Geocaching & Sightseeing in Israel – Tipps für die Planung

Heute möchte ich Euch ein paar hoffentlich nützliche Informationen für Eure Reiseplanung nach Israel geben und Euch erzählen, was uns aufgefallen ist und was man selbst bei seiner eigenen Reiseplanung beachten sollte.

Dabei gehe ich auf die Ein- und Ausreiseformalitäten, den Grenzübertritt nach Jordanien, Essen und Trinken, die Besonderheiten des Landes und natürlich Geocaching ein. Schaut doch mal rein!

 

 

Die Anreise per Flugzeug

Unsere Anreise erfolgte mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Tel Aviv. Dieser Flug dauert ca. vier Stunden. Auf unserem Lufthansa-Flug in der Economy-Klasse gab es als Bordservice kostenlos nur ein kleines belegtes Brötchen und Getränke nach Wahl, wozu auch Bier und Wein gehörten. Falls man recht weit hinten im Flugzeug sitzt, kann es passieren, dass die Auswahl an Brötchen oder Getränken schon eingeschränkt ist, da schon manches ausgegangen ist.

Der Lufthansa-Flug startet im Abflugbereich C des Terminals 1, welches meiner Meinung nach der trostloseste Bereich des ganzen Flughafens ist. Nach Betreten des Bereiches erfolgt als Erstes die automatische Passkontrolle. Dahinter befinden sich nur noch ein großer Duty-Free-Shop und lange öde Gänge. Die Sicherheitskontrolle des Handgepäcks erfolgt unmittelbar vor Betreten des Gates, welches dann nicht mehr verlassen werden sollte. Im Gatebereich gibt es nur einen kleinen Laden mit recht hohen Preisen. Einen Trinkbrunnen zum Auffüllen der eigenen Flasche mit Trinkwasser sucht man vergebens.

 

Die Ankunft und Sicherheitskontrollen am Flughafen

Nach der Landung in Tel Aviv verlassen wir das Flugzeug über eine Fluggastbrücke und folgen der Beschilderung zur Passkontrolle.

Auf dem Weg dorthin kommen wir an Automaten vorbei, an denen Fluggäste ihre Pässe auflegen. An der nächsten Abzweigung erfahren wir von dem Sicherheitsbeamten, dass wir das auch hätten tun müssen. Also nochmal zurück, einen freien Automaten ansteuern und den Reisepass einscannen lassen. Der Automat spuckt dann einen kleinen blauen Zettel mit unserem Foto aus, den wir in den Reisepass legen müssen. Damit der nicht verloren geht, lohnt es sich, eine Büroklammer in den Pass zu stecken. Dieser Zettel dient nun als Touristenvisum für Israel und sollte tunlichst nicht verloren gehen. Mit dem Zettel dürfen wir jetzt die nächste Kontrolle passieren und kommen in einen großen Raum voller Touristen, die in kaum erkennbaren Schlangen darauf warten, an einem frei werdenden Schalter eine weitere Passkontrolle über sich ergehen zu lassen. saarzwerg und ich landen nach einiger Zeit in verschiedenen sich bildenden Schlangen. Ich komme zuerst an einen Schalter und werde über unsere Reise befragt. Als ich erzähle, dass ich mit meiner Ehefrau reise, soll die ebenfalls zum Schalter kommen. Wir werden nun gemeinsam abgefertigt und bekommen einen weiteren kleinen Zettel, der uns durch die nächste Kontrolle bringt. Jetzt müssen wir nur noch auf die Koffer warten. Als wir diese in unseren Händen halten, erfolgt noch eine letzte schnelle Kontrolle und wir erreichen endlich den Ankunftsbereich des Flughafens Tel Aviv.

Vom Aussteigen bis zum Erreichen der Ankunftshalle dauerte es bei uns knapp zwei Stunden.

 

Bezahlen in Israel

Im Ankunftsbereich des Flughafens Tel Aviv befinden sich Geldautomaten. Wir holen uns für die ersten Tage 300 Israelische Schekel aus dem Automaten, was derzeit 84 € entspricht. Alle Preise teilt man durch 3,5 und kommt so leicht zum Betrag in Euro. In den nächsten Tagen machen wir die Erfahrung, dass wir fast überall mit unseren Kreditkarten bezahlen können und dabei auch kleine Beträge ohne Probleme mit der Karte beglichen werden können.

