Armytek Wizard C2 Pro Max – Mein Lampen-Test

Vor kurzem hat mich eine Marketing-Managerin von Armytek angesprochen, ob ich nicht Interesse hätte, die neue Version der Wizard C2 zu testen und einen Blogbeitrag darüber zu schreiben.

Da ich den Vorgänger im April 2021 testen durfte und mir die Lampe gut gefallen hat, sagte ich sofort zu. Hier nun meine Einschätzung zu der neuen Multifunktionslampe von Armytek mit 4000 Lumen. Schaut doch mal rein!

 

 

Die Armytek Wizard C2 Pro Max

Wie schon erwähnt habe ich im März 2021 das Vorgängermodell „Armytek Wizard C2 Pro“ getestet und einen Beitrag darüber verfasst. Da mir die Lampe damals gut gefallen hat, bin ich gespannt zu sehen, worin sich das neue Modell „Armytek Wizard C2 Pro Max“ vom Vorgänger unterscheidet.

Die Verpackung und der Lieferumfang

Die Verpackung ist fast identisch zum Vorgänger: Sie besteht aus bedruckter Pappe mit einem Einschub aus Plastik.

Der Inhalt der Box entspricht ebenfalls dem des Vorgängers – allerdings liegt dieser Lampe keine Fahrradhalterung mehr bei. Diese kann jedoch im Shop für derzeit 8 € nachgekauft werden.

In der Packung befindet sich das Folgende:

  • Taschenlampe
  • Akku 21700 Li-Ion 5000 mAh
  • Adapter für Akku 18650
  • magnetisches USB-Kabel zum Aufladen
  • Stirnhalterung
  • Clip
  • Nylonholster
  • 2 Ersatz-O-Ringe
  • Bedienungsanleitung.

Die technischen Daten

Auf allen Seiten der Verpackung sind die technischen Daten der Armytek Wizard C2 Pro Max aufgedruckt. Ich stelle sie Euch jetzt im Detail vor.

Vorne sind die wichtigsten Informationen:

  • Maximal 4000 Lumen
  • 114 Meter Leuchtweite
  • Bis zu 2 Monate Laufzeit
  • Wiederaufladbar – USB-Kabel und Akku leigen bei
  • 10 Jahre „No Hassle Warranty“, was so viel bedeutet wie „problemlose Gewährleistung“

Auf der Seite ist zu sehen, welche Befestigungsarten mit dem Packungsinhalt genutzt werden können:

  • Stirnband-Halterung, welche die Lampe zu einer Stirnlampe macht
  • Gürtelclip, um die Lampe an den Gürtel zu hängen
  • Magentisches Ende, um die Lampe an jeder Oberfläche aus Eisen zu befestigen
  • Plastikholster, um die Lampe am Gürtel oder Rucksack zu befestigen

Wie schon erwähnt, liegt die Fahrradhalterung der Packung nicht mehr bei. Auch eine Tasche, in die die Lampe samt Stirnband-Halterung verstaut werden könnte, sucht man vergebens.

Auf der Rückseite ist viel Text zu den Vorzügen der Lampe, den neusten Elektronik und den Verwendungsmöglichkeiten zu lesen. Am Interessantesten finde ich die Information über das USB-Ladekabel: 5 Stunden und 20 Minuten werden benötigt, um den Akku vollständig aufzuladen und die Verbindung erfolgt magnetisch und ist robust und wasserabweisend konstruiert.

Eine Übersicht über die technischen Daten und die Leuchtmodi der Lampe findet Ihr auf der zweiten Seite.

Die meiner Meinung nach wichtigsten Informationen liste ich mal hier auf – die restlichen könnt Ihr auf der Verpackung lesen:

  • Gewicht 149 Gramm
  • Schutzart IP68 – staubdicht und Schutz gegen dauerndes Untertauchen bis 1 Meter Wassertiefe. Weiterhin 5 Stunden untertauchen bis 10 Meter Wassertiefe und übersteht Stürze aus einer Fallhöhe bis zu 10 Metern.
  • Turbo2-Modus: 4000lm (900lm nach 50s) 3 Stunden und 15 Minuten

Das Gehäuse

Das Gehäuse der Armytek Wizard C2 Pro Max ist sehr kompakt und besteht aus Flugzeugaluminium, welches eine schwarze, rutschhemmende Beschichtung (Premium-Mattierung III Ausführung 400HV) aufweist.

Am Lampenkopf hat sich kaum etwas geändert, er ist nur minimal größer geworden. Bei der Armytek Wizard C2 Pro Max handelt es sich um eine sogenannte Winkellampe, sie strahlt nicht oben aus dem Gehäuse heraus, sondern der Reflektor sitz an der Seite und strahlt das Licht in einem 90 Grad Winkel zum Gehäuse ab.

Die Armytek Wizard C2 Pro Max nutzt eine matte Linse, die das Licht zwischen 110° und 150° streut. Im Gehäuse ist kein Fokus verbaut und der Lichtstrahl kann nicht weiter gebündelt werden. An der Seite des Lampenkopfes befindet sich ein großer, gelber Knopf, mit dem die Lampe gesteuert werden kann.

Am unteren Ende hat die Lampe eine ebene Fläche, die magnetisch ist. Auf einer Tischplatte kann die Lampe kippsicher aufrecht stehen.

Wegen ihres magneten am unteren Ende, kann sich auch auf jeden Fläche aus Metall sicher angebracht werden. Das ist praktisch, wenn Ihr sie so als Strahler nutzen wollt um eure Hände frei zu haben.

