Armytek Dobermann Pro – Mein Lampen-Test

Vor ein paar Wochen schrieb mich Armytek an, ob ich nicht Lust hätte eine Ihrer neuen Taschenlampen zu testen. Natürlich hatte ich!

In diesem Artikel stelle ich Euch die Armytek Dobermann Pro samt Lieferumfang vor und teste die Lampe nachts auf dem Feld. Diese Lampe macht so richtig hell!

 

 

Die Armytek Dobermann Pro

Die Lampe wird in einer bedruckten Pappschachtel mit Sichtfenster geliefert. Drinnen ist alles gut verpackt in einem Plastikblister.

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Auf der Vorderseite der Verpackung ist zu lesen, dass es sich bei der Dobermann Pro um eine “taktische Taschenlampe” handelt. Sie besitzt eine Cree XHP35 Hochleistungs-LED mit warmem Licht (4000K). Die Lampe strahlt mit 1570 Lumen in der höchsten Stufe. Armytek hat eine deutsche Webseite, auf der auch die genaue Produktbeschreibung der Dobermann Pro zu finden ist.

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Seitlich auf der Verpackung finde ich noch weitere technische Angaben:

  • Hotspot: 5 °
  • Spill: 40 °
  • Helligkeitsstabilisierung
  • in der minimalen Beleuchtungsstufe bis 200 Tage Laufzeit
  • 5 Stunden wasserdicht in bis zu 50 Metern Tiefe
  • übersteht einen Sturz aus 30 Metern
  • wiegt nur 115 Gramm

Ich öffne die Packung und schaue, was alles zum Lieferumfang gehört.

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Ich finde Folgendes in meiner Verpackung:

  • Die Dobermann Pro Lampe samt 18650 Akku
  • Ein passendes Gürtelholster
  • Eine Bedienungsanleitung
  • Einen Edelstahlclip
  • Eine Handgelenkschlaufe
  • Einen großen Gummiring
  • Zwei kleine Dichtringe
  • Einen Ersatzgummi für den Einschaltknopf

Das Lampengehäuse ist aus stabilem Aluminium gefertigt. Aufrechtstehend hat die Lampe eine Höhe von knapp 16 Zentimetern.

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Das Gehäuse hat abgeflachte Stellen, wodurch die Lampe auf einer geneigten Fläche liegen bleibt. Wenn ich der Lampe einen Stoß versetzte, rollte sie jedoch ein gutes Stück vorwärts – die Abflachungen reichen hier nicht aus, um die Lampe abzubremsen.

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Der Lampenkopf mit dem Reflektor und der LED ist ca. 6,5 Zentimter lang und lässt sich auf den ersten Blick nicht zerlegen. Die Lampe hat den Einschaltknopf am hinteren Ende: einen Taster, der durch einen Gummiüberzug geschützt ist.

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Durch einen leichten Druck auf den Schalter wird der stärkste Modus so lange eingeschaltet wie ich den Schalter leicht gedrückt lasse. Nehme ich den Finger vom Knopf, ist die Lampe wieder aus. Durch einen Druck bis zum Klick, wird die Lampe in diesem Modus dauerhaft bis zum nächsten Klick eingeschaltet.

Um an die weiteren Modi zu gelangen, musste ich erst die Bedienungsanleitung studieren: Durch eine etwa Achtel Drehung des Lampenkopfes gelange ich in die anderen Modi. Ein jeweils leichter Druck auf den Schalter ändert den Modus zum nächsten in der folgenden Reihenfolge: schwach – mittel – hell – schnell blinkend.

Die Armytek Dobermann lässt sich in drei Teile zerlegen: Lampenkopf, Akkuröhre und den Einschaltknopf.

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In meiner Packung befindet sich ein 18650-Akku mit 2800mAh von Armytek. Mit diesem Akku habe ich die Taschenlampe während meines Feldtestes betrieben.

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Da diese Taschenlampe keinen USB-Anschluss hat, muss der Akku in einem externen Ladegerät wieder aufgeladen werden. Dieses gehört jedoch nicht zum Lieferumfang. Da ich mehrere Taschenlampen mit einem solchen Akku besitze, habe ich auch eine passendes Ladegerät, um den Akku vor dem Test vollständig aufzuladen.

