#teddywbontour (Blogvorstellung)

Heute möchte ich Euch die Webseiten von Cindy, die in der Geocaching-Szene eher als TeddyWB bekannt ist, vorstellen. Dazu habe ich mit ihr ein schriftliches Interview geführt.

Geduldig hat sie alle meine Fragen beantwortet. Schaut doch mal in den Beitrag!


Cindy, wie heißt Dein Blog und wo findet man ihn im Internet?

Ich hab mittlerweile in vielen Medien meine Fingerchen mit im Spiel.

www.rucksackabenteuer-shop.de
Angefangen hat alles mit dem Rucksackabenteuer Magazin, bei dem ich Micha seit Beginn an (2021) mit der Umsetzung des Layouts unterstütze. Auch ein paar eigene Beiträge konnte ich hier mit beisteuern.

www.cacher-reisen.com
Weiter ging es dann mit dem Podcast „Geocaching in 100 Sekunden“ von Cacher-Reisen. Diesen habe ich ursprünglich nur vorübergehend für einen Monat vertreten, nun bin ich auch dort mittlerweile seit 2 Jahren die neue Stimme.

https://teddywb.myportfolio.com/
Ansonsten bin ich sehr aktiv auf Instagram und in meinem WhatsApp-Channel, wo mich meine Community auf meinen Abenteuern begleiten können – oft werde ich nach noch mehr Infos und umfangreicheren Berichten gefragt. So habe ich tatsächlich ganz frisch mir einen Blog aufgebaut, der nun ausführlichen Berichten eine Plattform bieten kann. Auch das verfassen der ersten beiden Beiträge über Goslar hat mir erstaunlich viel Spaß bereitet.

Seit wann bist Du Geocacher und wann hast Du angefangen zu bloggen?

Geocaching kenn ich seit 2011, als mein Papa mit diesem Hobby begonnen hat. Damals, in der Jugend, hatte ich jedoch viele andere Interessen, weshalb es immer beim „Da will ich mich auch mal anmelden“ blieb. Erst 2015, als ich mittlerweile für die Ausbildung auf die andere Seite Deutschlands gezogen war, folgte die Umsetzung. Anfänglich aber tatsächlich sehr gediegen, immer mal am Wochenende ein Tradi oder auch mal ein Event in der Nähe. Damals lag nämlich mein Fokus noch beim Handball und Hindernissläufen und ich war jedes Wochenende in einer anderen Sporthalle oder einem Sportevent zu finden. Erst Ende 2019 mit der Prognose „Knie kaputt“ und der darauf folgenden Corona-Pandemie hatte ich die nötige Zeit intensiver in die Thematik einzusteigen.

Wie bist Du auf die Idee zu Deinem Blog gekommen?

Tatsächlich hatte ich einen Podcast bzw. einen Blog nie auf dem Schirm gehabt. Beide Dinge haben sich eher durch Zufälle und Nachfragen ergeben. Aus einem anfänglich „Man kann es ja mal probieren“ wurde ein „macht ja irgendwie Spaß“.

Gab es von der Idee bis zur Umsetzung irgendwelche Schwierigkeiten und wenn ja, wie bist Du damit umgegangen?

Ich bin eher ein Macher. Das heißt: Erstmal irgendwas machen und dann nachdenken. Nicht immer die Beste Idee, aber naja kann man nunmal nicht ändern. Schwierigkeiten gab es tatsächlich keine richtigen. Für mich sind es eher die Formalien die noch nicht optimal sind. Aktuell habe ich noch 2 unterschiedliche Websites und will diese gerne auf eine reduzieren, doch dafür muss einiges umprogrammiert werden.

Blogs über Geocaching gibt es ja inzwischen viele. Wie unterscheidet sich Dein Blog von den anderen?

Über diese Frage habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich denke aber, dass sich alle Geocaching-Blogs unterscheiden, da viele über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse berichten und diese sind wie unser schönes Hobby unterschiedlicher denn je. So werden auch in meinem Blog persönliche Eindrücke, Empfehlungen und die Ausflüge ansich thematisiert werden.

Was kostet Dich Dein Blog im Jahr? Wie finanzierst Du den Blog? Wie stehst Du zu Werbung auf Deinem Blog? Hast Du Partner oder Sponsoren?

