Wie oft in den letzten Jahren hat auch in diesem Jahr wieder der Geocaching-Weihnachtsmarkt stattgefunden, der von Rosi und Christian, den Herausgebern des Geocaching-Magazins, veranstaltet wird.
Dieses Jahr haben es saarzwerg und ich es endlich mal geschafft, dieses inzwischen schon legendäre Event zu besuchen. In diesem Beitrag könnt Ihr nachlesen, warum uns unser Besuch so gut gefallen hat!
Inhaltsverzeichnis
Geocaching Weihnachtsmarkt 2022
Von uns aus dem Saarland sind es 141 Kilometer bis nach Groß-Gerau, wofür wir am letzten Sonntagnachmittag so ziemlich genau eineinhalb Stunden benötigt haben. In einer Seitenstraße parken wir unser Cachemobil und laufen die paar Meter bis zum Geocaching Weihnachtsmarkt 2022.
Als wir diesen gegen 15:30 Uhr erreichen, ist schon ziemlich was los. Nachdem uns Christian entdeckt hat, kommen er und Rosi uns freudig begrüßen. Da fühlen wir uns doch gleich wie zu Hause!
Das Logbuch
Wie auch die letzten Jahre ist das Logbuch dieses Events etwas Besonderes. Im Listing war ja schon zu lesen, dass wir etwas mitbringen sollen:
Zum Loggen bringt ihr bitte in alter Tradition einen Weihnachtsschmuck für das Geocaching-Weihnachtsbaum-Logbuch mit.
Das machen wir natürlich gerne!
Wir beschriften unsere Weihnachtskugeln und hängen sie an den Baum.
Eine schöne Idee, wie ich finde – so steht doch nach dem Event ein toll geschmückter Geocacher-Weihnachtsbaum in der Redaktion. Gleich neben dem Baum fällt mir noch dieses riesige Trackable ins Auge.
Dieses Mal habe ich mir gar nicht den TB-Code abgeschrieben, da ich glaube es schon einmal geloggt zu haben?
Essen und Trinken
Obwohl es nur ein kleines Event ist, haben die Owner gut für Speis und Trank gesorgt. Und das zu fairen Preisen.
Zunächst gönnen wir uns einen Glühwein, der recht lecker ist und uns auf jeden Fall besser geschmeckt hat als der vom Saarbrücker Weihnachtsmarkt, den wir am Tag vorher besucht hatten. Um Plastikmüll zu vermeiden, wurde im Listing darum gebeten seine eigenen Tassen mitzubringen, was wir auch gerne getan haben.
Gleich gegenüber vom Glühweinstand befindet sich der Pavillon mit Linsensuppe und Grillwürsten.
Die Entscheidung fällt uns leicht, wir bestellen uns zwei Würste, die bei einem lokalen Metzger aus der Region eingekauft wurden und die sind echt lecker!
Gegen Ende des Events sind fast alle Würste ausverkauft – scheinbar haben sie nicht nur uns geschmeckt?
Die Redaktionsräume
Gut gestärkt wollen wir uns nun die Redaktionsräume des Geocaching-Magazins anschauen.
Gleich neben dem Logo befindet sich der Eingang – die Tür ist offen.
Bis auf einen Schreibtisch wurden alle Tische und Arbeitsplätze an die Seite geräumt, um Platz für den Geocaching-Weihnachtsmarkt zu schaffen.
In einer Ecke sind die verschiedenen Logbücher der großen Events, die das Geocaching-Magazin ausgerichtet hat, ausgestellt. An der Wand dahinter hängt ein großes Bild aus dem Pitztal, wo das Geocaching-Magazin im kommenden Jahr das Geocoinfest Europe vom 29.09. bis zum 01.10.23 ausrichten wird.
Selbst Anton, die Grubenameise, das Maskottchen des Project-Gigas in Essen, ist „anwesend“.
An einer anderen Wand entdecke ich das allererste Geocaching-Magazin, das sich hier in einem goldenen Rahmen hinter Glas verbirgt.
Soweit ich weiß, ist das die einzige Ausgabe, die nicht mehr nachbestellt werden kann. Zum Glück habe ich vor ein paar Jahren dieses Heft von saarzwerg geschenkt bekommen!
Der kleine (Weihnachts-) Markt
In einer anderen Ecke ist der Weihnachtsmarkt aufgebaut. Hier ist so ziemlich alles ausgelegt, was auch über den Shop des Geocaching-Magazins erworben werden kann.
Ich schaue mir die aktuellen Ausgaben des Magazins, die Coins der Megaevents und einige Taschenlampen an.
Natürlich kann auch der aktuelle Lostplace-Kalender für 2023 angeschaut und gekauft werden.
Der diesjährige Lostplace-Kalender
Den schaue ich mir mal genauer an. Zu Beginn des Jahres hat das Geocaching-Magazin dazu aufgerufen eigene Bilder einzuschicken. 2014 hatte ich das letzte und bis zu diesem Jahr einzige Mal teilgenommen und gleich Glück gehabt: Mein Bild wurde als Titelbild des Kalenders 2014 ausgewählt.
In diesem Jahr habe ich es nicht auf das Titelbild geschafft, welches mir persönlich sehr gut gefällt.
Ich blättere durch den Kalender und werde im April fündig: Mein Bild von den großen Luftfiltern eines Maginot-Sperrwerkes hat es in den Kalender geschafft, was mich sehr freut.
Einem Facebook-Posting des Geocaching-Magazins habe ich entnommen, dass alle Gewinner als Dankeschön neben dem Kalender einen Geocaching-Rucksack von X-Over bekommen werden. Meinen Kalender hat mir Christian schon auf dem Event in die Hand gedrückt – vielen Dank dafür. Auf den Rucksack freue ich mich schon und werde sicher auch darüber berichten, sobald ich ihn bekommen habe.
Übrigens, falls Euch der Kalender gefällt, so könnt Ihr ihn im Shop de Geocaching-Magazins für 14,95 € plus Versandkosten erwerben. Abonnenten des Magazins bekommen ihn 2 € günstiger.
Kurz nach 17 Uhr quatschen wir noch kurz mit anderen Geocachern und treten anschließend die Heimfahrt ins Saarland an.
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Wie hat Euch dieser Beitrag gefallen? Seid Ihr selbst auf dem Event gewesen? Wie hat es Euch dort gefallen? Wie immer freue ich mich über Eure Kommentare unter diesem Beitrag!