Nominiert für den Liebster-Award: Danke!

Vor zwei Wochen erreichte mich eine Email von Thorsten, in der ich lesen durfte, dass er meinen Blog “Saarfuchs on Tour” für den “Liebster Award” nominiert hat.

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Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!

 

 

Was ist der Liebster Award?

Wird man von anderen Bloggern für den “Liebster Award” nominiert, so bekommt man elf Fragen gestellt, die man öffentlich beantworten soll. Anschließend denkt man sich elf eigene Fragen aus und nominiert zwischen fünf bis elf andere Blogs, die einem selbst gut gefallen. Also eine Art modernes Schneeballsystem: Selbst bei immer nur 5 Nominierungen werden in der fünften Runde schon mehr als 3000 Blogs nominiert sein. Daher wird dieser Award im Netz recht kontrovers diskutiert. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem “Liebster Award” findet Ihr zum Beispiel in Simones Blog.

 

Meine Antworten

Thorsten von Blog “T.H. Photography” hat mir in seinem Liebster-Beitrag die folgenden Fragen gestellt, die ich nun zu beantworten versuche …

Seit wann bloggst Du und welche Ziele verfolgst Du damit?

Gefühlt schon ewig – aber ich hab’ mal gerade nachgeschaut – meinen ersten (sehr kurzen) Blogbeitrag habe ich am 31. März 2011 ins Netz gestellt. Ursprünglich war es nur so ein Test, da ich sehen wollte, ob es überhaupt Geocacher gibt, die sich für mein “Geschreibsel” interessieren. So nach und nach habe ich gemerkt, was die Community interessiert und was eher belanglos ist und so habe ich mir über die Jahre eine kleine Stammleserschaft aufgebaut.

Mittlerweile versuche ich mich bei jedem Beitrag zu fragen, wem er nützen könnte und warum sich Jemand gerade für dieses Thema interessieren sollte. So versuche ich Beiträge mit einem gewissen Mehrwert für meine Leser zu schaffen. Gerade meine Tutorials zum Lösen von Mysteries und zur Nutzung von Geocaching-Apps und -Tools sowie meine Reiseberichte scheinen zur Zeit gut anzukommen.

Wie viel Zeit steckst Du in deinen Blog?

Das ist unterschiedlich. Ich versuche pro Woche zwei Artikel zu veröffentlichen. Je nachdem, wie viel ich dafür recherchieren muss, schätze ich, dass drei bis sechs Stunden Arbeit äh Spaß pro Woche schon in meinen Blog fließen. Dazu kommt noch ein wenig Zeit für die technische Administration.

Hast Du ein Hobby, welches Du auf deinen Reisen intensiv auslebst?

Klar – ich bin ja auch kein reiner Reise-Blog, sondern ein Geocaching-Blog. Und das ist das Hobby neben dem Fotografieren, welches ich mehr oder weniger auf meinen Reisen und Geocaching-Touren ausleben kann.

Was war Deine bisher schönste Reise und warum?

Ich habe schon viele schöne Reisen in meinem Leben gemacht, daher fällt es mir sehr schwer diese Frage zu beantworten. Aber wenn ich denn nun unbedingt eine Reise herausgreifen muss, so entscheide ich mich für unsere Teneriffa-Reise in 2012, über die ich ausführlich gebloggt habe. Für saarzwerg und mich war es nach Mallorca der erste größere und weitere Geocaching-Urlaub, den ich generalsstabsmäßig vorbereitet hatte. Die Insel mit ihren Geocaches hat uns an sehr interessante Locations geführt. Es war im Gesamten ein sehr abwechlungsreicher Urlaub mit Lostplaces und Wanderungen in einer atemberaubenden Natur. Ich kann jedem Geocacher diese Insel nur ans Herz legen. Im März werden saarzwerg und ich Teneriffa nun schon zum dritten Mal besuchen!

Ich reise nicht ohne mein/meine ?

… Kamera, mein Smartphone und einen riesigen Sack an Ladekabeln. Mein GPS lasse ich, seit die Smartphones in punkto Genauigkeit den GPS-Geräten nicht mehr nachstehen, öfter zu Hause. Nur auf Wanderungen nehme ich mein GPS noch mit. Ich freue mich immer, wenn saarzwerg Urlaub bekommt und mich begleiten kann.

Was war das verrückteste / riskanteste was Du auf Reisen gemacht hast?

Würde man saarzwerg fragen, würde Sie wohl sagen: Nach einer langen Radtour das Warten in Trient bis die Sitzbank mit dem Tagescache darunter frei werden würde. Irgendwann hat ihr das alles zu lange gedauert und sie ist zu den beiden alten Damen auf der Bank hin und hat sie höflich gefragt, ob sie mal unter die Bank greifen dürfte, um den Cache zu loggen. Daraus hat sich dann eine längere Konversation entwickelt.

Da ich auf Reisen kaum ein Risiko eingehe, fällt mir da spontan nicht wirklich was ein. Vielleicht, dass ich mich in Angkor Wat von unserer Reisegruppe getrennt habe, um den Tempel auf eigene Faust zu erkunden und zu fotografieren. Leider hatten wir keinen Treffpunkt zur Abfahrt vereinbahrt und so musste ich dann eine gute halbe Stunde zwischen Tausenden von Touristen unsere Gruppe suchen … hat aber geklappt und so war ich der einzige, der es oben ins Heiligtum geschafft hat … allen anderen war am Nachmittag die Schlange zu lang!

Erzähle von der Entstehung Deines Lieblingsfotos!

Dieses Foto hat tower27 auf unserer Geobergtour 2012 im Ötztal von mir gemacht.