Die Preise für Getränke oder einen Mittagsimbiss empfand ich teurer als bei uns: Eine Dose Cola kostet ca. 4 €, eine Dose Bier 5 €, ein Falafel-Sandwich ca. 12€ und eine Flasche Wein (egal ob im Supermarkt oder im Speisesaal des Kibbutz) ca. 18 €.

In den Geschäften der Altstadt von Jerusalem kann gehandelt werden. Gerade bei Andenken war es uns möglich, mehr als die Hälfte des ursprünglich geforderten Preises einzusparen. Falls es dort mal mit der Kreditkarte schwierig werden sollten und die Schekel nicht mehr reichen, so ist es auch möglich, mit Dollar- oder Euro-Scheinen zu bezahlen. Dabei sollte man sich jedoch vorher den Umrechnungskurs sagen lassen, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

 

Übernachtung im Hotel oder Kibbutz?

Auf unserer gebuchten Pauschalreise hatten wir in Israel insgesamt sechs Übernachtungen in drei verschiedenen Kibbuzim und vier Übernachtungen in zwei Hotels. Die Hotels nutzten wir in den Großstädten Jerusalem und Tel Aviv, die Kibbuzim in den eher ländlich geprägten Regionen am See Genezareth, am Roten und am Toten Meer. Die Hotels sind durchaus mit den Hotels in Europa zu vergleichen, während die Kibbuzim jedoch etwas Besonderes sind, was man nur in Israel finden dürfte.

Ein Kibbutz ist eine planmäßige, kollektive ländliche Siedlung in Israel. Häufig ist ein Gewerbebetrieb angegliedert, um der Siedlung Einkünfte zu ermöglichen. Rund um die Siedlung gibt es Landwirtschaft, die ein möglichst selbstversorgtes Leben ermöglicht. Inzwischen bieten viele Kibbuzim Gästehäuser für Touristen an, um sich eine weitere Einnahmequelle zu erschließen. In der ursprünglichen Form hatte kein Bewohner der Siedlung Eigentum und alle waren gleich. Jeder brachte sich nach seinen eigenen Möglichkeiten in die Gemeinschaft ein und profitierte auch von allem anderen.

Lebten zur Zeit der Gründung des Staates Israel noch ca. 8% der Einwohner in dieser Siedlungsform, so waren es 2014 nur noch ca. 1,8. Viele Kibbuzim haben heute Probleme neue Mitglieder zu finden und vor allem die jüngere Generation im Kibbutz zu halten.

Im Folgenden möchte ich Euch zwei Kibbuzim vorstellen, in denen wir während unserer Rundreise übernachtet haben:

Das Kibbutz Sha’ar HaGolan in der Nähe des See Genezareth

Nach einer mehr als zweistündigen Busfahrt von Tel Aviv zum See Genezareth erreichen wir am Abend das Kibbutz Sha’ar HaGolan, wo wir drei Nächte im kibbutzeigenen Gästehaus Shaar Hagolan Kibbutz Country Lodging (Provisionslink) übernachten werden.

Da es im November in Israel schon gegen 17 Uhr dunkel wird, mache ich die ersten Fotos erst am nächsten Morgen auf dem Weg zum Frühstück. Über dem Eingang zum Gästehaus prangt ein großes Willkommensschild.

Dahinter befindet sich ein toller, von riesigen Palmen gesäumter Weg.

Wir sind in geräumigen Zimmern mit Dusche und WC untergebracht, die sich in zweistöckigen Häusern befinden. Davon gibt es einige auf dem Gelände. Der Speisesaal wird von den Bewohnern des Kibbuz und von den Touristen gemeinsam genutzt. Wir haben zu unseren Essenszeiten jedoch kaum jemand gesehen, der nicht wie ein Tourist ausschaute.

Das Frühstück und Abendessen wird in Buffetform angeboten und bietet eine große Auswahl. Auf dem Tisch steht kostenloses Wasser und Limonade. An einem Kühlschrank können weitere Getränke hinzugekauft werden. Das Essen ist koscher, doch dazu später mehr.

