundesbankbunkers auf unterhaltsame Weise geführt.

Besonders der große Tresorraum mit der dicken Stahltür finde ich sehr interessant.

Vor kurzem habe ich im Beitrag „Eine Führung durch den Bundesbankbunker in Cochem“ detailliert über die Geschichte des Bunkers und meine Erlebnisse im Untergrund berichtet. Falls Ihr selbst den Bunker besuchen möchtet, so findet Ihr die Öffnungszeiten und Preise des Bundesbankbunkers auf dessen Webseite.

Sesselbahn zum Pinnerkreuz

Nur wenige hundert Meter von der Altstadt entfernt befindet sich die Sesselbahn, mit der wir bequem die 155 Höhenmeter hinauf zur Bergstation überbrücken können.

Während Mike die Tickets für uns kauft, schaue ich mich ein wenig um: Unmittelbar an der Sesselbahn startet der Premiumwanderweg „Moselsteig Seitensprung Cochemer Ritterrunde“, den ich gleich mal auf meine Wander-Wunschliste packe. Der Beginn dieser Wanderung führt Euch ebenfalls hinauf bis fast zum Pinnerkreuz. Wenn ihr es jedoch so bequem wie wir haben möchtet, so findet Ihr auf deren Webseite die Öffnungszeiten und Preise der Sesselbahn.

Oben angekommen, laufen wir die wenigen Meter bis zum Aussichtspunkt. Wow – das hat sich gelohnt – von hier oben habe ich eine tolle Aussicht auf die Mosel, auf Cochem und auf die Reichsburg.

Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, wandern wir etwa 1,2 Kilometer leicht bergauf bis zum Eingang des Klotti-Parks.

Klotti-Park

An unserem letzten Tag besuchen wir den Wild- und Freizeitpark Klotten. Seine Preise und Öffnungszeiten findet Ihr auf deren Webseite. Als Erstes schauen wir uns die Fahrgeschäfte an und testen die Achterbahn, die mehr Adrenalin bei mir freisetzt, als ich vorher angenommen hätte. Mit der Wasserbahn daneben fahre ich selbst nicht und das ist auch gut so, da meine Mitstreiter ziemlich nass von der Fahrt zurückkommen.

Anschließend gehen wir zum Bärengehege hinüber. Als die Bären unsere Münze im Futterautomat hören, kommen sie vor zum Gitter und führen kleine Kunststücke vor, um möglichst viel von den Leckereien abzubekommen.

Danach gehen wir zur Greifvogelshow, wo ein Falkner verschiedene große Beutegreifer fliegen lässt. Die Show gefällt mir sehr gut. Auch nach dem Ende nimmt sich der Falkner Zeit, um geduldig unsere vielen Fragen zu beantworten.

Nach der Show schlendern wir zwischen den Wildgehegen hindurch und gehen zum Ausgang. Von dort laufen wir zurück zur Sesselbahn und fahren nach Cochem hinunter.

Hotel Cochemer Jung

Während den drei Tagen übernachten wir im Hotel Cochemer Jung (Provisionslink), welches sehr zentral zwischen Fußgängerzone und der Moselpromenade liegt.

Mein Zimmer ist sehr geräumig und verfügt über eine kleine Sitzgruppe und einen kleinen Schreibtisch, den ich zum Arbeiten am Laptop nutze. Das Bad ist modern eingerichtet und verfügt über eine Dusche.

Zum Frühstück gibt es verschiedene Kaffees auf Bestellung und ein riesiges warmes und kaltes Buffet, welches bei mir keine Wünsche offen lässt.

Straußwirtschaft Daniel Bach

Nach unserer Führung durch die Reichsburg laufen wir auf der Rückseite über einen schönen Fußweg hinunter nach Sehl, wo sich Weingut und Straußwirtschaft Daniel Bach befindet. Dort verbingen wir den Abend gemütlich bei einer Weinprobe.

Dabei stellt der Jungwinzer Daniel Bach seine Weine vor, die überwiegend genau „mein Ding“ sind, da er sie meist nicht zu trocken, sondern eher fruchtig ausbaut. Zum Wein bekommen wir eine große kalte Platte mit leckerem Bauernbrot und Spundekäs, Oliven, Schmalz, Schicken, Salami, und Käsewürfel.

Wenn saarzwerg und ich mal privat Cochem besuchen, werden wir hier sicher noch einmal vorbeischauen!

Hotel Weinhaus Gräfen

Einmal gehen wir am Abend in das Weinhaus Gräfen (Provisionslink), welches über eine riesige Sonnenterrasse verfügt. Obwohl es während des Essens zu regnen beginnt, bleiben wir dank der großen Sonnenschirme trocken.

