2.400 Lumen Power in nur 118 Gramm! Die Armytek Prime C2 Pro zeigt im Test, warum sie die perfekte EDC-Lampe für Geocacher und Outdoor-Fans ist – mit magnetischem Fuß, 12 Leuchtmodi und einer Akkulaufzeit von bis zu 200 Tagen!
Mit dem exklusiven Promocode „saarfuchs15“ spart ihr jetzt 15% beim Kauf – lest den kompletten Testbericht und erfahrt, warum diese kompakte Powerlampe jeden Cent wert ist!
Inhaltsverzeichnis
Die Armytek Prime C2 Pro
Wie schon im vergangenen Jahr wurde ich auch in diesem Jahr von der Marketing-Managerin von Armytek angesprochen, ob ich nicht mal wieder Lust hätte, eine ihrer Taschenlampen zu testen. Da mir die Lampen dieses Herstellers recht gut gefallen und ich schon einige testen durfte, bat ich sie um ein Testgerät der Prime C2 Pro, die ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte.
Die Verpackung und der Lieferumfang
Die Armytek Prime C2 Pro kommt in einer ansprechend bedruckten Pappschachtel daher, in der (hier hätte ich mir wegen der Nachhaltigkeit auch einen Einsatz aus Pappe gewünscht) ein Kunststoffeinsatz steckt.
Darin finde ich die betriebsbereite Taschenlampe mit eingesetztem Akku, ein Holster aus Nylon, eine Bedienungsanleitung in acht Sprachen, ein Ladekabel mit USB-A Stecker, eine kleine Tüte mit dem Gürtelclip und zwei Ersatz-O-Ringe.
Das kleine Hoster ist an den Seiten flexibel und dehnbar. Die Lampe wird darin auch mit geöffneter Klappe festgehalten.
Auf der Rückseite des Holsters ist eine angenähte Schlaufe für den Gürtel und ein Ring zu finden.
Die technischen Daten
Wie bei Armytek üblich, sind alle Seiten der Verpackung mit den technischen Daten der Lampe bedruckt. Ich stelle sie euch jetzt im Detail vor.
Auf der Vorderseite befinden sich die wichtigsten Informationen.
- „Every day carry light“, was soviel heißt, wie „Alltagslampe, immer dabei“
- Maximal 2.400 Lumen
- 123 Meter Leuchtweite
- bis zu 6.5 Monaten Laufzeit
- Die Lampe ist wiederaufladbar, das USB-Kabel und der Akku liegen bei
- Zehn Jahre „No Hassle Warranty“, was so viel bedeutet wie „problemlose Gewährleistung“.
Auf der Rückseite steht viel Text über die Vorzüge der Lampe, die neueste Elektronik und die Verwendungsmöglichkeiten. Am interessantesten finde ich die Information über das USB-Ladekabel: Der Akku ist nach 3 Stunden und 40 Minuten vollständig aufgeladen. Die Verbindung erfolgt magnetisch, ist robust konstruiert und wasserabweisend.
Auf der rechten Seite sind die drei mitgelieferten Möglichkeiten zu sehen, mit denen die Armytek Prime C2 Pro befestigt werden kann:
- Gürtelclip
- Nylon-Holster
- Magnetischer Lampenfuß
Natürlich dürfen die Angaben über Gewicht, Abmessungen, die Leuchtmodi, Reichweite und Leuchtdauer nicht fehlen, sie befinden sich auf der linken Seite der Verpackung.
Die Lampe verfügt über die folgenden Leuchtmodi:
- Turbo3 2400 lm/2 h 48 min (610 lm nach 30 sec)
- Turbo2 1710 lm/2 h 48 min (610 lm nach 1 min 30 sec)
- Turbo1 815 lm/2 h 44 min (610 lm nach 22 min)
- Basis3 350 lm/5 h 20 min
- Basis2 150 lm/12 h 30 min
- Basis1 40 lm/40 h 30 min
- Glühwürmchen3 5 lm/12 Tage
- Glühwürmchen2 1 lm/40 Tage
- Glühwürmchen1 0.15 lm/200
- Stroboskop3 2400 lm/10 Hz/5 h 45 min (610 lm nach 2 min)
- Stroboskop2 2400 lm/1 Hz/12 h (610 lm nach 10 min)
- Stroboskop1 150 lm/1 Hz/55 h
Das Gehäuse
Die Armytek Prime C2 Pro besitzt ein matt schwarzes Gehäuse aus Flugzeugaluminium, welches über eine rutschhemmende Beschichtung verfügt. Da das Gehäuse rund ist, empfehle ich den Gürtelclip anzustecken, da sie so vor Wegrollen geschützt ist. Apropos geschützt: Die Lampe besitzt die Schutzklasse IP68, was beideutet, dass sie bis zu einer Tiefe bis zu 10 m für 5 Stunden untergetaucht werden kann und ist stoßfest bei Stürzen aus einer Höhe bis zu 10 Metern.
Das Gehäuse besteht aus nur zwei Teilen: Nur der Lampenfuß kann abgeschraubt werden, um den Akku zu wechseln.
Am Lampenkopf befinden sich eine Stahllünette und gehärtetes Glas mit helligkeitsverstärkender Beschichtung zum Schutz der TIR-Linse.
Auf der Oberseite des Lampenkopfes ist ein gut tastbarer großer gelber Knopf angebracht, über den die Taschenlampe gesteuert wird.
Im Vergleich zu anderen Taschenlampen, die typischerweise beim Geocaching benutzt werden, fällt die Prime C2 Pro mit knapp 12 cm Länge und einem Durchmesser von knapp 2,6 cm am Kopf recht klein aus. Dafür wiegt sie betriebsbereit (mit eingesetztem Akku) gerade einmal 118 Gramm.
