Dr.Jeckyls Geocaching Blog (Blogvorstellung)

Heute stelle ich Euch einen kleinen persönlichen Geocaching-Blog vor: Unter Jeckyl.de bloggt Jens über seine Geocaching Erlebnisse. Inzwischen habe ich seinen Blog auch bei mir in den Geocaching-News aufgenommen.

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Ich wünsche Euch viel Spaß bei Lesen seiner Blogvorstellung!

Jens aka Dr.Jeckyl, wie heißt dein Blog und wo findet man ihn im Internet?

Mein Blog heißt “Dr.Jeckyls Geocaching Blog” und ihr findet ihn unter www.jeckyl.de.

Seit wann bist Du Geocacher und wann hast Du angefangen zu bloggen?

2007 haben wir als Familie mit dem Geocachen angefangen. In dem Dreh habe ich auch mit dem Bloggen angefangen.

Wie bist Du auf die Idee zu deinem Blog gekommen?

Ein Arbeitskollege hat seine Geocachingtouren immer in Fotobücher verewigt. Das war mir etwas zu aufwändig und so habe ich eher als persönliches Tagebuch mit dem Bloggen begonnen.

Gab es von der Idee bis zur Umsetzung irgendwelche Schwierigkeiten und wenn ja, wie bist Du damit umgegangen?

Ich wollte direkt technisch auf eigenen Beinen stehen und so war klar, dass ich nicht auf fertige Bloganbieter zurückgreifen wollte. Die Einrichtung konnte ich allerdings mit den richtigen Seiten und dem beruflichen KnowHow hinbekommen.

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Blogs über Geocaching gibt es ja inzwischen viele. Wie unterscheidet sich dein Blog von den anderen?

Bei uns liegt die das Besondere an den Familienverhältnissen. Nicht jeder darf 4 Kinder und einen Hund organisieren. Dennoch nehmen wir uns auch die Zeit zu zweit Städtereisen zu machen und von den dortigen Cacheerlebnissen zu berichten. Zudem möchten wir Neulingen, die noch nicht so viel mit Geocachen am Hut haben, mit Hilfen und Tipps zur Seite stehen.
Sei es mit Techniktipps oder Cacheempfehlungen.

Was kostet Dich dein Blog im Jahr? Wie finanzierst Du den Blog? Wie stehst Du zu Werbung auf deinem Blog? Hast Du Partner oder Sponsoren?

Bisher wird der Blog rein von mir persönlich finanziert. Wenn es nach mir geht, dann soll sich das ändern. Daher bin ich gegenüber Werbung, Sponsoren oder Partnern gegenüber offen.

Wie schaut das Team hinter deinem Blog aus? Bist Du ein Einzelkämpfer oder hast Du Unterstützung?

Meine Hauptunterstützung ist meine Frau, die mir als Lektorin zur Seite steht und jedes Mal die Hände über den Kopf schlägt, wenn ich beim ersten Entwurf nicht noch mal drüber gelesen habe und sie die Rechtschreibfehler findet :-)

Habt Ihr eine feste Aufgabenteilung?

Ich kümmere mich im Prinzip um alles Technische und Organisatorische rund um den Blog. Meine Frau bringt Ideen, Vorschläge und Verbesserungen ein.

Wieviel Zeit investierst Du/Ihr in den Blog?

Je nachdem wie es mit Job und Familie ausschaut sind es mal mehr oder mal weniger Stunden in der Woche. Bisher gibt es noch keine feste Größenordnung.

Wie findest Du deine Themen für deine Artikel?

Ein Teil der Themen finden wir beim täglichen Cachen oder Reisen. Andere Themen werden uns durch Fragen von Freunden und Verwandten herangetragen.

Wann schreibst Du deine Artikel? Hast Du einen bestimmten Rhythmus oder schreibst Du nur, wenn Dir gerade danach ist?

Je nach Ideen und Aktivität sind es mal mehr oder weniger Artikel im Monat, aber zwei sollten es mindestens sein.

Hast Du bestimmte Schwerpunktthemen? Wenn ja, warum liegen Dir gerade diese Themen am Herzen?

Neben den reinen Cacheerlebnissen liegen mir die Cacheempfehlungen und Erlebnisse von unseren Städtetouren am Herzen und auf der anderen Seite die Anfängerthemen.

Häufig fahren wir in eine Stadt und ich muss erst einmal länger suchen welche Caches denn für uns interessant sind, welche besonders sehenswert sind oder welche in der Nähe der Sehenswürdigkeiten liegen, die wir vielleicht eh besuchen.