Zur Vorspeise gönne ich mir eine Tomatensuppe, welche außerordentlich lecker ist. Danach möchte ich nach dem langen Tag etwas „handfestes“ und esse ein Gulasch mit Spätzle, was mir auch gut schmeckt – das Fleisch zergeht mir auf der Zunge. Dazu passt ein Glas halbtrockener Dornfelder aus der Region.

 

Calmont & Umgebung

Der Calmont ist ein markanter Berg und zugleich der steilste Weinberg Europas. Er liegt in der Nähe von Cochem an der Mosel. Der Calmont erstreckt sich entlang des Moselufers und ist bekannt für seine steilen, mit Weinreben bepflanzten Schieferhänge. Der Berg bietet atemberaubende Ausblicke auf die Mosel und die umliegende Landschaft. Er ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, die den anspruchsvollen Calmont-Klettersteig erkunden möchten. Der Klettersteig führt an den steilen Hängen des Calmonts entlang und bietet spektakuläre Ausblicke, erfordert aber auch eine gewisse körperliche Fitness und Schwindelfreiheit. Der Calmont ist auch für seine Weinproduktion bekannt. Die Weinberge des Calmonts bringen hervorragende Riesling-Weine hervor, die aufgrund des einzigartigen Terroirs und der Steilheit der Hänge von besonderer Qualität sind. Der Berg ist daher ein wichtiges Reiseziel für Weinliebhaber und bietet Möglichkeiten für Weinproben und Besichtigungen von Weingütern in der Region. Von Cochem fahren wir mit dem Taxi zunächst zu den Römergräbern und anschließend zu Calmont Höhenweg.

Römergräber Nehren

Wir fahren mit dem Taxi zu einem Parkplatz oberhalb der Römergräber. Von dort laufen wir etwa 350 Meter bis zu den Gräbern.

Die Römergräber stammen aus der 2. Hälfte des vierten Jahrhunderts n. Chr. – Obwohl es dort nicht viel zu sehen gibt, lohnt sich ein Besuch, da die Aussicht von diesem Punkt über das Moseltal toll ist.

Wir laufen wieder zum Taxi zurück und fahren weiter zum Calmont.

Calmont Höhenweg

Unser Taxifahrer fährt uns über einen Schotterweg bis in der Nähe des Calmot-Gipfels. Von dort laufen wir bis zum Gripfelkreuz, wo wir zunächst die Aussicht genießen. Unmittelbar daneben befindet sich eine Holzhütte mit Weinausschank, die jedoch die Woche über nicht geöffnet ist. Um die komplette Moselschleife sehen zu können, steigen wir über einen Weg etwas ab bis zu einem kleinen Pavillon. Von dort kann ich nun die komplette Moselschleife, die um diese Zeit leider im Gegenlicht liegt, fotografieren.

Anschließend laufen wir ein kleines Stück des Calmont Höhenweg und kommen unterwegs am römischen Bergheiligtum Calmont vorbei. Es gehörte zu einem religiösen Zentrum für die Menschen, die hier lebten, und war wahrscheinlich Anlaufstelle für Reisende.

Nach einer kurzen Pause setzen wir unsere Wanderung fort bis zum Aussichtspunkt Vierseenblick. Von diesem Aussichtspunkt hat man einen atemberaubenden Blick auf vier Moselschleifen, die sich wie kleine Seen um den Calmont und die umliegenden Weinberge winden.

Anschließend laufen wir wieder zum Taxi zurück – unterwegs wird es kurz vor dem Gipfel etwas anstrengend, da noch ein Steilstück zu überwinden ist.

Hotel Weinhaus Berg

Wir fahren vom Calmont zur Mosel hinunter in den Ort Bremm, wo wir im Hotel Weinhaus Berg (Provisionslink) zu Mittag essen.

Da wir ja heute Morgen nicht wirklich viel gelaufen sind, bestelle ich mir nur einen Salat mit Hühnerfleisch.

Und er ist überraschen, lecker und gut gewürzt. Dazu passt ein alkoholfreies, kaltes Radler. Das ganze genieße ich an einem schattigen Platz in einem sonnigen Biergarten – was will man mehr?

 

Beilstein

Das Städtchen Beilstein liegt in unmittelbarer Nähe von Cochem, etwa 15 Kilometer südwestlich. Beilstein wird oft als „Dornröschen der Mosel“ bezeichnet, da es seinen mittelalterlichen Charme bewahrt hat. Die Stadt ist vor allem für ihre gut erhaltene Altstadt bekannt, die von engen Gassen, Fachwerkhäusern und einer imposanten Burganlage, der Burg Metternich, geprägt ist. Die Burg thront hoch über der Stadt und bietet einen herrlichen Blick auf die Mosel und die umliegende Landschaft. Beilstein ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die romantische Atmosphäre und das historische Ambiente der Moselregion genießen möchten. Besucher können durch die malerischen Gassen schlendern, traditionelle Weinlokale besuchen und die Ruhe und Schönheit dieser idyllischen Stadt genießen. Darüber hinaus bietet Beilstein Möglichkeiten für Schifffahrten auf der Mosel und Wanderungen in der Umgebung.

