Ein verlängertes Wochenende am Niederrhein und dabei noch ein Giga-Event besuchen? Da sagen saarzwerg und ich natürlich nicht nein! So haben wir uns aufgemacht, die GeoXantike 2015 in Xanten zu besuchen.
Mit vielen Bildern versuche ich Euch zu schildern, wie ich dieses Giga-Event erlebt habe und was mir gut und was mir weniger gut gefallen hat. Welche „Neuheiten“ ich entdeckt habe und was wir alles unternommen haben…
Inhaltsverzeichnis
Die Anmeldung
Für saarzwerg und mich hat die GeoXantike 2015 am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr mit der Anmeldung begonnen. Es war sehr sonnig und heiß – der Himmel war fast wolkenlos. Die Anfahrt zu den empfohlenen Parkplätzen war gut sichtbar markiert und kurz nach fünf Uhr waren auch noch genügend davon frei. Wir hatten Coins und ein T-Shirt bestellt. Freunde von uns hatten uns gebeten, auch noch ihre Bestellungen abzuholen, weil sie verhindert waren.
Vor dem Anmeldezelt gab es schon mehrere Schlangen. Wir reihten uns ein und bekamen schnell die gnadenlos scheinende Sonne zu spüren. Im Vergleich zum Meet & Greet beim Project Eck hatte ich hier das Gefühl, dass es mit der Anmeldung nicht so richtig voran ging. Nach fast 45 Minuten hatten auch wir es dann endlich zum Helfer geschafft, der zunächst unseren Bestellzettel in Empfang nahm, die Daten im Computer kontrollierte und einen weiteren Helfer losschickte unsere Sachen zu holen. Danach mussten wir den Inhalt kontrollieren und den Empfang mit einer Unterschrift auf einem weiteren Zettel bestätigen. Diese Prozedur mussten wir dann auch für die beiden Bestellungen unsere Freude „durchstehen“. Diese Bürokratie habe ich so noch bei keinem anderen Mega oder Giga erlebt. Nun war mir auch klar, warum die Anmeldung so lange dauert…
Wir brachten unsere Bestellungen anschließend ins Auto und gingen zum Eingang. Mittlerweile hatte sich die Schlange vor der Anmeldung mehr als verdreifacht!
Das Meet & Greet
Wir betreten das APX-Gelände durch den Eingang bei der Anmeldung und müssen nun einen recht großen Bogen zum Amphitheater machen, wo die Meet & Greet-Veranstaltung stattfinden soll. Der direkte Weg ist abgesperrt, da dort die Händler gerade dabei sind ihre Stände aufzubauen. Ich bedauere die Helfer, die zum Teil recht unfreundlich dafür sorgen, dass kein Besucher den direkten Weg durch die Händlermeile nimmt. Hier frage ich mich, warum nicht ein Weg zwischen den Ständen hindurch möglich war oder zumindest eine vernünftige Beschilderung vor Ort, so dass die Helfer weniger Arbeit hätten und es zu weniger Diskussionen über den Zugang zur Veranstaltung kommt?
Mit etwas Verspätung startet das Meet & Greet mit der Begrüßung durch Heike und Janine vom Orgateam.
Danach folgt der Einmarsch der Nationen – je eine Abordnung mit Fahne aus allen Bundesländern und Ländern, aus denen sich ein Cacher zum Meet & Greet angemeldet hatte.
Natürlich ist auch unser kleines Bundesland würdig vertreten. Die Saarkönige und das Team Elmi FC haben sich sogar etwas Besonderes ausgedacht: Sie bringen einen saarländischen Schwenker mit Lyoner sowie Maggi-Flaschen mit – damit sind sie das einzige Team beim Einmarsch der Nationen, das etwas Typischen aus seiner Heimat dabei hat!
Als vorletzte bei diesem Einzug hat sich eine kleine Gruppe von Lackey aus dem HQ beteiligt, die im römischen Gewand zusammen mit Signal die amerikanischen Fahne vor sich her trugen.
Nach dem Einmarsch der Nationen folgt zunächst eine erste Verlosung, bevor dann die Gruppe „Give Us Animal Names“ versucht die Geocacher im Amphitheater in Feierstimmung zu bringen. Mein Eindruck war jedoch, dass sich zu diesem Zeitpunkt das Amphitheater schon zu leeren begann. Vor diesem, an den Getränke- und Essensständen, schien mir zu diesem Zeitpunkt mehr los gewesen zu sein.