Der abschraubbare Lampenfuß ist magnetisch.
Daher kann die Prime C2 Pro auf metallischen Oberflächen, wie z.B. einem Schließblech befestigt werden, um beide Hände freizuhaben.
Da der Magnet recht stark ist, kann er das Gewicht der Lampe mühelos auch in waagerechter Positionierung halten.
Die Stromversorgung
Schraubt man die Kappe am Ende der Lampe ab, so kommt der hauseigene Akku mit 3500 mAh vom Typ 18650 Li-Ion zum Vorschein.
Mittels des mitgelieferten Ladekabels kann die Prime C2 Pro, ohne den Akku entnehmen zu müssen, geladen werden. Die Lampe wird mit dem Kabel magnetisch verbunden. Damit das Laden funktioniert, muss die Kappe am unteren Ende der Lampe um ein Viertel gedreht werden!
Auf der Unterseite des „Ladefußes“ befindet sich eine farbige LED, die anzeigt, ob noch geladen wird (rot) …
… oder der Ladevorgang abgeschlossen ist (grün).
In der Dokumentation ist angegeben, dass der Ladevorgang bis zum vollständigen Ladezustand maximal 3 Stunden und 40 Minuten dauert. Der große gelbe Knopf ist mit einer farbigen LED hinterlegt, die alle vier Sekunden kurz aufleuchtet, um den Ladezustand farbig anzuzeigen. Diese Funktion kann auch genutzt werden, um eine im Dunkeln heruntergefallene Taschenlampe wiederzufinden.
Die Leuchtmodi
Die Armytek Prime C2 Pro besitzt neun verschieden starke Leuchtmodi und dazu noch drei Stroboskop-Modi, die alle über Klicken oder Halten der einzigen Taste gesteuert werden.
Es gibt drei sogenannte Glühwürmchen-Modi, in denen die Lampe nur sehr schwach leuchtet, dafür aber bis zu 200 Tage Licht von sich geben kann. Dieser schwächste Modus ist aber zu schwach, um sich im Dunkeln zu bewegen. Dafür ist mindestens die zweite Stufe der Glühwürmchen-Modi notwendig, die dann aber immerhin noch 40 Tage lang leuchten können soll.
Im Normalfall dürfte man die drei Basismodi nutzen, die je nach ausgewählter Stärke zwischen 40 Stunden und 30 Minuten (Stärke 1) und 5 Stunden und 20 Minuten (Stärke 3) halten sollen.
Den Turbo-Modus benötigt man als Geocacher meiner Meinung nach nur, um wirklich weit entfernte Reflektoren finden zu können, was eher die Seltenheit ist. Die Turbo-Modi sind verdammt hell und bei ihrer Nutzung wird der Lampenkopf langsam warm.
Allerdings müsst ihr keine Angst haben, dass dabei die Lampe Schaden nimmt. Sie hat einen Schutz vor Überhitzung und regelt ab einer gewissen Temperatur die Leistung der Lampe herunter.
Weiterführende Links
Im Folgenden gebe ich Euch ein paar nützliche Links, unter denen Ihr weitere Informationen über die Armytek Prime C2 Pro bekommen könnt:
Die Preise
Aktuell ist die Lampe bei Amazon in den Versionen kaltweiß und warmweiß für knapp 68 € zu finden.
Natürlich ist die Armytek Prime C2 Pro ebenfalls in den Versionen kaltweiß und warmweiß im Shop von Armytek zu finden. Dort kostet sie aktuell noch 99 €. Da erst ab 120 € portofrei geliefert wird, kommen noch 6,90 € Porto hinzu.
Ich habe von Armytek einen Promotionscode bekommen, was für Euch bedeutet, wenn Ihr diese Lampe mit dem Code „saarfuchs15“ bestellt, bekommt Ihr sie derzeit 15% billiger, also für 76,50 €. Da auch hier noch einmal 6,90 Porto hinzukommen, ist der Endpreis inklusive Versand innerhalb Deutschlands 83,40 €.
Übrigens: Mit diesem Code bekommt Ihr derzeit 15% Preisnachlass auf alle Eure Artikel einer Bestellung im Armytek-Shop.
Transparenzhinweis
Diese Lampe habe ich von Armytek kostenlos für meinen Test bekommen und ich darf sie anschließend behalten. Wer mich kennt, weiß, dass dies meine Objektivität bei diesem Testbericht nicht beeinflusst hat. Die Besprechung beschreibt meine ehrliche Meinung über diese Taschenlampe von Armytek.
Mein Fazit
Also diese kleine Handlampe gefällt mir sehr gut – sie ist extrem hell, wenn ich es brauche. In so ziemlich jeder Situation kann ich die Leuchtkraft so anpassen, wie ich sie benötige. Allerdings war der Umschaltmechanismus für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, da sich die Steuerung der Elemente Klick, Mehrfachklick und Halten des Knopfes bedient. Dabei kommt es auf das richtige Timing an. Mit etwas Übung ist das aber zu beherrschen.
Mit dem Zubehör aus der Packung ist die Armytek Prime C2 Pro sofort einsatzbereit. Ich persönlich bevorzuge das kleine Nylonholster, auch wenn der Gürtelclip gut und zuverlässig funktioniert.
Gerade, wenn ich auf das Gewicht achten muss, ist diese Lampe eine interessante Alternative. Schaut sie Euch doch mal an!
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Kennt Ihr die Armytek Prime C2 Pro schon? Wie ist Euer Eindruck von dieser Taschenlampe? Welche Lampen benutzt Ihr in Lostplaces oder beim Nachtcache? Wie immer freue ich mich auf Eure Kommentare unter diesem Artikel.