Nach dem Essen ist es im Kibbuz üblich, seinen Tisch abzuräumen und sein benutztes Geschirr in eine riesige Geschirrspülmaschine einzuräumen. Da wir noch etwas Zeit bis zum Beginn des Frühstücks haben, schlendern wir etwas durch das Kibbuz. Rund um die Unterkünfte gibt es viele Sitzmöglichkeiten.

An einem kleinen Aussichtsturm fallen uns einige wartende Katzen auf.

Kurze Zeit später lüftet sich das Geheimnis, die Katzen des Kibbuz werden dort morgens pünktlich um sieben Uhr gefüttert.

Vor dem Gästehaus gegenüber des Busparkplatzes befindet sich ein landwirtschaftlicher Betrieb.

An unserem zweiten Morgen im Kibbuz bekommen wir eine Führung durch die kleine Siedlung von Nurit, die lange Jahre das Gästehaus verantwortet hat. Im Kibbuz gibt es viele besondere Bäume und Pflanzen, die hier – je nach ihren Bedürfnissen – computergesteuert bewässert werden.

Wir kommen an einem der Unterkunftshäuser des Gästehauses vorbei.

Auf der großen Veranda des kleinen Museums nehmen wir Platz, schauen über den Grenzfluss Jordan hinüber nach Jordanien und lauschen den Ausführungen von Nurit.

Anschließend werfen wir einen Blick in das kleine Museum, in dem die hier in der Nähe gefundenen Tonfiguren ausgestellt werden.

Zum Ende der Führung besichtigen wir noch einen der vielen kleinen Bunker, die auf dem Gelände des Kibbuz verstreut liegen.

In diesem hier waren die Kinder der Kibbuzbewohner drei Jahre lang jede Nacht untergebracht, als Israel von Syrien aus beschossen wurde.

An den Wänden befinden sich Klappbetten für die Kinder.

An den Wänden hängen heute Fotografien aus dieser Zeit. Die Frau auf dem Bild hinter Nurit mit dem Kind auf dem Arm ist sie selbst mit ihrer Tochter im Arm.

Zum Glück ist es, seit Israel die Golanhöhen besetzt hält, rund um den See ruhiger und friedlicher geworden.

Nach einer guten Stunde spannender Erzählungen geht unsere Führung durch das Kibbuz zu Ende.

Das Kibbuz Ein Gedi am Toten Meer

Am Toten Meer verbingen wir zwei Nächte im Ein Gedi Kibbutz Hotel (Provisionslink), welches zum Kibbuz Ein Gedi gehört. Auch hier erfolgt die Unterbringung in kleinen Appartments, bei denen mehrere zu einem Gebäude zusammengefasst sind. Im Gegensatz zu der einfachen Unterbringung im Kibbuz Sha’ar HaGolan handelt es sich hier um ein Hotel mit eigenem Speisesaal, welcher hier nur von den Touristen benutzt wird. Dieses Kibbuz zeichnet sich durch seinen botanischen Garten aus, welcher sich über das komplette Kibbuz erstreckt.

Das haben wir gerne genutzt, haben uns im Supermarkt des Kibbuz eine paar Dosen Bier gekauft …

… und setzten uns am Abend an den kleinen Tisch vor unserem Eingang und ließen den Tag Revue passieren. Einfach nur schön!

 

Essen in Israel

Das Essen in Israel ist – meiner Meinung  nach – geprägt von Huhn und Rind. Wegen der vielen gläubigen Juden im Land wird fast überall koscheres Essen angeboten, was bedeutet, dass die Speisen zwingend nach den jüdischen Speisegesetzen zubereitet werden müssen. So darf nur Fleisch von Tieren verwendet werden, die domestiziert sind, zweigespaltene Hufe haben und Wiederkäuer sind. Schweine fallen nicht in diese Kategorie. Weiter ist es vorgeschrieben, dass Speisen, die Milch enthalten, von Speisen, die Fleisch enthalten, getrennt werden müssen. Daher gab es zum Frühstück meist neutrale oder milchige Lebensmittel und abends eher Speisen mit Fleisch, bei denen jedoch keine Milch zur Zubereitung genutzt wurde.