Nach unserer Mittagspause fahren wir mit dem Taxi nach Beilstein, wo wir am alten Zollhaus aussteigen.

Daneben befindet sich die kleine gepflasterte Straße, die in dieses idyllische Fachwerkstädtchen hineinführt.

Wir folgen ihr ein kleines Stück und biegen dann rechts zum Marktplatz ab, wo wir auf unseren Gästeführer warten.

Auch diese Führung durch die historische Altstadt von Beilstein gefällt mir sehr gut. Wir erfahren viel über die Geschichte des Ortes und das Leben hier im Mittelalter. er führt uns durch die kleinen Gassen.

Unterwegs kommen wir an der langen Treppe vorbei, die hinauf zur Klosterburg führt.

In einem großen Bogen laufen wir durch die Altstadt hinauf zur Kirche. Dort oben gibt es wieder einen tollen Ausblick auf Beilstein, die Mosel und die umliegenden Weinberge. Da wir noch etwas Zeit haben, bis unser Schiff uns zurück nach Cochem bringt, kehren wir in ein Café ein. Da es heute so warm ist, bestelle ich mir einen kühlen Traubensaft, der hier in der Wein-Region besonders lecker ist.

Am späten Nachmittag fahren wir von Beilstein nach Cochem zurück. Die Schiffe fahren regelmäßig zwischen den beiden Orten. Auf deren Webseite der Personenschifffahrt Kolb könnt Ihr die Fahrpläne und Fahrpreise einsehen.

 

Treis-Karden

Die Stadt Treis-Karden liegt ca. 10 km südwestlich von Cochem und ist von dort gut mit der Bahn zu erreichen. Treis-Karden ist aus dem Zusammenschluss der beiden ehemals selbständigen Gemeinden Treis an der Mosel und Karden entstanden. Der Ort ist bekannt für seine historische Architektur und seine Lage inmitten der malerischen Mosellandschaft. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Treis-Karden ist die Stiftskirche St. Kastor, die zu den ältesten romanischen Kirchen Deutschlands zählt. Sie beeindruckt mit kunstvollen Fresken und mittelalterlichem Charme. Bekannt ist Treis-Karden auch für seinen Weinbau. Die umliegenden Weinberge bieten die Möglichkeit, regionale Weine zu verkosten und Weingüter zu besichtigen. In der Stadt gibt es gemütliche Gasthäuser und Restaurants, in denen man die regionale Küche und Weine genießen kann.

Am Morgen unseres letzten Tages in Cochem fahren wir mit der Bahn nach Treis-Karden. Die Fahrt dauert gerade mal acht Minuten. Vom Bahnhof laufen wir anschließend durch die St.-Castor-Strasse in Richtung der Stiftskirche.

An der Kirche werden wir von einer Gästeführerin empfangen, die uns die nächste gute Stunde durch den „Moseldom“ führt und dabei seine Geschichte erzählt.

Für einen solch kleinen Ort, gibt es hier eine wirklich große und auch hohe Kirche.

Sehr beeindruckend ist die Geschichte um das Taufbecken, welches die Kirche vor der Zerstörung durch die französischen Besatzer im Erbfolgekrieg gerettet hat.

Es lohnt sich auch einen Blick in den Innenhof der Kirche zu werfen, der schön mit Blumen angelegt wurde.

Nach dem Ende der Führung laufen wir gemütlich zum Bahnhof und fahren wieder nach Cochem zurück.

 

Die interaktive Karte

Auf der folgenden Karte habe ich Euch die Orte markiert, die wir während des InstaMeetCochem besucht haben. Die Karte ist interaktiv: Ihr könnt hinein- und herauszoomen und die Marker anklicken, um weitere Informationen zu bekommen. Bitte beachtet, dass es sich bei den Links zu den Unterkünften um sogenannte Provisionslinks handelt: wenn Ihr darüber bucht, bekomme ich eine kleine Provision – für Euch wird es aber nicht teurer und ihr helft mir meine Blogkosten zu decken.

Falls Euch diese Tour interessiert, so könnt Ihr hier meine gpx-Datei herunterladen.

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Wie hat Euch diese Vorstellung von meinen drei Tagen im Ferienland Cochem gefallen? Seid Ihr selbst schon einmal dort gewesen? Was sind Eure Tipps für diese Region? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Beitrag!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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