The Steintigers – Wir sind das Saarland!

Heute stellt sich das Geocaching-Team „The Steintigers“ meinen Interviewfragen. Besonders habe ich mich über die eingebauten Links zu tollen Caches und zu einer Bookmarkliste mit ihren bisherigen Highlights gefreut.

Das Geocaching-Team "The Steintigers", das ich hier im Interview hatte...

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen des Interviews der „The Steintigers“…

The Steintigers, wie lange seid Ihr schon Geocacher?

Angemeldet bei Geocaching.com sind wir seit Januar 2011.

Wie seid Ihr zum Geocaching gekommen?

Angestachelt wurden wir damals von Team straßenfeger, bis wir sie dann irgendwann zu einem Multicache (GC2887E) begleitet haben. Was es da alles Interessantes im Wald zu sehen gibt, hat uns dann sehr gut gefallen. Danach ging es dann noch gemeinsam zu einem fiesen Tradi (Nano) (GC2FW4A), wo wir ebenfalls überrascht wurden, was es alles so für Cachebehälter gibt. Eine Woche später hatten wir dann unser erstes eigenes GPS-Gerät und gingen regelmäßig auf Tour. Team straßenfeger ist inzwischen leider nicht mehr aktiv…

Wie viele Caches habt Ihr bisher gefunden?

Stand heute haben wir 2491 Geocaches gesucht und auch gefunden.

Was ist Eure Homezone?

Unsere Homezone ist das Sulzbachtal, wobei wir auch viel in Saarbrücken und St. Ingbert unterwegs sind.

Welches ist Euer aktueller Lieblingscache? Warum ist er es?

Das ist eine schwere Frage, da es inzwischen viele Caches gibt, die uns sehr gut gefallen haben. Hierzu haben wir eine Bookmarkliste mit tollen Highlights. Spontan würde ich sagen, der schönste Lost-Place war für uns „Der Gutsknecht“ (GC1TK3P), ein schönes Abenteuer ganz sicherlich „Marios Stoneworld“ (GC3HCC3) und schön gestaltete Stationen mit tollen Finals waren „Die verschlüsselte Botschaft“ (GC4GKGZ) und „Hart am Wind – echte Seebären gesucht!“ (GC48B12).

Welches ist der Cache, der Euch bisher am wenigsten gefallen hat und warum?

Davon gibt es leider auch viele… Wir betrachten das immer im Ganzen. Hat der Cache ein schönes Rätsel oder eine schöne Story, dann darf die Dose auch gerne mal an einer Leitplanke hängen. Hat der Cache aber so gar nichts zu bieten (Location, Rätsel, Story), dann kann man darauf auch gerne mal verzichten…

Welches war Euer verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?

Auch hier gibt es inzwischen viele tolle Geschichten zu erzählen. Am Verrücktesten war aber wohl unser Besuch damals bei „Red Land“ (GC2ATK2). Als ich dort mit Kollege c.sunrise die Location begutachtete, bekamen wir Besuch von der Polizei. Mit strengem Blick fragten sie uns, was wir denn hier machen und verlangten zudem noch unsere Ausweise. Wir hatten schon die schlimmsten Befürchtungen, was jetzt wohl alles passieren wird, und antworteten mit „Wir machen nur ein paar Fotos“. Dann reichte der Polizist uns unsere Ausweise zurück und meinte, dass Fotos machen okay wäre und wünschte uns noch viel Spaß! Wir hätten ja mit allem gerechnet, nur nicht damit…:-D

Das mag ich am Geocachen:

Ich mag es draußen zu sein, und durch Geocaching hab ich jetzt auch die nötige Motivation ständig was zu unternehmen. Hierdurch haben wir auch schon viele tolle Orte ganz in unserer Nähe kennengelernt, die wir vorher noch nie gesehen haben. Auch freuen wir uns immer über den Einfallsreichtum einiger Owner, die uns oft eine schöne Zeit im Wald bescheren.

Das mag ich am Geocachen weniger:

Caches, die ausgelegt, dann aber nicht mehr gewartet werden. Für mich dann auch eine Art von Umweltverschmutzung!

Das darf in meiner Cacherausrüstung nicht fehlen:

Über die Jahre ist die Ausrüstung stetig gewachsen. Inzwischen haben wir eine komplette Kletterausrüstung, Teleskopleiter, Wathose usw. Immer dabei auf Tour ist aber nur der Rucksack mit Taschenlampe, UV-Lampe, Taschenmesser und was man noch so ständig braucht, und die Teleskopleiter im Auto.

Habt Ihr eine eigene Webseite oder seid Ihr in den sozialen Medien unterwegs um über Euer Geocaching zu berichten?

Nein.

Habt Ihr einen Linktipp für uns? Eine Geocaching-Webseite, die man kennen sollte?

Nur die, die sowieso jeder kennt ;-)

Wieviele Geocoins besitzt Ihr und welches ist Eure Lieblingscoin?

Mit Coins und TB´s haben wir leider keine so guten Erfahrungen gemacht, da sie leider immer wieder verschwinden… Daher haben wir derzeit nur 3 Coins und 4 TB´s. Lieblingscoin ist dann wohl unser „Speedy Gonzales“ (TB41PAB), da die Coin schon in über 20 Ländern unterwegs war.

GPS-Gerät oder Smartphone?

Ganz klar GPS-Gerät! Smartphone benutzen wir wirklich nur, wenn gerade irgendwo ein neuer Cache veröffentlicht wurde und wir gerade in der Nähe sind. Ansonsten würden wir ohne unser Oregon 450 nicht auf Tour gehen.

Tradi oder Mystery?

Obwohl wir weitaus mehr Tradis als Mysterys gefunden haben, bevorzugen wir hier die Mysterycaches! Ich mag es zu rätseln und außerdem verstecken sich hinter vielen Mysterycaches oft die besseren Locations ;-)

Travelbugs – mitnehmen oder liegen lassen?

Wir nehmen Travelbugs mit, denn dazu sind sie da. Wenn wir dem TB bei seiner Mission helfen können, dann tun wir das gerne. Ansonsten bringen wir ihn dorthin, wo seine Chancen auf Erfolg höher sind.

Wie wichtig sind Euch Meilensteine und wisst Ihr schon, welchen Cache Ihr an Eurem nächsten machen wollt?

Leider schaffen wir es nicht immer einen Knallercache zu einem unserer Meilensteine zu machen. Wenn wir aber die Zeit zum Planen haben, dann achten wir schon darauf. Jetzt zum Beispiel wissen wir noch nicht, welcher unser Cache Nummer 2500 sein soll…

Euer Tipp für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?

Solltet ihr Caches auslegen wollen, dann bitte keine Koordinaten mit dem Smartphone einmessen ;-)

* * *

Allgemeine Informationen und eine Übersicht über alle bisher geführten Interviews findet Ihr auf der Seite der Interview-Serie. Dort könnt Ihr auch nachlesen, was zu tun ist, falls auch Ihr Euch als Cacher des Saarlandes vorstellen möchtet!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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