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Es war ein besonderer Moment für mich: Nach einem anstrengenden Aufstieg mit Gletscherquerung haben wir das Brandenburger Haus in 3277 Metern Höhe erreicht. Da die Gruppe etwas auseinander gerissen war, nutzte ich die Zeit bis alle angekommen waren, um etwas die Seele baumeln zu lassen und diese grandiose Bergkulisse in mich aufzusaugen. Diesen Moment hat Thomas genutzt, um mich zu fotografieren.

Wie sieht Deine Fotoausrüstung auf Reisen aus?

Dazu muss ich sagen, dass ich ein ungeduldiger Mensch bin. Daher fehlt mir oft die Lust und Laune das Stativ aufzubauen und das gleiche Motiv mehrmals abzulichten, um das Bild zu optimieren. Daher mag ich es auf unseren Reisen eher “leicht”. Wenn es eine Bus- oder Autoreise ist, nehme ich meinen Fotorucksack mit der Canon 5D Mark III (Vollformat) und dem Canon L 24-105mm Objektiv. Manchmal habe ich dann noch ein Zoom und einen Blitz mit dabei.

Für Wanderungen und Bergtouren nutze ich fast ausschließlich meine kleine APS-C Sony a6000 mit dem Zeiss Objektiv 16-70 mm. Ich bin immer wieder überrascht, welch gute Bildqualität diese Kamera bei ihrem geringen Gewicht schafft!

Wie viel Zeit verbringst Du mit der Fotografie auf Reisen?

Wie gesagt – ich bin recht ungeduldig – daher mache ich meine Bilder meist spontan und schnell. Ich habe die Kamera zwar immer griffbereit umhängen – warten muss dafür aber selten Jemand auf mich!

Welche drei Dinge nimmst Du mit auf eine einsame Insel?

Gegenfrage: Gibt es dort Strom und Wlan? Wenn ja, dann mein MacBook, eine Kamera und mein GPS … wenn nicht, wird’s schwierig: Meine Canon mit drei Akkus und ein Buch über Reisefotografie, das, das schon lange auf meinem Nachttisch liegt, wo ich aber noch nicht die Zeit zum Lesen gefunden habe.

Was würdest Du aus deinem Leben machen, wenn Du frei von allen ?Zwängen? wärst?

Also wenn es keine Notwendigkeit für Geld und Arbeit gäbe, so würde ich einen Großteil meiner Zeit nutzen wollen, um gemeinsam mit saarzwerg die Welt und fremde Kulturen kennen zu lernen. Diese zu fotografieren und in meinem Blog zu dokumentieren, um auch anderen Anregungen für solche Reisen und Abenteuer zu geben!

Ich glaube fest daran, das Reisen dabei hilft den eigenen Horizont zu erweitern, Vorurteile abzubauen und Toleranz zu schaffen.

 

Meine Nominierungen

Ich möchte meine Nominierungen nutzen, um die sieben Blogs und Podcasts zu nennen, die ich gerne lese oder höre:

Mal schauen, wer von den nominierten Blogs beim Liebster Award mitmacht und die folgenden Fragen beantwortet?

 

Meine Fragen

Es würde mich sehr freuen, wenn ich von “meinen” Nominierten die Antworten auf die folgenden Fragen bekomme:

  1. Wann und warum hast Du mit dem Bloggen oder Podcasten angefangen?
  2. Was willst Du mit Deinem Blog/Podcast erreichen und wie willst Du das anstellen?
  3. Wenn Du – mit wem auch immer Du willst – für Deinen Blog/Podcast ein Interview führen dürftest, wenn würdest Du aussuchen und vor allem, warum?
  4. Wann hast Du mit dem Geocaching angefangen und wie ist es dazu gekommen?
  5. Wie denkst Du über die Entwicklung der Mega- und Gigaevents und deren Programmangebote und Preisentwicklung?
  6. Wie denkst Du über die Plattformen geocaching.com und opencaching.de?
  7. Wo wirst Du Deinen nächsten (Geocaching-) Urlaub verbringen und warum hast Du Dir gerade dieses Ziel ausgesucht?
  8. Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene und was nervt Dich dabei am meisten?
  9. Wie denkst Du über die aktuellen Geocaching Guidelines?
  10. Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?
  11. Wenn Du genau eine Sache an der Geocaching-Community ändern könntest – was wäre das und wie sollte sie sich ändern?

 

… und Ihre Antworten

Bisher haben die folgenden Blogger und Podcaster die Fragen beantwortet:

 

Die Regeln des Liebster Awards

Laut Thorsten ist folgendes für die Nominierten zu beachten:

  • Danke der Person die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel
  • Beantworte die 11 Fragen, die Dir der Blogger gestellt hat
  • Nominiere zwischen 5 und 11 weitere Blogger für den Liebster Award
  • Stelle den von Dir nominierten Bloggern Deine 11 Fragen
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award
  • Informiere die von Dir nominierten Blogger über Deinen Artikel und die Nominierung

 

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

3 Kommentare:

  1. Pingback:Na toll, ich wurde nominiert! | Geocaching, oder die Suche nach der Tupperdose

  2. Pingback:CF058 – BommelSammlung – CacHeFreQueNz

  3. Hallo Jörg,
    danke das du mitgemacht hast, freut mich sehr.
    Ein wirklich toller Beitrag, sehr schön und spannend zu lesen.
    Ich verfolge deinen Blog schon lange interessiert und muss dir mal mein Kompliment zu deinen vielen spannenden und hochwertigen Beiträgen aussprechen. Ich hoffe du machst noch lange weiter so. Deine Teneriffa Beiträge haben einen Besuch dort fest auf meine ToDo Liste befördert ;-).
    Dein Schlusssatz trifft es gut: Jeder sollte möglichst viel Reisen, kaum etwas kann den eigenen Horizont besser erweitern!

    Viele Grüße,
    Torsten

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