Project: Bei die Wikingers – Mein Besuch beim Mega!

Am letzten Wochenende fand in Schleswig das diesjährige Project-Mega “Bei die Wikingers” statt. saarzwerg und ich fuhren aus dem Saarland fast 800 Kilometer bis zu Eventgelände.

Was den Geocachern dort alles geboten wurde und wie es uns dort gefallen hat, schildere ich Euch in diesem Beitrag. Schaut doch mal rein!

 

 

Meet & Greet

Das Start-Event “Moin bei die Wikingers!” findet auf einem Parkplatz vor dem Eingang des Museums Haithabu statt. Von Schleswig bis zum Event sind es zwar nur 1,7 Kilometer Luftlinie, doch liegt die Schlei dazwischen. Da wir beide ein Deutschland-Ticket besitzen, fahren wir mit dem Linienbus nach Haithabu.

Bevor wir zum Event gehen, suchen wir noch ein paar Geocaches in der Nähe. Na ja, um ehrlich zu sein, ist “suchen” etwas übertrieben – bei Events dieser Größe stehen meist an den Koordinaten ein paar Geocacher und reichen das Logbuch zum Loggen einfach weiter.

Wir laufen zum Virtual “Der Baum “Yggdrasil” beim Unesco-Weltkulturerbe“, den wir jeweils mit einem Selfie loggen.

Anschließend gehen wir zum Event, welches auf einem Parkplatz stattfindet. Zu unserer Überraschung gibt es dort weder eine Bühne mit Musik, noch einen Verkaufsstand mit Getränken oder Essen. Es ist einfach nur ein Parkplatzevent. So ein “schwaches” Meet & Greet hatte ich bisher noch bei keinem Project-Mega erlebt!

Daher halten wir uns nicht lange auf – ich gehe zum Logbuch und trage mich ein.

Da ich nichts bestellt habe, muss ich mich zum Glück auch nicht in die lange Warteschlange einreihen.

Ich tausche mein Presse-Ticket einfach nur gegen ein Zugangsbändchen, was zum Glück recht schnell geht.

Danach fahren wir mit dem Bus zurück nach Schleswig, treffen uns mit Freunden und gehen gemütlich in einem kleinen Restaurant in der Altstadt Essen.

 

Unser Basis-Lager

Das diesjährige Project-Mega “Bei die Wikingers” findet in Schleswig auf den Königswiesen statt. Von unserem Hotel Bed & Breakfast am Dom (Provisionslink) sind es gerade mal 700 Meter bis zum Eventgelände. Hier hat sich saarzwergs rechtzeitiges Buchen unserer Unterkunft echt ausgezahlt! Die Unterkunft liegt mitten in der historischen Altstadt und damit im verkehrsberuhigten Teil.

Unser Zimmer war nicht besonders groß – dafür aber sehr gemütlich und hatte sogar eine eigene Terrasse.

Das Badezimmer ist ebenfalls recht eng – dafür aber mit Fön und einer kleinen, aber sehr guten Dusche ausgestattet. Das Frühstück ist der Hammer: Es gibt eine sehr große Auswahl an Wurst, Käse, Fisch, Müsli, Joghurt, Säften und Marmeladen.

Dazu gibt es Eier nach Wahl. Die Familie, die das Hotel betreibt, war sehr freundlich und hilfsbereit. Ich würde diese Unterkunft jederzeit wieder buchen wollen!

Von unserem Hotel bis zum Eventgelände sind es, wie bereits erwähnt, zudem zu Fuß gerade mal 700 Meter.

 

Location

Schleswig ist eine tolle Stadt. Besonders die historische Altstadt, in der sich unser Hotel befindet, gefällt mir sehr gut. Vor und während des verlängerten Wochenendes schlendern wir durch die kleinen Gassen.

Auf der Suche nach Lab- und Geocaches kommen wir auch in das ehemalige Fischerdorf Holm, welches unmittelbar an die Altstadt grenzt.

Auch hier schlendern wir gemütlich durch die kleinen gepflasterten Straßen und machen ein Foto nach dem anderen.

Im Ortskern liegt der Friedhof mit der kleinen Kapelle.