Da uns die dargebotene Musik nicht so gut gefallen hat, verlassen auch wir recht zeitig die Veranstaltung…
… und gönnen uns aber noch ein gemeinsames Foto vor der Arena.
Die Event-Caches
Um neun Uhr morgens erreichen wir das Giga-Gelände. Auch jetzt finden wir noch eine entspannte Parksituation vor. Eingeteilte Helfer regeln den Verkehr und weisen die Parkplätze zu. Für die Organisation der Parkplätze möchte ich dem Orgateam mein Lob aussprechen – hier verlieren wir keine Zeit und können das Giga genießen.
Für dieses Event wurden vom Orgateam am nahen Süd- und Nordsee sowie rund um die historische Altstadt ein paar Geocaches ausgelegt. Für die Radtour um die beiden Seen sind dies meist Tradis in vernünftigen Dosen.
Wir beginnen unseren Giga-Tag mit einer kleinen Radtour um den Südsee. Auf der Stecke ist um diese Zeit noch nicht viel los – so können wir die meisten Dosen noch selbst suchen!
Das wird sich am späten Nachmittag ändern, wo wir noch eine zweite Geocaching-Runde für diesen Tag einlegen – dieses Mal in die historische Altstadt. Hier laufen wir meist kleinere Menschengruppen an und können so auch ein paar Dosen loggen, die wir nicht gelöst hatten.
Die Box des einen Wherigos möchte ich hier herausheben – hier wurde ein Stromkasten in einen Geocache verwandelt – der hat mir richtig gut gefallen!
Die Labcaches
Da saarzwerg und ich die Lab Caches gerne selbst machen, haben wir uns auch hier auf die Reise begeben. Insgesamt gibt es – wie bei Gigas mittlerweile üblich – drei Serien zu je zehn Lab Caches.
Die eine Serie ist rund um die Südsee zu finden – wir können sie während unserer Radtour einsammeln. Leider scheint gegen 10 Uhr unser O2-Handy-Netz so überlastet zu sein, dass wir die Lab Caches nicht mehr online loggen können. Diese Serie ist für mich nichts Besonderes – einfach die Koordinaten abfahren und vor Ort Etwas ablesen.
Was ich hier nicht wirklich nachvollziehen kann, ist die fehlende Beschreibung der Lab Caches in den zur Verfügung gestellten .gpx-Dateien. Nachdem das Handy-Netz „tot“ war, konnten wir uns keine Beschreibungen mehr online anschauen. Die Lab-Cache-Beschreibungen auszudrucken war vor unserer Abreise nicht möglich, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht waren. Also frage ich mich, was die Motivation dahinter war? Diese „Maßnahme“ traf nur die Cacher vor Ort, die versucht haben die Labs auf „ehrliche“ Weise zu loggen. Auch bei diesem Giga waren die Codes zum Loggen jeweils kurz nach der Veröffentlichung der Lab Caches in diversen Facebook-Gruppen zu finden…
Die zweite Serie führt durch die historische Altstadt von Xanten – die macht schon mehr Spaß, da es im Ortskern Einiges zu entdecken gibt!
Am besten gelungen finde ich die Serie „Festum“, die jedoch nur am Samstag machbar ist und dann auch nur bis 17:00 Uhr, was uns bei unserer Vorbereitung irgendwie entgangen war. So kommen wir zeitlich etwas in Stress und müssen die verschiedenen Station unter Zeitdruck absolvieren. Bei jedem Lab Cache war hier eine kleine Aufgabe zu erfüllen, um an das Lösungswort zum Loggen zu gelangen. Bei einem waren Kräuter zu bestimmen, bei einem anderen ein Puzzle aus Tonscherben zu lösen.
Diese Art der Lab Caches finde ich sehr gelungen und würde mir wünschen, das diese Idee auch bei zukünftigen Megas und Gigas aufgegriffen wird.
Die Händlermeile
Auf der GeoXantike war zu hören, dass es die bisher größte Händlermeile eines Megas oder Gigas gewesen sein soll. Nach meiner Wahrnehmung der Händlerstände würde ich mich dem anschließen wollen.
Die Verkaufsstände reihten sich rechts und links der Wege nach beiden Seiten vom Eingang auf. Alles, was mir aus der Geocaching-Community bekannt ist, habe ich hier gefunden.
