LP: Das Tau

In Saarburg-Föhren befindet sich ein sehr schöner Lost-Place: Die Denkmalzone ehemaliges Kloster und Kinderheim (Hauptstraße/Waldstraße): ehemaliges Kloster der Franziskanerinnen, Gebäudegruppe aus Waisenhaus, landwirtschaftlichen Versorgungsbetrieben, Garten, Nutzgarten, alten Schulgebäuden (Ende des 19. Jahrhunderts), Kloster (1911?13), Torhaus, Haus Nazareth (1925).
In diesem verlassenen Gebäudekomplex ist der Multi “Das Tau” zu finden. Im Gebäude sind Hinweise zu suchen. Das Final wurde außerhalb platziert.
Hier eine kleine fotografische Reise durch den Gebäudekomplex. Beginnen wir in der Kapelle.

Auch die Orgel ist noch da.
 Hier sieht man, dass das Gebäude mal ein Kinderheim war.
 Eins der schönsten Motive im Haus – die Wendeltreppe.
Auf dem Dachboden – der Antrieb der Glocke.
Jede der Nonnen hatte ihr eigenes Fach im Schultrakt.
Die Küche war im Keller und gut ausgestattet um viele Münder stopfen zu können.
Im nächsten Raum befindet sich dann der große Backofen.
Hier noch die Heizungsanlage.
Und die Pumpen für das Heizöl.
Wie immer gibt’s mehr Fotos von diesem tollen Lost-Place in meinem Webalbum.

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

7 Kommentare:

  1. Roman urban explorer

    Morjen un tach !!! Ja stimmt,…..das Kloster in Föhren IST schon ein besonderes. Lost places…….höchst interessant……..schaut euch das Video bei Youtube an…..Stichwort Kloster Föhren”………Gruß an alle…….(c) Roman g. Urban und Creeper. Explorer…..aus Trier”

  2. Hey, schöner Artikel!

    Ja, das war mal ein Kloster, aber ich weiß nichts von einem Kinderheim.
    Der Grund, warum ich skeptisch bin, ist, weil ich dort gelebt habe, denn dies war für ein paar Jahre das Übergangswohnheim während des Zusammenbruchs der Sowjetunion für Zuwanderer aus Osteuropa. Meine Familie und ich gehören zu diesen Zuwanderern.

    Ich war noch sehr klein, ungefähr zwei Jahre alt, als uns dort zwei Zimmer gegeben wurden. Das war so 1991. Die Puppe, die du dort fotografiert hast, könnte von eines der zahlreichen Kinder sein, die nach Deutschland gezogen sind um diese Zeit.

    Vor ein paar Jahren habe ich mich auch durch den Hintereingang reingeschlichen. Dort habe ich immer noch einige russische Bücher entdeckt.

    Übrigens, meine Tante und ihre Kinder wohnten im Hause Nazareth.

  3. ich war auch schon dadrin in der küche zb gibts nen kleinen tunnel der in so nem keller endet un wenn man weitergeht im garten aber in den tunnel kommt man von dem garten aus nicht mehr rein voller steine ihr könnt an der seite durch die fenster rein oder von hinten durch den wald,oder von der seitenstrasse den berg hoch dann seid ihr im innenhof und nochn paar mehr aber die sin zu auffällig… aus dem wald kann man am besten rein

  4. Man sollte natürlich nicht durch den Haupteingang rein, also auch nicht vom Parkplatz vor dem Gebäude… unauffällig wäre sich von der Waldseite zu näheren und einfach dem Pfad folgen..

  5. Hi, kann mir jemand verraten, wie man dort unbemerkt reinkommen kann? Is doch ne ziemlich bewohnte Gegend. Wir wurden letztens misstrauisch beäugt, als wir uns umgesehen haben.

    Lg Antje

  6. Also Föhren gehört mit Sicherheit nicht zu Saarburg… Komme selbst aus Schweich.

    Ansonsten sehr schöne Fotos! Danke für den Bericht!

    Stefan

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