Etwas weiter befindet sich ein Kloster, welches wir ohne den Multicache “Holm & Kloster – Schleswiger Ansichten II” wohl nicht gesehen hätten.

Da wir morgens vor dem Mega noch viel Zeit haben, besichtigen wir den Dom und steigen auf den Turm, wo wir eine tolle Aussicht über die Landschaft und das Eventgelände haben.

 

Registrierung

Kurz nach elf Uhr kommen wir am Eventgelände an, wo es am Eingang recht entspannt zugeht. Auch die Schlange vor dem Zelt mit den bestellten Artikeln ist recht kurz.

Hier zahlt sich aus, dass die Orga schon bei den beiden Vorevents (es gab bereits donnerstags eines, das wir aber nicht besuchen konnten) damit begonnen hat, die Zugangsbändchen und die bestellte Ware auszugeben.

 

Eventgelände & Infrastruktur

Das Project-Mega “Bei die Wikingers” findet auf den Königswiesen, also im Stadtpark von Schleswig, statt. Wie der Name schon sagt, gibt es außer einer großen freien Fläche und einem kleinen Amphitheater nicht wirklich viel.

Daher hat sich das Orgateam um Toiletten in Form von Containern gekümmert.

An verschiedenen Stellen auf den Königswiesen standen ausreichend Bierbänke und Tische. Das Mega war als reine Open-Air-Veranstaltung konzipiert und zum Glück hat das Wetter ja optimal mitgespielt!

 

Catering

Selten habe ich eine so große Auswahl an Getränke- und Essensmöglichkeiten auf einem Event gesehen. Die Getränkestände waren über das komplette Eventgelände verteilt, was bei den herrschenden Temperaturen auch ganz angenehm war.

Die Preise an diesem heißen Tag empfand ich als sehr fair!

Auch bei dem Essensangebot gab es eine riesige Auswahl an kleineren und größeren Mahlzeiten.

Da wir in der Nähe des Meeres waren, entschieden saarzwerg und ich uns für den Räucherfisch, der in einem Verkaufswagen frisch zubereitet wurde und der sehr lecker war!

 

Logbuch

Bei dem Logbuch hat sich die Orga – wie ich finde – große Mühe gegeben und passend zum Motto ein Wikingerschiff gebaut.

Meiner Meinung nach ist das Schiff eines der schönsten Logbücher, welches ich in den letzten Jahren signieren durfte!

Schon durch die Größe war genug Platz, so dass saarzwerg und ich mühelos einen freien Platz finden konnten.

 

Händlermeile

Auch bei diesem Project-Mega waren natürlich die großen bekannten Shops mit ihren Verkaufspavillons anwesend: Das Geocaching-Magazin, …

Mario mit seinem Laser-Logo-Shop, …

… und Melanie mit ihrem Geo-Versand.

Zum ersten Mal auf einem Event habe ich den gelben Hummer von Cacher-Café gesehen, der ebenfalls einen kleinen Shop mit dabei hatte.

Interessant fand ich die unterschiedlichen Preise, die für Dinge aufgerufen wurden, die bei mehreren Shops angeboten wurden. Hier hat sich das Vergleichen wirklich gelohnt!

 

Signal und die vielen kleinen Signals

Natürlich war auch der Signal auf dem Gelände unterwegs.

Zusätzlich gab es auf dem Gelände einen Pavillon, bei dem der eigene Signal (falls vorhanden) geparkt werden konnte.

Als ich dort vorbeigekommen bin, war das “Haus” schon gut gefüllt!

 

Ich persönlich kann den Hype um den Signal zwar nicht nachvollziehen – aber scheinbar wurde dieses Angebot ja gerne und viel genutzt!

 

Ausstellung/Auf dem Gelände

Auf dem Eventgelände wurden die auf Megas üblichen Dinge angeboten: Kinderbelustigung und Hüpfburg, verschiedene Spiele und diverse Informationsstände. Auch eine Tauschbörse für Trackables war zu finden. Meine ich das nur – oder ist dieser riesige Bär irgendwie in jeder Tauschbörse zu finden?

