Da Saarzwerg und ich für unseren diesjährigen Urlaub, der ein Radurlaub werden soll, noch etwas Übung brauchen, haben wir uns eine Etappe des Moselradweges herausgesucht: die Strecke von Schweich bis Bernkastel-Kues (ca. 50 km).
Damit wir die Strecke nicht zweimal radeln müssen, haben wir unser Auto nach Bernkastel-Kues gestellt – kurz nach dem Ortseingang ist dort sogar ein kostenloser Parkplatz. Von dort sind wir zum alten Bahnhof gefahren, wo eine RegioRadler-Verbindung der Moselland-Busse nach Schweich besteht. Die Reservierung fürs Rad kann man schon am Tag vorher im Internet buchen.
Ab Schweich geht es zunächst auf die andere Moselseite und dann immer am rechten Ufer der Mosel entlang.
Die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll. Man fährt durch die Weinberge und durch kleine und idyllische Dörfer.
Leider lässt die Ausstattung mit Caches direkt am Radweg zu wünschen übrig? Als wir gefahren sind, gab es auf der 50 km Strecke nur genau einen Cache an der Schleuse bei Derzem: T & D 026 – Detzemer Schleuse.
Unterbrochen haben wir die kurzweilige Tour zweimal in einer Straußwirtschaft, von denen es viele am Radweg gibt. Dort kann man lecker und günstig Hunger und Durst erfolgreich bekämpfen.
An diesem Teil der Mosel waren früher auch schon die Römer unterwegs gewesen. Eine der Sehenswürdigkeiten ist ein alter Steinsarkophag eines römischen Weinhändlers.
Selbst hier war kein Cache zu finden?
Für die Touristen wurde dann scheinbar noch ein römisches Schiff nachgebaut, mit dem man die Mosel befahren kann.
Auch kommt man unterwegs an einem Leuchtturm vorbei, der doch arg an die Nordsee erinnert.
Wir beenden unsere Radtour in den kühlen Gassen der Altstadt von Bernkastel-Kues, wo natürlich alles verstopft ist mit Bus-Touristen.
Wie immer gibt’s mehr Bilder von dieser Tour in meinem Webalbum.
Sehr schöner Beitrag, in dem ganzen Challengefrust hat es richtig Spaß gemacht dies hier zu lesen, und natürlich Lust auf mehr geweckt :)