Das Gehäuse der Armytek Wizard C2 Pro Max besteht aus den üblichen zwei Teilen: Lampengehäuse mit Kopf und der magnetischen Abdeckungskappe.

Im Gehäuse steckt der wiederaufladbare Akku.

Die Stromversorgung

Die Armytek Wizard C2 Pro Max verwendet standardmäßig einen 21700 Li-Ion Akku, der in einer 5000 mAh-Version zum Lieferumfang gehört. Mit einem ebenfalls beiliegenden Adapter können auch 18650 Li-Ion Akkus verwendet werden. Um den Akku im Gehäuse zu laden, muss die magnetische Abdeckungskappe am unteren Ende um mindestens eine Vierteldrehung geöffnet werden. Danach kann der Akku im Gehäuse um das beiliegende USB-Kabel geladen werden.

Der Kontakt des USB-Kabels wird vom Magneten der Abdeckungskappe automatisch angezogen und sie elektrische Verbindung wird hergestellt. Eine LED im Ladekabel zeigt den aktuellen Status an. Dauer-Rot bedeutet, dass der Ladevorgang ordnungsgemäß läuft.

Ist der Akku der Lampe vollständig aufgeladen, so geht die LED in Dauer-Grün über.

Die Lampe kann auch stehen geladen werden, dann ist jedoch die LED im Ladekabel schlecht zu sehen.

Die Leuchtmodi

Auf kurze Distanz ist die Armytek Wizard C2 Pro Max definitiv das hellste, was ich bisher testen durfte. Bedingt durch die matte Linse gibt es keine harten Übergänge im Leuchtbild.

Im Turbomodus spielt sie für kurze Zeit ihre maximale Helligkeit aus und beleuchtet eine große umliegende Fläche sehr hell.

Der Lichtkegel auf meiner fast weißen Tischplatte hat mich dabei unangenehm geblendet.

Verwendung als Stirnlampe

Statt als Handlampe lässt sich die Armytek Wizard C2 Pro Max (genau wie das Vorgängermodell) auch als Stirnlampe nutzen. Dazu gehört eine Stirnhalterung, die aus zwei flexiblen und verstellbaren Gummibändern besteht, zum Lieferumfang.

Das Lampengehäuse wird in eine Plastikhalterung eingeschoben und mit einem Gummiring darin gesichert.

Durch diese Art der Konstruktion ist die Lampe in der Halterung stufenlos nach oben oder unten drehbar und der Abstrahlwinkel zum Boden kann so beliebig eingestellt werden.

Durch die beiden verstellbare Bänder kann die Stirnhalterung optimal an die Kopfform angepasst werden. Das Lampengehäuse samt Akku wiegt gerade mal 152 Gramm und ist in der Stirnhalterung angenehm zu tragen.

Weiterführende Links

Im Folgenden gebe ich Euch ein paar nützliche Links, unter denen Ihr weitere Informationen über die Armytek Wizard C2 Pro Max bekommen könnt:

 

Die Preise

Aktuell ist die Lampe bei Amazon in den Versionen kaltweiß und warmweiß für knapp 99€ zu finden.

Natürlich ist die Armytek Wizard C2 Pro Max ebenfalls in den Versionen kaltweiß und warmweiß im Shop von Armytek zu finden. Dort kostet sie aktuell noch 125€. Ab 120€ muss kein Porto mehr bezahlt werden.

Ich habe von Armytek einen Promotioncode bekommen, was für Euch bedeutet, wenn Ihr diese Lampe mit dem Code „saarfuchs15“ bestellt, bekommt Ihr sie derzeit 15% biliger, also für 106,25 €. Da dann jedoch nocheinmal 6,90 Porto hinzukommen, ist der Endpreis inklusive Versand innerhalb Deutschlands 113,15 €.

Übrigens: Mit diesem Code bekommt Ihr derzeit 15% Preisnachlass auf alle Eure Artikel einer Bestellung im Armytek-Shop.

 

Transparenzhinweis

Diese Lampe habe ich von Armytek kostenlos für meinen Test bekommen und ich darf sie anschließend behalten. Wer mich kennt, weiß, dass dies meine Objektivität bei diesem Testbericht nicht beeinflusst hat. Die Besprechung beschreibt meine ehrliche Meinung über diese Taschenlampe von Armytek.

 

Mein Fazit

Grundsätzlich gefällt mir diese Lampe sehr gut. Meiner Meinung trägt sie den Namen Multifunktionslampe zurecht, da sie in vielen Anwendungsfällen gute Dienste leisten kann. Als Fotograf kann ich 1-2 dieser Lampen sehr leicht mitnehmen, um einen Lostplace auszulaugen und in Szene zu setzen. Dabei ist sehr vorteilhaft, dass das Lampengehäuse auf einer ebenen Fläche alleine stehen kann und die matte Linse einen ausgewogenen Lichtkegel abstrahlt.

Als Stirn- oder Handlampe zum Ausleuchten von unbekanntem Terrain eignet sich die Lampe ebenfalls hervorragend. Hier ist der breite Abstrahlwinkel sehr vorteilhaft.

Lediglich bei einem Nachtcache würde ich sie nicht als einzige Lampe mitnehmen, da hier ein fokussierter Lichtstrahl zum Finden von fernen Reflektoren fehlt. In der Kombination mit einer Armytek Viking Pro oder einer Fenix E35 V3.0 wäre sie nach meiner Einschätzung jedoch der ideale Begleiter auf dem Nachtcache.

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Kennt Ihr diese Lampe schon? Wie ist Euer Eindruck von dieser Taschenlampe? Welche Lampen benutzt Ihr in Lostplaces oder beim Nachtcache? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Artikel.

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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