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Zum Lieferumfang gehört auch ein Gürtelholster für die Dobermann Pro.

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Die Taschenlampe passt gut hinein und hat nach dem Schließen des Klettverschlusses kein Spiel. Auf der Rückseite des Holsters befindet sich eine fest vernähte Schlaufe und darüber eine zweite, die mit einem klettgesichterten Druckknopf geöffnet werden kann. So kann das Holster auch an einem geschlossenen Gürtel befestigt werden.

Im Lieferumfang befindet sich ein großer Gummiring. Er kann über die Akkuröhre geschoben werden. Die Lampe kann so besser in der Hand gehalten werden und der Ring verhindert ein Wegrollen der Lampe.

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Mit eingesetztem Gummiring passt die Dobermann Pro jedoch nicht mehr in das Gürtelholster.

 

Mein Feldtest

Ende Oktober wird es ja wieder früher dunkel und so bin ich mit der Lampe und meiner Kamera auf ein Feld in unserer Nähe gegangen, um ein paar Fotos des Lichtstrahles der Dobermann Pro zu machen. Auf der Packung ist der Lichstrahl mit über 300 Metern angegeben.

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Im stärksten Modus ist die Lampe wirklich sehr hell. Einen Baum in knapp hundert Metern Entfernung kann ich gut ausleuchten.

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Einen Baum in ca. 40 Metern Entfernung kann ich so hell anleuchten, dass das reflektierte Licht schon fast blendet.

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Gut zu erkennen ist der sehr helle Kern (Hotspot 5°) in der Mitte und der breitere Kegel (Spill 40°), in dem das Feld noch gut zu erkennen ist.

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Die Lampe hat keinen einstellbaren Focus –  somit ist der Kegel des Lichtstrahles nicht veränderbar.

 

Die Preise

Hier noch die Preise von Amazon der von mir getesteten Taschenlampe vom Armytek und einem passenden Ladegerät für die Akkus. Bitte beachtet, dass bei dem aktuellen Amazon-Angebot scheinbar zwei Batterien statt eines Akkus zum Lieferumfang gehören – bei mir war ein Akku von Armytek in der Packung, die ich vom Hersteller bekommen habe. Das Ladegerät wird bei Batterien natürlich nicht benötigt.

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Update 22.12.2021: Im Armytek-Shop ist die Dobermann Pro in der neuen wiederaufladbaren Version derzeit für 100,00 € erhältlich. Innerhalb Deutschlands sind ab 120 € Bestellwert die Bestellungen versandkostenfrei .

Ich habe nun von Armytek einen Promotioncode bekommen, was für Euch bedeutet, wenn Ihr diese Lampe mit dem Code “saarfuchs15” bestellt, bekommt Ihr sie derzeit für 91,90€ inklusive Versand innerhalb Deutschlands. Mit diesem Code bekommt Ihr derzeit 15% Preisnachlass auf eure komplette Bestellung bei Armytek.

 

Transparenzhinweis

Diese Lampe habe ich von Armytek kostenlos für meinen Test bekommen und ich darf sie anschließend behalten. Wer mich kennt, weiß, dass dies meine Objektivität bei diesem Testbericht nicht beeinflusst hat. Die Besprechung beschreibt meine ehrliche Meinung über diese Taschenlampe von Armytek.

 

Mein Fazit

Mir gefällt die Armytek Dobermann Pro warmwhite recht gut – sie ist auch über eine größere Entfernung in der Lage hell zu leuchten. Das Suchen und Finden von Reflektoren sollte mit dieser Lampe kein Problem darstellen. Die Lampe ist wasserdicht und stossfest, also für uns Geocacher gut zu gebrauchen. Mit dem Gürtelholster ist sie gut mitzunehmen.

Leider hat die Lampe einen stolzen Preis, für den noch nicht einmal ein Ladegerät zum Lieferumfang gehört. Mit fast 100? kostet sie damit fast das Doppelte wie eine Walther Pro PL70, die auch schon 900Lumen Helligkeit bietet.

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Kennt Ihr diese Lampe schon? Wie ist Euer Eindruck von dieser Taschenlampe? Welche Lampen benutzt Ihr in Lostplaces oder beim Nachtcache? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Artikel.

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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