Aktuell kostet mich das Hosting des Blogs nichts. Ich habe das Glück (oder den Fluch? Ist letztendlich Auslegungssache.), dass Hobby und Arbeit ineinander übergehen. Deshalb kann ich meine beruflichen Tools auch in der Freizeit nutzen. Werbung gibt es aktuell noch keine, jedoch arbeite ich immer mal mit Partnern zusammen, um der Community Rabattcodes ausspielen zu können. Außerdem bekomme ich für den Podcast und das Magazin eine kleine Vergütung.

Wie schaut das Team hinter Deinem Blog aus? Bist Du ein Einzelkämpfer oder hast Du Unterstützung?

Beim Blog bin ich Einzelkämpfer, hier zählen meine persönlichen Erfahrungen.

Beim Podcast bin ich quasi auch Einzelkämpfer, zieh mir aber immermal Hilfe durch Dritte oder Statements/Interviews von Geocachern heran.

Das Magazin ist Teamwork. Micha als Chefredakteur kümmert sich um die Beschaffung der Texte und Bilder, schreibt selbst und managed alles rund um das Magazin. Ich erstelle aus den Texten und Bildern ein Layout was im Gesamten dann zum Magazin wird. Außerdem haben wir hier einige freie Autor*innen und und und..

Wie viel Zeit investierst Du/Ihr in den Blog?

Mittlerweile bin ich jeden Tag mit dem Thema Geocaching beschäftigt, eine genaue Trennung gibt es da nicht mehr. Nahezu jeder Ausflug wird auf Instagram und im WhatsApp-Channel geteilt, größere Abenteuer werden nun im Blog nieder geschrieben und auch der Podcast mit 5 Folgen in der Woche wird mit aktuellen Themen aus der Geocaching-Szene und Geocaches gespeist. 24/7 ist übertrieben, fühlt sich aber manchmal so an :D

Wie findest Du Deine Themen für Deine Artikel?

Themen ergeben sich durch meine Touren, aktuellen Ereignissen, News aus dem HQ und und und.. Es lauern hinter jeder Ecke Themen, die kommuniziert werden wollen.

Wann schreibst Du Deine Artikel? Hast Du einen bestimmten Rhythmus oder schreibst Du nur, wenn Dir gerade danach ist?

Den Podcast gibt es von Montag bis Freitag auf die Ohren.

Beiträge für das Rucksackabenteuer Magazin je nach Idee und Bedarf.

Der Blog soll immer dann gefüllt werden, wenn es was interessantes zu berichten gibt. Hier mag ich mir keine Vorgaben machen.

Hast Du bestimmte Schwerpunktthemen? Wenn ja, warum liegen Dir gerade diese Themen am Herzen?

Schwerpunkt ist eindeutig Geocaching: Erlebnisse, Touren und Dosen. Aber auch Themen innerhalb der Szene, wie Deaf-Cacher und Wichtel-Aktionen und News aus dem HQ werden behandelt.

Wie gehst Du beim Schreiben Deiner Artikel vor? Alles „frei Schnauze“ oder verfolgst Du ein bestimmtes Konzept?

Alles frei Schnauze, so wie es Spaß macht.

Welche Medien nutzt Du in Deinem Blog? Bevorzugst Du kurze oder lange Texte? Machst Du Deine eigenen Bilder oder gar Videos?

Im Blog verwende ich bisher tatsächlich immer kurze Textabschnitte gekoppelt mit Bildern. Vielleicht ändert sich das aber auch mal, wir werden sehen.

Wie ist das bisherige Feedback Deiner Nutzer? Gibt es viele Kommentare zu Deinen Artikeln? Gibt es Wünsche oder Verbesserungsvorschläge?

Zum Blog selbst kann ich dazu noch nichts sagen.

Beim Podcast bekomme ich immer mal Themenwünsche und -vorschläge, die ich dann auch gerne in die Tat umsetze.

Schaust Du auch nach den anderen Geocaching-Blogs und -Podcasts? Wenn ja, welche liest Du? Wie hältst Du Dich im Thema Geocaching auf dem Laufenden?