Unser erster Weg führt uns zum LaserLogoShop. Sein Besitzer Mario war am Samstag der einzige, der sich passend zur Veranstaltung angezogen hat. Eine witzige Idee, wie ich finde.
Im Shop daneben war Markus Gründel zu finden. Endlich hatte ich mal die Gelegenheit ihn persönlich kennenzulernen. Während wir uns unterhalten, kommt gerade ein Helfer mit der Verpflegung für die Händler vorbei. Die, mit denen ich gesprochen habe, haben sich optimal durch das Orgateam betreut gefühlt!
Im Anschluß besuche ich den Stand von Garmin. Hier bin ich überrascht, dass das Monterra nicht ausgestellt wird. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Garmin-Mitarbeiter bekomme ich den Eindruck, dass das Monterra wohl nicht sehr oft nachgefragt wird. Außerdem wären auch noch einige Fehler bekannt, aber wann die behoben werden, könne derzeit noch nicht gesagt werden. Dies verstärkt meine Vermutung, dass Garmin aktuell wohl kein großes Interesse an diesem Gerät hat. Das letzte Update habe ich im Dezember letzten Jahres bekommen… Ich persönlich kann nicht verstehen – wenn sich meine Vermutung bestätigt – wie Garmin hier mit den Käufern dieses doch sehr teuren GPS umgeht!
Als nächstes habe ich dem Stand von Dachstein einen Besuch abgestattet. Hier gibt es einen Trekking-Schuh mit Geocaching-Logo zu bewundern. Gerne würde ich diesen Schuh mal einem Test unterziehen…
Während meiner Recherche zu diesem Artikel versuche ich auf der Webseite von Dachstein ein paar Infos über den Schuh zu finden, werde aber dort nicht fündig?
Ein paar Stände weiter ist der Sockenhersteller Kunert zu finden. Die Standbesatzung hat zufällig das gleiche Hotel wie wir gebucht. So kommen wir ins Gespräch. Die beiden sind selbst Geocacher und haben am Anreisetag noch eine größere Tour mit dem Fahrrad unternommen, um ein paar Dosen und einen Länderpunkt einzusammeln. Ich finde es immer angenehm, wenn die Verkäufer verstehen, wie Geocaching funktioniert!
Kunert hat sich sogar bereit erklärt mir ein Paar Geocaching-Socken zum Test zu überlassen. Gerne werde ich diese Socke intensiv testen und dann hier im Blog darüber schreiben.
Die Pressekonferenz
Zur Mittagszeit findet im Römermuseum eine Pressekonferenz statt, die ich als Blogger natürlich besuche. Rede und Antwort stehen hier Heike und Janine vom Orgateam, eine Vertreterin von der örtlichen Touristikzentrale und zwei Vertreter vom Project-Auswahl-Komitee. wie bei solchen Veranstaltungen üblich werden zunächst Zahlen, Daten und Fakten über das Giga und seine Entstehung berichtet und anschließend die üblichen Danksagungen verteilt. Da es ja schon genügend Beiträge zu diesem Thema gibt, möchte ich Euch eine Wiederholung an dieser Stelle ersparen…
Für mich waren jedoch die Erläuterungen von Stash-Lab am interessantesten, der erklärt hat, wie ein Project-Event ausgewählt wird. Eine Übersicht über alle bisherigen Project-Events findet Ihr auf seiner Webseite.
Die Pressekonferenz war gut besucht – ich traf dort auch einige bekannte Blogger aus der Geocaching-Szene endlich mal persönlich.
Mixi hat die Pressekonferenz auf Video aufgezeichnet – sein Video findet Ihr auf seiner Webseite.
Der Live-Podcast
Unmittelbar nach der Pressekonferenz startete der Live-Podcast, bei dem die Zuschauer sich die Produktion eines solchen mal aus der Nähe anschauen konnten. Beteiligt waren die Podcasts Cachepodcast, Podcache Hamburg, pod-k-st und GC-Treffpunkt.
Nach der Vorstellungsrunde beginnen die Podcaster eine zwanglose Plauderei über allerlei Geocaching-Themen, wie zum Beispiel, wie sie überhaupt die Themen finden, über die sie berichten…
Die einzige Frau unter den anwesenden Podcastern ist Natalie, die beim Podcast GC-Treffpunkt „mitquatscht“. Wir werden sie bei der Abendveranstaltung noch als Sängerin der Band Dangerous Comfort sehen und hören.