Mittags haben wir uns meist etwas Kleines aus einem Laden gekauft: Hier in den Golanhöhen waren wir laut unserer Reiseführerin in einem der besten Falafelgeschäfte Israels. Die Sandwiches wurden jedoch auch mit Schnitzel oder Kebab (Hackfleisch) angeboten.

Bei der Bestellung sind wir eigentlich immer mit englisch zurecht gekommen. Falls die Speisekarte nur auf hebräisch verfügbar war, waren wir auf die Unterstützung der freundlichen Servicekräfte angewiesen. Zum Glück sind auf den Rechnungen die arabischen Ziffern aufgedruckt, so dass wir zumindest die Gesamtsumme erahnen können.

Hier teilen wir uns auf dem Wochenmarkt in Jerusalem ein Schnitzelsandwich mit Pommes und einer Cola für 70 Schekel, was etwa 20 € entspricht. Für mittags war das aber für uns beide absolut ausreichend.

In Tel Aviv gibt es am alten Bahnhof in der Nähe der Strandpromenade ein kleines Cafe, in dem wir uns ein Bier und zwei Sandwiches (eins mit Roast-Beef und eins mit Eiersalat) gegönnt haben … das Bestellen auf Engisch und das Bezahlen mit Karte funktionierte ohne Probleme.

Beim Frühstücken lieben es die Israelis herzhaft mit großer Auswahl.

So findet man am Frühstücksbuffet neben den „europäischen“ Dingen auch allerlei eingelegten Fisch, diverse Nudeln und Pilze in Soße und natürlich Shakshuka, das sind versunkene Eier in Tomatensoße oder Spinatsoße, die ich persönlich sehr gerne gegessen habe.

Das Abendessen in Buffetform hat sich kaum davon unterschieden, nur dass es abends viel Hühner- und Rindfleischgerichte als Hauptgang dazu gab.

 

Schabbat – Freitagabend bis Samstagnachmittag

Der Schabbat ist im Judentum der siebte Wochentag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Und das merkt man als Tourist im ganzen Land. Das beginnt am Freitagnachmittag je nach Sonnenstand. Bei uns war das am 11.11.2022 um 16:04 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt sind viele Juden durch die Altstadt von Jerusalem in Richtung der Klagemauer zum Beten geströmt. Danach wurde in den Gassen gefeiert und getanzt.

Ab diesem Zeitpunkt ruht das öffentliche Leben mindestens bis zum nächsten Nachmittag. Selbst Sehenswürdigkeiten haben in diesem Zeitraum geschlossen und der öffentliche Nahverkehr fährt nicht mehr. Da gläubige Juden in diesem Zeitraum keine Arbeit verrichten (und auch keinen Schalter drücken) dürfen, gibt es in den Hotels einen besonderen Schabat-Aufzug, der automatisch an jeder Etage anhält und die Tür öffnet.

Für einen Touristen, der es möglicherweise eilig hat, kann das schon recht nervig sein. Bei den Hotels ist noch anzumerken, dass es am Schabbat sein kann, dass die Zimmer erst am Abend bezogen werden können, da gläubige Juden am Schabbat erst am Nachmittag das Zimmer verlasen haben könnten und diese erst noch gereinigt werden müssen.

 

Aus- und Einreise nach Jordanien

Während unserer Pauschalreise waren wir auch fünf Tage im nahen Jordanien. Zwischen Israel und Jordanien gibt es nur drei Grenzübergänge, an denen der Grenzübertritt möglich ist: Das sind Beit Shean im Norden, die King Hussein Bridge nördlich vom Toten Meer und Eilat im Süden am Roten Meer. Wir sind bei Beit Shean aus Israel ausgereist. Zuerst werden die Pässe kontrolliert und zu dem blauen Visumszettel ein rosafarbener Ausreisezettel hinzugefügt. Anschließend mussten wir pro Person 106 Schekel (29,50 €) Ausreisesteuer und das Busticket bezahlen, dann mit dem Bus zum Jordanischen Grenzposten hinüber fahren, dort dann die Reisepässe vorlegen und abgeben. Nachdem wir diese mit Stempel zurückbekommen hatten, noch durch die Gepäckkontrollen und anschließend weiter zu unserem jordanischen Reisebus. Die ganze Prozedur dauerte bei uns über eine Stunde.

