Endlich hat er es getan – der „B@schdi“ hat meine Interviewfragen ausgefüllt. *freu* Bei uns in der Region ist er sehr bekannt und stets hilfsbereit.
B@schdi ist schon recht lange als Geocacher unterwegs und hat dementsprechend Einiges zu erzählen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen seines Interviews!
B@schdi, wie lange bist Du schon Geocacher?
Ich habe am 27.12.2010 mit Geocaching angefangen.
Wie bist Du zum Geocaching gekommen?
Im Internet habe ich darüber gelesen und mir ein Gerät ( ein einfaches Etrex) bestellt noch bevor ich einen Account hatte.
Wie viele Caches hast Du bisher gefunden?
7020
Was ist Deine Homezone?
Meine Homezone befindet sich im Dreieck Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken. Neu hinzugekommen ist Gießen.
Welches ist Dein aktueller Lieblingscache? Warum ist er es?
Da möchte ich gerne drei nennen:
The Rock, eine lange intensive Vorbereitung. Der Termin wurde immer wieder verschoben. Dann endlich im Oktober einen passenden Termin gefunden. Es herrschte geniales Wetter vor Ort. Im Frühnebel gestartet. Standen wir im genialen Team abends im Sonnenuntergang auf dem Pfeiler.
Twenty four hierzu wurde schon zuviel geschrieben und ich möchte nur eine Konversation zitieren: „PD Andi: steigt in die UBahn“ und ich dann: „Wann steigen wir wieder aus?“ PD Andi „Das weiß doch ich nicht…..“
Kumpel Anton unvergessener Nachtcache mit unvergessenen Stationen, Final mit Aha-Erlebnis.
Welches ist der Cache, der Dir bisher am wenigsten gefallen hat und warum?
Ohne Worte.
Welches war Dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?
Als mich zwei Omas im Wald bei Dresden ansprachen (Fuzzi 2000 war gerade einen Baum am Klettern) wie ich hier denn so tatenlos dabei stehen könnte, wenn mein Kumpel sich mit dem Seil das Leben nehmen will.
Das mag ich am Geocachen:
Man wird an besondere Orte geführt, die man ohne dieses Hobby wahrscheinlich nie gesehen hätte. Der Nervenkitzel beim T5 Cache, aber auch das Gefühl etwas Verbotenes zu machen beim Erkunden eines tollen Lost-Places.
Das mag ich am Geocachen weniger:
Dass immer sorgloser mit den eigentlich klar definierten Regeln umgesprungen wird, immer mehr loggen einfach die komplette Query und nehmen das Gelöschtwerden in ein paar dieser Caches achselzuckend in Kauf.
Das darf in meiner Cacherausrüstung nicht fehlen:
Gurt, Seil und Karabiner.
Hast Du eine eigene Webseite oder bist Du in den sozialen Medien unterwegs, um über Dein Geocaching zu berichten?
Nein.
Hast Du einen Linktipp für uns? Eine Geocaching-Webseite, die man kennen sollte?
Nein.
Wie viele Geocoins besitzt Du und welches ist Deine Lieblingscoin?
Ca 50, Event-Coin Tippi, Tippi, Tapp im Gelderland.
GPS-Gerät oder Smartphone?
Ich nutze beides.
Tradi oder Mystery?
Was ist nochmal Mystery?
Travelbugs – mitnehmen oder liegen lassen?
Kommt darauf an, je nach Tagesform, aber eigentlich eher mitnehmen.
Wie wichtig sind Dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache Du an Deinem nächsten machen willst?
Bei meinen ersten Meilensteinen legte ich da noch Wert darauf. Inzwischen ist mir das nicht mehr so wichtig.
Dein Tipp für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?
Sucht Euch einen erfahrenen Caches, der schon etwas gesehen hat und lasst Euch ein paar tolle Caches zeigen, damit Euch nicht eine doofe Dose am Wegesrand das Hobby verdirbt bevor Ihr damit begonnen habt.
Welche Frage fehlt Deiner Meinung nach in meinem Interview und wie ist Deine Antwort darauf?
Da fällt mir spontan nichts ein.
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Allgemeine Informationen und eine Übersicht über alle bisher geführten Interviews findet Ihr auf der Seite der Interview-Serie. Dort könnt Ihr auch nachlesen, was zu tun ist, falls auch Ihr Euch als Cacher von Rheinland-Pfalz vorstellen möchtet!