Es gab eine Tombola, an der wir nicht teilnahmen, da uns klar war, dass wir zur Ziehung der Preise nicht auf dem Eventgelände sein würden.Daher kann ich nichts darüber berichten, welche Preise es gab.


Passend zum Motto befand sich auf dem Gelände ein kleines Wikingerdorf. Die darin “lebenden” Wikinger zeigten ab und zu auch kleine Kämpfe.

Besonders ins Auge gefallen ist mir dieses Teamspiel, bei dem mittels Schnüren ein Turm aus Klötzchen gebaut werden musste.

Unmittelbar vor dem Gelände an einem Steg lag ein Wikingerboot, welches Fahrten auf der Schlei anbot.

Für mich relativ kurzfristig kam die Information zum Programmpunkt der Podcaster- und Bloggervorstellung.

Um zwölf Uhr trafen sich auf der Bühne die Vertreter der folgenden Blogs und Podcast und stellten sich kurz vor:

Irgendwie scheinen die Geocaching-Blogger gefühlt immer weniger zu werden?

 

Das Wikinger-Museum Haithabu

Am Nachmittag fahren saarzwerg und ich mit dem Linienbus nach Haithabu. Als wir dort aussteigen, fragen uns andere Geocacher, ob wir mit dem Shuttlebus gekommen wären, was wir verneinen. Scheinbar gab es dort auch ein Problem …

Wir laufen zunächst zum Museum.

Drinnen kaufen wir uns zwei Tickets, die wir heute ermäßigt bekommen.

Die Ausstellung ist ein guter Einstieg in die Welt der Wikinger.

Danach laufen wir weiter zu den Wikingerhäusern, die ebenfalls zum Museum gehören.

Dort schauen wir uns an, wie die Wikinger gelebt haben und wie sie ihre unterschiedlichen Häuser gebaut und eingerichtet haben.

Das Museum gefällt mir sehr gut, da alles sehr anschaulich dargestellt wird. Anschließend fahren wir wieder mit dem Linienbus zurück zum Eventgelände.

 

Event-Caches

Schon lange vor dem Mega wurden insgesamt 62 Mystery-Caches südlich von Farndorf gelegt. Diese bilden auf der Karte eine GeoArt in Form eines Wikingerschiffs. Da ich nicht wirklich viel Zeit zur Vorbereitung unseres Besuches hatte und sie zudem recht weit entfernt vom Eventgelände auf den Königswiesen liegen, verzichteten wir auf die Suche.

 

Labcaches

Während des Eventwochenendes wurden  insgesamt 50 Labcaches veröffentlicht: 10 in Haithabu beim Vorevent, 30 auf oder am Eventgelände am Samstag und vermutlich 10 beim CITO.

Da die Zeit irgendwie wie im Flug vergangen ist, schafften wir dieses Mal nur einen Teil dieser Labs zu spielen, so wie dieses Labyrinth, welches ein Lösungswort ergab…

… oder diese schön gestaltete Ablesestation.

Neben den Event-Labs gibt es in der Altstadt von Schleswig noch zwei 5er-Adventures, welche mir sehr gut gefallen haben und uns die schönen Ecken der Stadt gezeigt haben.

 

Lackeys

Während wir morgens von 11 bis 14 Uhr und anschließend von 17:30 bis 19 Uhr auf dem Gelände waren, konnte ich leider die Lackeys selbst nicht finden. Von anderen Besuchern habe ich jedoch erfahren, dass zwei Mitarbeiter aus dem HQ anwesend waren: Nycole und Nicole, die beide sogar Deutsch sprechen.

 

Die Abendveranstaltung

Nach unserem Besuch im Museum in Haithabu fahren wir zurück zum Eventgelände, wo wir gegen 17:30 Uhr eintreffen. Um 18 Uhr startet auf der Bühne die Coverband Tea for Two mit Irisch Folk, was mir persönlich recht gut gefällt.

Laut Programm soll um 20 Uhr die Band Torfmusik, eine Torfrock-Coverband, starten, was wir uns jedoch nicht mehr anschauen und anhören können, da wir uns für unser Abschlussessen einen Platz in einem gemütlichen Restaurant in der Altstadt von Schleswig reserviert haben.