Fünf Tage später sind wir dieses Mal bei Eilat wieder nach Israel eingereist. Dabei ging es bei der Jordanien-Ausreise richtig flott. Danach durften wir mit unserem Gepäck über die Grenze nach Israel laufen, was ebenfalls schneller geht als mit dem Bus im Norden. Anschließend erfolgt die Einreise nach Israel, die wieder Zeit benötigt: Erst eine Gepäckkontrolle, die bei einem aus unserer Gruppe sehr genau mit Koffer öffnen und alles anschauen durchgeführt wurde. Als Nächstes geht’s zum Schalter mit der Passkontrolle. Hier bekommt man wieder einen neuen blauen Einreisezettel (Visum) und danach folgt nur noch die Zollkontrolle, bei der wir durchgehen konnten. Vor Verlassen des Grenzpostens wird dann noch mal der blaue Zettel im Pass kontrolliert. Nach etwa einer Stunde war auch die Wiedereinreise nach Israel erledigt.

 

Einige besondere Geocaches in Israel

Israel hat sehr viele tolle Earth- und Virtualcaches zu bieten. Für Statistiker kommt am Toten Meer noch der tiefste natürliche Oberflächenpunkt der ganzen Erde hinzu, an dem der Virtual Lowest Virtual On Earth nur durch ein einfaches Foto an einem Schild geloggt werden kann.

In Tel Aviv befindet sich der Geocache mit den meisten Favoritenpunkten in ganz Israel: der Tradi House of Fun, der mittels eines kleinen Abstechers von der Strandpromenade aus erreicht werden kann.

Hier muss allerdings ein kleiner Geocache-Behälter gefunden werden, bevor der Tradi geloggt werden darf. Auf jeden Fall bekommt man eine sehr interessante Hauswand gezeigt.

Bei unserem Besuch in Israel konnten wir insgesamt 25 Geocaches loggen. Dazu kommen noch vier Labcaches, die wir über offene WLANs am Strand spielen konnten. Allgemein gibt es außer dem oben erwähnten keine besonderen Tradis, die uns irgendwie begeistert haben.

 

Die Ausreise vor dem Rückflug

An unserem letzen Tag wurden wir so zeitig zum Flughafen gefahren, dass wir diesen mindestens vier Stunden vor Abflug erreicht haben. Nach Ankunft in der Abflughalle ist als Erstes die richtige Schlange für den ersten Security-Check zu finden. Dort dauert es am längsten. Nachdem wir vorne am Schalter angekommen sind, erzählt zunächst unsere Reiseleiterin dem Sicherheitspersonal, wo wir während unserer Reise überall gewesen waren. Dann wir saarzwerg aus unserer Gruppe herausgepickt, da sie gut englisch spricht, und darf die gleichen Fragen erneut beantworten. Scheinbar waren auch ihre Antworten zufriedenstellend, da nun unsere Pässe  bearbeitet werden und wir einen Barcode in den Pass geklebt bekommen.

Danach dürfen wir uns am Checkin anstellen und unser Gepäck aufgeben. Anschließend gehen wir zur Handgepäckkontrolle, die recht fix geht. Danach kommt die Passkontrolle, die hier automatisiert ist: Ich lege meine Pass auf und schon öffnet sich die Tür. Nun ist das Wichtigste geschafft und in einem herrlich großen Duty-Free-Bereich mit vielen Geschäften und (Schnell-) Restaurants können wir mühelos die Stunden bis zum Abflug überbrücken.

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Dieser Beitrag gehört zu einer Artikelserie über eine geführte Rundreise durch Israel und Jordanien, die wir im Herbst 2022 unternommen haben. Der Übersichtsartikel „Zwei Wochen Rundreise Israel und Jordanien“ erläutert den genauen Verlauf der Reise und verlinkt zu den weiteren Detailbeträgen, wo ich bestimmte Orte oder Aspekte genauer vorstelle.

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Wie haben Euch unsere Tipps gefallen? Habt Ihr selbst vor, nach Israel zu reisen? Was sind Eure Tipps für Israel? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Beitrag!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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