Leider habe ich nicht die Gelegenheit den kompletten Podcast zu verfolgen, da ich wegen Folgeterminen früher gehen musste…
Eine Aufzeichnung des Podcasts von der GeoXantike findet Ihr auf der Webseite von pod-k-st.
Die Aktionen am Giga-Tag
Das APX ist ein ideales Eventgelände, es bietet genügend Platz und eine gute Infrastuktur um die Massen an Geocachern vernünftig „unterzubringen“. Auf dem Gelände gibt es ausreichend sanitäre Einrichtungen, Essens- und Getränke-Stände und das Amphitheater, wo die verschiedenen Veranstaltungen stattfinden können.
Das Logbuch
Wer loggen möchte, muss das APX verlassen, denn das Logbuch steht vor dem Eingang. Das finde ich eine tolle Idee. Bei den meisten Gigas und Megas steht das „tolle“ Logbuch im kostenpflichtigen Bereich und ein „normales“ Logbuch liegt irgendwo vor dem Eingang aus, um den Guidelines von Groundspeak „halbherzig“ nachzukommen.
Hier hat das Orgateam gezeigt, dass es auch anders geht – es gibt nur ein schönes Logbuch und das kann von jedem Besucher geloggt werden. Ich hoffe, dass dieser Ansatz Schule macht!
Passend zum Thema des Events finden wir eine römische Schildkröte, auf deren Schilden sich die Besucher der GeoXantike 2015 verewigen dürfen.
Sogar an die Füße der Gladiatoren haben die Erbauer dieses Logbuches gedacht!
Auch saarzwerg und ich nutzen die Gelegenheit so ein Schild zu signieren.
Die Schilder sollen anschließend für einen guten Zweck versteigert werden.
Die Unterhaltung für Kinder
Auch den Kindern wird Einiges geboten. Auf der großen Wiese vor dem Theater werden verschiedene Spiele angeboten und im Handwerkerbereich kann gebastelt werden.
Die Gladiatoren
Ebenfalls auf der Wiese hat die Gladiatoren-Gruppe Amor Mortis ihr Lager. Gerade als ich vorbei laufe, beginnt eine kleine Show: ein Gladiatorenkampf zwischen einem Schwertkämpfer und einem Kämpfer mit Dreizack und Netz.
Es macht Spaß den beiden zuzuschauen und sie zu fotografieren.
Der Baum der Wünsche
Interessant finde ich das Angebot eines Lackeys mögliche Erweiterungen auf der Geocaching.com Webseite zu priorisieren. Scheinbar interessiert sich Groundspeak doch noch für die Wünsche seiner Nutzer.
Ich nutze die Gelegenheit für ein kleines Gespräch mit dem HQ-Mitarbeiter und frage, warum im Forum der Bereich zum Einreichen der Verbesserungsvorschläge nach einer gewissen Zeit wieder geschlossen wurde. Soweit ich ihn verstanden habe, wisse Groundspeak nun „Alles“ und der Bereich werde nicht länger benötigt…
Die Führung durch das APX
Da saarzwerg und ich uns für alte Kulturen interessieren, wollen wir auch an einer Führung durch das APX teilnehmen. Zunächst erklärt uns der Guide an der Schautafel, wie diese römische Stadt früher mal ausgesehen haben muss.
Interessant finde ich, dass es in ganz Deutschland nur drei römische Städte dieser Größe gab: Köln, Trier und Xanten. Davon ist Xanten die einzige nicht überbaute.
Auf dem Gelände gibt es viel zu sehen. Unser Guide erklärt uns hochmotiviert, was die Römer damals bereits alles könnten, was im Laufe der Zeit wieder verloren gegangen ist. Ein Beispiel hierfür ist die Wasserspülung, die die Römer verwendeten und die bei uns erst im 18 Jahrhundert wieder eingeführt wurde.
Gegen Ende der Führung besichtigen wir ein nachgebautes römisches Badehaus, was hier auf dem Gelände einige Zeit im Betrieb war, um so Erkenntnisse zur Funktionsweise zu gewinnen.
Die Abendveranstaltung
Vor der Abendveranstaltung schauen wir uns noch etwas die historische Altstadt an und suchen uns einen kleinen, aber feinen Italiener für ein gemütliches Abendessen.