 

CITO

Das Abschluss-Event “Schier Moken und „Tschüß!“ Seggen” in Form eines CITOs beginnt ungünstigerweise erst um 12 Uhr mittags. Da wir 770 Kilometer bis zurück ins Saarland zu fahren haben und ich gleich am folgenden Tag arbeiten muss, können wir daran bedauerlicherweise nicht teilnehmen. Hier hätte ich mir eine frühere Startzeit für das Abschluss-Event gewünscht!

 

Mein Fazit

Nach dem sehr bescheidenen Auftakt mit dem Vorevent ohne Essen und Trinken war ich eigentlich auf das Übelste gefasst. Zum Glück wurde ich sehr positiv überrascht: Das Angebot auf dem Gelände war bezüglich Unterhaltung, Information, Essen und Trinken sehr gut. Lediglich beim Programm hätte ich mir mehr Führungen und Angebote gewünscht – so hätte man doch beispielsweise Sonderführungen im Gewölbe des Domes oder der Stadtmühle anbieten können?

Sehr gut gefallen hat mir das Wikinger-Museum in Haithabu, zu dem es im Rahmen dieser Veranstaltung verbiligten Eintritt gegeben hat. Auch hier wären Sonderführungen und Workshops eine tolle Idee gewesen…

Die Idee mit den Shuttlebussen möchte ich ebenfalls positiv herausheben, auch wenn es bei der Durchführung wohl das ein oder andere Problem gegeben haben soll.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass uns das Project-Mega am Samstag in Schleswig sehr gut gefallen hat und ich der Orga “nur für den Samstag” meinen Respekt ausdrücken möchte: Danke für den schönen Tag in Schleswig!

** ** ** ** **

Habt Ihr auch “Project: Bei die Wikingers” besucht? Wie hat es Euch dort gefallen? Oder warum habt Ihr Euch entschieden nicht dorthin zu fahren? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Artikel!

Ihr interessiert Euch für weitere Geocaching-Veranstaltungen? Dann werft doch mal einen Blick in den großen Geocaching-Eventkalender.

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

9 Kommentare:

  1. Pingback:Wie plane ich einen Geocaching Event? – SaarMupfels Outdoor

  2. Die Kritik am Vor Event ist durchaus berechtigt. Getränke wären nett gewesen und eine Info wo sich wer anzustellen hat, denn das war am Ende der Schlangen nicht ersichtlich.
    Das Camper Dilemma, möchte ich gar nicht als solches bezeichnen. Klar waren viele verwundert und erst ungläubig das es wirklich Umsiedeln heißt, aber was dann 100 Camper in kürzester Zeit ohne riesiges murren veranstaltet haben war auch Klasse.
    Das Hauptevent hat es aber definitiv herausgerissen.
    ich fand es toll aufgebaut, das Rahmenprogramm wurde halt durch Labs, Spiele und Unterhaltung auch durch die vielen Wikingerdarsteller gegeben.
    Ein großes Lob geht vor allem an die wirklich zivile Preisgestaltung. Wer viel auf Festivals und anderen Veranstaltungen unterwegs ist sieht inzwischen auch schon gern mal 6,50 für das Bier. Das war hier nicht so, dafür gab es schon den Liter Angeliter.
    Auch die emsige Feuerwehr mit ihrer Wurst für schlappe 2 Euro wäre noch zu erwähnen.

    Alles in allem hat es mir wirklich gut gefallen.

    Das Cito war wirklich etwas spät für die weiter angereisten. Und das die Lab Stationen in der Botanik lagen hatte für mich den Sinn das Gelände auch querfeldein vom Müll zu befreien, so dachte ich es mir zumindest.
    Aber auch mir sind vor allem Autos mit rot umrandeten Kennzeichen bei der Mysterie Runde negativ aufgefallen.
    Vielleicht waren es auch andere…