Nicht regelmäßig, bin weniger der typische Konsument. Podcasts höre ich sehr selten, wenn dann den PodKst. Blogs lese ich schon eher, da dann den vom HQ, deinen und Schmelli (da jedoch eher auf FB) seinen.

Wie gefällt Dir die aktuelle Geocaching-Blogger-Szene?

Einige Blogger konnte ich bereits persönlich auf Events kennenlernen und habe mich super mit denen austauschen können.

Bei Berichten und Kommentaren zu kritischen Themen liest man oft das Killer-Argument „Hört auf zu diskutieren und geht lieber raus Dosen suchen.“ Wie ist Deine Antwort darauf?

Diskussionen sind erlaubt, leider habe ich in den vergangenen Jahren aber immer mehr die Erfahrung gemacht, dass die Menschen nicht mehr disskutieren, sondern nur noch Standpunkte beharrlich vertreten und niemand bereit ist dem anderen zu zuhören. In diesem Fall kann ich das unterschreiben. Wenn es jedoch eine Diskussion auf Augenhöhe ohne Beleidigungen und persönlichen Angriff ist, dann kann man sich gerne weiterhin austauschen.

Gibt es bei Dir eine Netiquette für Kommentare oder darf jeder alles schreiben? Wie gehst Du damit um, wenn sich jemand daneben benehmen sollte?

„Doofe“ Kommentare habe ich bisher nur selten abbekommen. Wenn welche dabei waren hat sich das in einem folgenden Gespräch entweder geklärt oder es wurde halt aktzeptiert, dass der jeweils andere eine andere Ansicht besitzt. Solange man sich nicht im Ton vergreift darf man meinetwegen alles schreiben.

Was glaubst Du, wie sich Geocaching in den nächsten fünf Jahren verändern wird? Welche Auswirkungen wird das auf die Geocaching-Blogs haben?

Ich denke, dass geocaching.com sich immer mehr in die „virtuelle Richtung“ entwickelt. Virtuals und LABs sind immer mehr im Kommen. Dies wird natürlich auch Auswirkungen auf die Berichterstattung haben. Viele Geocaching-Beiträge bei denen es explizit um Dosen geht könnten sich mehr zu Reiseberichten entwickeln. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja doch alles anders.

Nun noch zu Dir – ganz kurz, wie bist Du zum Geocaching gekommen und was machst Du so, wenn Du nicht gerade eine Dose suchst?

Zum Geocaching bin ich durch meinen Papa gekommen, der einige Jahre vor mir in das Hobby eingestiegen ist. Vom anfänglichen „Nebenbei-Hobby“ hat es sich quasi zum „Full-Time-Job“ entwickelt und ist rundum die Uhr präsent. Wenn ich jedoch grade mal nicht dem wohl schönsten Hobby der Welt nachgehe, dann arbeite ich als Fotografin und unterstütze Unternehmen in ihrer Sichtbarkeit. Die restliche Freizeit wird auch viel für Konzerte, Festivals und Abende in der Stammkneipe mit Freunden verbracht oder natürlich um die Familie zu besuchen.

Cindy, ich danke Dir für dieses Interview. Möchtest Du noch einen Gruß loswerden?

An dieser Stelle würde ich mich gerne bei meiner Community bedanken. Meine treuen Follower, egal ob auf Instagram, im Channel, beim Podcast, über das Magazin oder nun im Blog. Vielen Dank für die vielen lieben Worte, die mich immer wieder erreichen! Vielen lieben Dank für die kleinen Aufmerksamkeiten und Überraschungen die ich immer wieder bekomme. Und natürlich auch vielen lieben Dank für die unendlich vielen netten Gespräche und aufmunternden Worte von euch auf Events. Das Alles ist der Grund, der mich antreibt all die Erlebnisse zu teilen.

Ein großes DANKESCHÖN natürlich auch an dich, dass du in deinem Blog anderen Cachern die Möglichkeit gibst zu Wort zu kommen, deine vielen informativen Berichte und deinen Einsatz in der GC-Szene.

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Falls auch Ihr Euren Blog oder Podcast hier vorgestellt haben möchtet, so füllt doch einfach den Onlinefragebogen für Blogger & Podcaster mit den Interviewfragen aus und drückt anschließend auf senden. Ich freue mich schon auf Eure Beiträge!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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