Auf dem Rückweg zur Arena müssen wir feststellen, dass der Ausgang zur Stadt inzwischen geschlossen ist und an diesem ein Mitglied des Orgateams aufpasst, dass keiner die Abkürzung über den Zaun nimmt.
Hier verstehe ich nicht wirklich, warum dieser doch zentrale Ausgang nicht mit Helfern, die den Einlass kontrollieren, offen gehalten wurde. So müssen wir einen großen Umweg zum Eingang am Parkplatz laufen. Wir waren nicht die einzigen, denen es so gegangen ist. So bekommen wir nur noch das Ende der Gladiatoren-Show mit.
Das Amphitheater hat sich für die Abendveranstaltung gut gefüllt – wir haben Mühe noch einen freien Sitzplatz zu finden.
Nach der Gladiatoren-Show gibt das Project-Komitee das Project-Event für 2016 bekannt: …and the winner ist Glück auf 2016!
Komischerweise leert sich danach recht rasch das Amphitheater…
… und das, obwohl nun die Band „Dangerous Comfort“ auftritt. Ich hatte die Gelegenheit, Natalie und ihre Band schon in Koblenz hören zu können – und das hat mir richtig gut gefallen! Natalie geht bei den Songs so richtig mit und verbreitet Stimmung.
Natürlich nutzt die Frontfrau auch die Gelegenheit auf das nächste Mega in Koblenz hinzuweisen: „Dat is Kowelenz 2016„.
Für mich war das Highlight des ganzen Abends die Geocaching-Hymne, die Dangerous Comfort extra für das Giga in Xanten geschrieben hat.
Das Sternenevent im Duisburger Hafen
Zum Abschluss unseres Giga-Wochenendes in Xanten haben wir unseren Rückweg über Duisburg gelegt, um dort das Sternenfahrt-Event im Duisburger Hafen zu besuchen.
Nach einer Stunde Logbuch signieren und Unterhaltung mit anderen Geocachern ist es dann soweit: Unser Schiff legt ab zu einer zweistündigen Rundfahrt durch den Duisburger Hafen.
Dabei kommen wir an Schleusen…
… und Industrieanlagen vorbei.
Hier wird Kohle von den Schiffen entladen und zwischengelagert.
Mein Fazit
Während ich diesen Artikel schreibe, fällt mir doch auf, was wir alles auf dem Event unternommen haben. Ich glaube, wir haben auf noch keinem anderen Event so viele Programm-Angebote angenommen.
saarzwerg und mir hat es sehr gut gefallen. Natürlich war auch hier nicht alles perfekt – ober wo gibt’s das schon?
Bis auf die Veranstaltungen in der Arena haben sich die Geocacher gut auf dem Gelände und in der Stadt verteilt. Das römische Thema wurde gut umgesetzt – gerade die Gladiatoren-Gruppe hat es mir angetan.
Bei den Event-Caches hätte ich mir mehr gewünscht: nein, nicht mehr Caches, sondern mehr Qualität! Gerade die Tradis habe ich als „in die Pampa geworfene Boxen“ erlebt! Aber die Frage, was will uns der Owner mit diesem Cache sagen, darf man bei Megas und Gigas ‚eh nicht stellen.
Was Geocaching anbetrifft, war für mich das Highlight die Lab Cache Serie „Festum“, die eindrucksvoll demonstriert hat, dass man auch aus virtuellen Caches was Besonderes machen kann, an dass ich mich auch nach dem Event noch gerne zurückerinnere…
Und neben dem Geocaching war dieses Giga für uns auch wieder eine schöne Gelegenheit, neue und alte Bekannt wiederzusehen und ein wenig zu quatschen – und dafür snd diese Events ja da!
Also, mein Resümee für diese Veranstaltung ist: Auch ein Giga-Event kann unterhaltsam sein und den Geocacher auf angenehme Weise mehr als einen Tag beschäftigen!
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Wie immer habe ich viele Fotos dieser Veranstaltung gemacht. Anschauen könnt Ihr diese in meinem Webalbum.
Und natürlich interessiert mich auch Eure Meinung – wie habt Ihr die GeoXantike in Xanten erlebt und was hat Euch gut und was hat Euch weniger gefallen. Ich freue mich auf Eure Kommentare…