  3. Gunda Ramlow-Mensinger

    Freunde und ich hatten nur 1 1/2 Std. Anreise. Trotzdem haben wir uns im Vorfeld ein Ticket für den Womo-Stellplatz gebucht. Auf dem Platz angekommen hieß es um 14/14:15 Uhr, alle müssen den Platz verlassen. Es haben sich Anwohner beschwert, dass 130 Wohnmobile an ihren Häusern vorbeifahren und wir auf dem Platz auf Wikinger-Gräbern stehen. Spontan stellte uns der Bauer eine andere Wiese zu Verfügung, ca. 800 m weiter. Danke an den Bauern!
    Aber diejenigen, die schon alles aufgebaut hatten an Zelten, mussten atock alles fix abbauen und umziehen. Es hat alles super geklappt. Auch der Müll Container und die Dixieklos wurden vom Bauern umgestellt. Trotzdem war es eine Frechheit, denn es war alles weit im Vorraum geplant und genehmigt. Zu den Haithabu-Events stehen dort auf der Wiese auch die ganzen Bierwagen, Schausteller und Verkäufer. Ich hätte das als Orga ausgesehen, aber die wollten wohl keinen Stress. Das war schon schräg.
    Für das Womo-Gelände hätte ich mir allerdings noch Dixieduschen gewünscht. Das kenne ich von anderen Events auch so. Nicht jeder hat ne Dusche oder Waschgelegenheit an Board, zumal auch viele mit Auto und Zelt kamen.
    Sonst war es für mich ein schönes Event-Wochenende. Ich konnte die Dosen des Wikingerschiffs im Vorfeld besuchen und hatte auf dem Event selbst Zeit für die Labs und das Gelände zu erkunden.

  4. Im großen und ganzen hat es mir gut gefallen. Beim Vor Event fehlten definitiv Toiletten und zumindest Getränke wären auch klasse gewesen. Aber außer Meet and Greet, Bändchen holen und Logbuch signieren hab es kein Programm.
    Event Tag Shuttlebus Panne. Wir waren extra früh da, da ich einen Kletter Termin gebucht hatte. Dank Reifenpanne fielen die ersten beiden Busse aus. Es waren zwar Ersatzbusse da, aber die Fahrer hatten keinen Plan wo und wie sie überhaupt fahren sollen. Bis vom Team jemand kam und die Busfahrer eingewiesen hat war 1 Stunde vergangen bevor dann der erste Bus los fuhr. Dementsprechend voll war es dort inzwischen mit Cachern. Die ersten Busse waren dann sofort randvoll und somit mussten viele Leute seeehr lange warten bis sie zum Gelände kamen. Warum hat man den Fahrern nicht im Vorfeld den Plan gegeben?? Die waren ja pünktlich da, nur das Team selber kam erst gegen 10 Uhr um die Bushaltestelle aufzubauen und den Fahrern zu erklären was Sache ist. Der erste bus sollte um 9:15 fahren. Um 10:30 kamen wir dann endlich von dort weg zum Gelände.
    Da die Lab Runden zeitlich versetzt veröffentlicht wurden, durfte ich die Strecke teilweise doppelt laufen. Gerade eine Runde fertig plopped die nächste auf mit Stationen wo ich gerade vorher schon war. Dumm gelaufen. Ansonsten Event Gelände wirklich alles top. Preise super günstig, Auswahl klasse, für jeden was dabei.
    Die Wikinger Mystery Runde hab ich an dem Wochenende nicht geschafft, wollte dafür ein anderes mal wieder kommen und kein Rudel cachen machen. Das wird nun nichts mehr, da sie inzwischen ins Archiv gewandert ist, dank vieler dusseliger Cacher, die dort mit dem Auto langgefahren sind und es darauf hin Beschwerden der Anwohner und Landwirte gab. Ärgerlich für die Owner die diese Wahnsinns Arbeit damit hatten und für alle Cacher, die die Runde später machen wollten. Stand klar im Listing das man es zu Fuß oder mit dem Rad machen soll…. Dank der Geh Faulen ist die schöne Runde nun weg.
    CITO war nichts besonderes. Eine letzte Lab Runde, Logbuch signieren und Tschüss.
    Trotzdem werde ich irgendwann mal wieder da hin fahren, denn die Landschaft ist klasse und es gibt ja noch sehr viele andere größere Runden da im Umkreis. Ich würde 4 von 5 Sternen vergeben. Ist natürlich auch eine Mammut Aufgabe sowas zu organisieren. Bin gespannt ob sich noch ein Ort/Team für nächstes Jahr findet.