Mit den Anfängerthemen möchte ich die immer wieder an uns gestellten Fragen beantworten, die auch andere zu Beginn der Geocacherlaufbahn haben.

Wie gehst Du beim Schreiben deiner Artikel vor? Alles ?frei Schnauze? oder verfolgst Du ein bestimmtes Konzept?

Bei den Cacheberichten ist es in der Regel frei Schnauze, die Cacheempfehlungen und Anfängerthemen sollen aber möglichst zeitlos sein, so dass man sie auch später noch einmal lesen kann.

Welche Medien nutzt Du in deinem Blog? Bevorzugst Du kurze oder lange Texte? Machst Du deine eigenen Bilder oder gar Videos?

Viel Wert lege ich in meinem Blog auf die Fotos und deren Darstellung. Videos kommen bisher nicht darin vor. Meine Texte sind meist kürzer gehalten, es sei denn ich habe zu einem Thema viel zu erzählen.

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Wie ist das bisherige Feedback deiner Nutzer? Gibt es viele Kommentare zu deinen Artikeln? Gibt es Wünsche oder Verbesserungsvorschläge?

Die Kommentare sind bisher eher übersichtlich, was auch daran liegt, dass der Blog in dieser Form noch nicht so lange existiert. Ich hoffe das ändert sich ab heute :-)

Schaust Du auch nach den anderen Geocaching-Blogs und -Podcasts? Wenn ja, welche liest Du? Wie hältst Du dich im Thema Geocaching auf dem Laufenden?

In der Regel bleibe ich über Twitter auf dem Laufenden was das Thema Geocaching angeht. Wenn ich an anderer Stelle interessante Artikel lese, dann verfolge ich den Blog auch später weiter.

Wie gefällt Dir die aktuelle Geocaching-Blogger-Szene?

Die aktuelle Geocacher-Blogger-Szene bietet eine große und spannende Bandbreite von Einzelkämpfern, Teams, Technikfreaks, Familiencachern und auch kritischen Geocachern. Diese Mischung macht es interessant.

Bei Berichten und Kommentaren zu kritischen Themen liest man oft das Killer-Argument ?Hört auf zu diskutieren und geht lieber raus Dosen suchen.? Wie ist deine Antwort darauf?

Eine faire Diskussion sollte möglich sein, wenn es nicht unter die Gürtellinie geht. Das Ganze ist ein Hobby und da sollte der Spaß im Vordergrund stehen.

Gibt es bei Dir eine Netiquette für Kommentare oder darf jeder alles schreiben? Wie gehst Du damit um, wenn sich jemand daneben benehmen sollte?

Ich habe bisher keine Probleme gehabt, daher kann ich das nur theoretisch beantworten. Solange ich einen Kommentar auch jemandem so ins Gesicht sagen würde, kann er stehen bleiben.

Was glaubst Du, wie sich Geocaching in den nächsten fünf Jahren verändern wird? Welche Auswirkungen wird das auf die Geocaching-Blogs haben?

Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass das Interesse wieder etwas abnehmen wird, aber es werden immer wieder neue Caches gelegt werden und die Blogger haben entsprechend Themen über die sie berichten können.

Nun noch zu Dir – ganz kurz, wie bist Du zum Geocaching gekommen und was machst Du so, wenn Du nicht gerade eine Dose suchst?

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Meine Frau hat mich damals beauftragt mich über das Geocachen zu informieren. Das wäre doch was, um die Kinder wieder mit Begeisterung und einem Ziel nach draußen zu bekommen. So habe ich mich schlau gemacht und wir haben kurze Zeit später, nach ein paar Fehlversuchen, unseren ersten Cache gefunden. Allerdings nur mit dem Spoilerbild und der Beschreibung :-)

Jens aka Dr.Jeckyl, ich danke Dir für dieses Interview. Möchtest Du noch einen Gruß loswerden?

Vielen Dank, dass ich dieses Interview machen konnte. Vielleicht sehe ich ja im Anschluss den einen oder anderen auf unserem Blog oder bei dem nächsten Event in Essen.

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Falls auch Ihr Euren Blog oder Podcast hier vorgestellt haben möchtet, so füllt doch einfach den Onlinefragebogen für Blogger & Podcaster mit den Interviewfragen aus und drückt anschließend auf senden. Ich freue mich schon auf Eure Beiträge!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

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