Nach gut zehn Jahren habe ich zusammen mit saarzwerg und zwei Freunden mal wieder einen der Highlight-Caches im Saarland besucht: den Mystery „Der Schlüssel“ in St. Ingbert. Obwohl er nun schon über zehn Jahre existiert, ist er noch gut in Schuss und bereitet uns Spielspaß.
In diesem Beitrag versuche ich möglichst spoilerarm zu berichten, was hier zu tun ist und warum mir dieser Geocache so gut gefällt. Schaut doch mal rein!
Inhaltsverzeichnis
Der Schlüssel
Im Saarland liegt zwischen Neunkirchen und Saarbrücken die Kreisstadt St. Ingbert. Dort wurde schon vor mehr als zehn Jahren der Mystery Cache „Der Schlüssel“ veröffentlicht. Er ist mit D5 und T1 bewerten worden. Seit seiner Veröffentlichung konnte er 502 Favoritenpunkte bei einer Quote von 97% erspielen, wurde vom Geocaching-Magazin als Cache des Monats ausgezeichnet und ist bei bettercacher gelistet. Damit gehört er definitiv zu einem der besten Geocaches, die das Saarland zu bieten hat. Im Verlauf dieses Geocaches können zusätzlich die beiden Mysterys „Der Notschlüssel“ und der „Der Schlüssel -Bonus-“ geloggt werden. Wer also alle Aufgaben lösen kann, dem winken am Ende gleich drei Funde!
Der Indoorteil
Die Bewertung der Schwierigkeit von fünf ist meiner Meinung nach auf das Einstiegsrätsel zurückzuführen. Im Listing sind nur einige Grafiken zu finden und es kosten schon einiges an Gehirnschmalz, um daraus die Koordinaten für den ersten Checker zu ermitteln. Sobald dieser grün geworden ist, wisst Ihr, wo der Outdoorteil zu finden ist. Jedoch ist noch ein weiteres Rätsel zu lösen, um auch wirklich vor Ort starten zu können.
Der Outdoorteil
Sobald Ihr die beiden Checker im Listing grün bekommen habt, könnt Ihr zu den ermittelten Koordinaten fahren. Dort angekommen beginnt der eigentliche Spaß, der erfahrungsgemäß eine knappe Stunde dauert. Ihr agiert auf dem Privatgrundstück und möglicherweise auch unter den Augen der Owner.
Ihr solltet diesen Mystery unter keinem Fall unter Zeitdruck angehen. Ruhiges, überlegtes und vor allem systematisches Vorgehen erspart Euch viel Zeit. Ihr solltet auch immer im Hinterkopf haben, dass ihr alles, was Ihr verändert, auch wieder zurückbauen müsst. Es lohnt sich also aufzuschreiben, was ihr wo gemacht habt.
Bei diesem Mystery ist der Name Programm: Ihr hantiert mit Schlüsseln und sperrt Schlösser auf. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten.
Im Verlauf des Spiels kommt Ihr an eine Stelle, an der Ihr den Notschlüssel loggen könnt. So bekommt Ihr auf jeden Fall mindestens einen Fund, falls Ihr es nicht bis zum Ende schaffen solltet. Unterwegs gibt es aber auch einen Hinweis und die Telefonnummern der Owner, solltet Ihr mal wirklich nicht weiterkommen. Sobald Ihr am TB + Coin Parkplatz angekommen seid, habt Ihr es fast geschafft: Das Logbuch ist schon in Sichtweite!
Sobald das Logbuch geöffnet ist, erfahrt Ihr, wo Ihr den Bonuscache finden könnt. Ist auch das erledigt, so habt Ihr alle drei Schlüssel erfolgreich geschafft!
Mein Fazit
Meiner Meinung nach ist der Schlüssel einer der besten Geocaches, die das Saarland zu bieten hat. Toll finde ich, dass dieser Cache ohne einen erfolgreichen Kalendereintrag gespielt werden kann. Schon alleine das knackige Eingangsrätsel im Listing verhindert, dass es zu einem Stau an der Box kommt. Wer es aber lösen kann, der wird vor Ort mit einer spannenden und wie ich finde fair zu lösenden Aufgabe belohnt, die einen Spielspaß von einer knappen Stunde garantiert. Einzig die Platzierung des Bonuscaches könnte den ein oder anderen Geocacher abschrecken.
Daher: Falls ihr diesen Geocache noch nicht besucht habt, solltet Ihr das noch nachholen!
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Weitere Cacheempfehlungen von mir für das Saarland findet Ihr auf geocaching.com in meiner Liste „Highlights im Saarland„.
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Wie hat Euch die Vorstellung dieses Geocaches gefallen? Seid Ihr selbst schon im Saarland unterwegs gewesen? Was sind Eure Empfehlungen für die Region zwischen Neunkirchen und Saarbrücken? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Beitrag.