  5. Fassenaxhterin

    Beim CITO habt ihr nichts verpasst. Die Lans dort waren zum Teil in der Botanik und man musste Wissensfragen beantworten. Sehr bedauerlich ist, dass das Orgateam die eigens für das Mega erstellte Geo-Art-Runde östlich von Haithabu aufgrund von massiven Beschwerden von Anwohnern zum kommenden Wochenende archiviert, da einige die Runde trotz klarer Ansage und Bitte sie unmotorisiert zu besuchen,, iese mit dem Auto anfuhren. Habe selbst einige gesehen und auch angesprochen, dass das ein No-Go ist. Es wurde ignoriert oder es kam noch ein dummer Spruch – sehr schade, dass wegen einiger Egoisten so eine Runde nicht langfristig erhalten werden kann.
    Hat mich gefreut, euch im B&B bei Kerstin und Stefan mit
    Hund Noodles zu treffen. Das Frühstück war echt grandios!

  6. Thema Parkplatz und Shuttlebusse

    Wir wollten auf dem angebotenen Parkplatz etwas außerhalb parken und den angebotenen Shuttlebus nutzen. Um 11 Uhr morgens war dieser Parkplatz, der eigentlich nur eine Straße mit Parkbuchten war, schon fast voll belegt. Auf dem Gehweg stand schon eine lange Schlange Cacher, die zum Event gebracht werden wollten, in der prallen Sonne. Wir stellten uns an und hofften auf die Busse. 11.15 Uhr kam dann einer und nahm ein paar Cacher mit. Die Schlange wurde nur unmerklich kürzer. Das würde also länger dauern. Da meine Begleitung einen Kletterkurs für 12 Uhr gebucht hatte, fuhren wir dann doch mit dem Auto zum Event, wo ich meine Begleitung absetzte, um noch rechtzeitig zum Kurs zu kommen. Ich fand dann glücklicherweise in der Nähe einen Parkplatz. Ich erfuhr dann später, dass ein Bus wohl einen Plattfuß hatte. Ansonsten nettes Event. War schön, den Fuchs mal persönlich kennenzulernen.

    Viele Grüße
    Der Nerd

  7. Es gab auch noch eine Fahrt mit der Sigyn zu gewinnen.
    Für mich war es das Erste Mega und wir fanden es toll.
    Da ich im Gegensatz zu den meisten nicht alle Labs am selben Tag gemacht habe,
    war es für uns sehr entspannt. Wir nutzten die Zeit um Kubb zu spielen und viele Kontakte zu pflegen.
    Schöne Grüße aus Würzburg!
    JoFlVo / MarbleMaunz

  8. Das Vor-Vor-Event war vergleichbar mit dem Vor-Event, nur mit weniger Leuten. Bändchen und Vorbestellungen Abholen und Event Loggen war möglich, mehr gab es eigentlich nicht.
    Probleme beim Bus am Samstag gab es, aber für einen Reifenplatzer kann die Orga nichts, im Gegenteil, die Gestrandeten wurden abgeholt und der Bus repariert. Die Warteschlange am Bus konnte währenddessen für das, wie ich finde, nette Bingo genutzt werden (mit Erfolg).
    Dass die Camper ihren Standort zwischendurch wechseln mussten, da würd ich sagen: Blöd gelaufen – immer diese Ämter 😜
    Zu den Labs noch – kurzgesagt: Freitag Top, Rest Flop.
    x mal zwischen den Labs hin und her wechseln um nicht alles doppelt abzulaufen nervt total, einer hatte aus unerfindlichen Gründen nur 9 Stationen und beim Cito ging’s kreuz und quer durch die naturbelassene, ungemähte Wiese … warum nicht einfach auf der Straße im Kreis, hätte sich doch angeboten… Das konnte auch der nette extra veröffentlichte Tradi nicht wieder wett machen.

  9. Wikinger-Besucher

    Bei der Tombola/Bingo-Ziehung gab es unter anderem dieses Maskottchen zu gewinnen, der Hauptpreis war eine Fährüberfahrt nach Oslo und irgendwie gab es auch noch ne Kiste Wacken-Bier :D

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert