Oli Mc Rae – Wir sind das Saarland!

Im dritten Teil meiner kleinen Artikelserie “Wir sind das Saarland!” stelle ich Euch heute Oli Mc Rae vor. Mit Oli Mc Rae hatte ich bisher schon den ein oder anderen Kontakt, bisher aber nur rein virtuell per Facebook, Mail oder am Telefon. Den “Facebookern” unter Euch dürfte Oli Mc Rae schon bekannt sein – er administriert eine der beiden saarländischen Geocaching-Facebookgruppen!

Der Geocacher Oli Mc Rae, den ich hier im Interview habe

Wie lange bist Du schon Geocacher?

Seit Anfang 2012

Wie bist Du zum Geocaching gekommen?

Durch einen Arbeitskollegen, der allen immer mit “irgendwelchen” Rätseln auf die Nüsse ging.

Wie viele Caches hast Du bisher gefunden?

Über 900, aber ich achte eher auf Qualität als auf Quantität, wobei ich gegen einen schönen Powertrail zum Wandern auch nichts einzuwenden habe.

Was ist Deine Homezone?

Ich habe keine, ich wohne zwar in Wadgassen, aber ich cache immer da, wo ich was Tolles finde. Bevorzuge schöne Nachtcaches oder Lostplaces. In meiner Umgebung gibt es auf der Karte nur sehr wenige Smilies für mich.

Welches ist Dein aktueller Lieblingscache? Warum ist er es?

Die verschlüsselte Botschaft. Einfach ein Meisterwerk. Ohne zu spoilern kann man es echt schwer beschreiben.

Welches ist der Cache, der Dir bisher am wenigsten gefallen hat und warum?

Das war ein Nachtcache in der City von Flensburg. Den Namen habe ich schon vergessen, ich habe auch abgebrochen. Es war mir irgendwann einfach zu doof mit der Taschenlampe durch die Stadt zu laufen und schlecht angebrachte Reflektoren zu suchen.

Welches war Dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?

Als ich nachts die Reste eines Apfels ins Gebüsch geworfen habe und dann feststellen durfte, dass ich nicht nur den Apfel, sondern auch den Auto/Haustürschlüssel in der Hand hatte. Sehr lustig für Außenstehende sicher auch meine Flucht aus einem Bunker, wo mich eine riesige Killerspinne nahezu angegriffen hat.

Das mag ich am Geocachen:

Mit tollen Leuten an der frischen Luft unterwegs zu sein, viel zu lachen und tolle neue Orte erkunden zu können.

Das mag ich am Geocachen weniger:

Ego-Cacher, denen es einfach nur um die Statistik geht.

Das darf in meiner Cacherausrüstung nicht fehlen:

Energydrinks, meine PQ (und die sieht etwas anders aus als die Groundspeak Variante ;-) )

Hast Du eine eigene Webseite oder bist Du in den sozialen Medien unterwegs um über Dein Geocaching zu berichten?

Ich überlege auch mal einen Blog zu machen, aber aktuell habe ich da noch nicht genug zu erzählen bzw zu zeigen. Wobei es schon einige Erlebnisse gab, über die man berichten sollte. Ansonsten bin ich in einigen Facebook-Foren unterwegs, das war?s aber auch schon.

Hast Du einen Linktipp für uns? Eine Geocaching-Webseite, die man kennen sollte?

Ausser diesem Blog hier nicht.

Wieviele Geocoins besitzt Du und welches ist Deine Lieblingscoin?

Ich owne 3 TBS, Coins habe ich keine eigenen. Ich habe aktuell einige Coins daheim, aber die sind für das ganz bald kommende TB Hotel.

GPS-Gerät oder Smartphone?

Smartphone. Galaxy S4. Die ersten 800 hatte ich mit einem Galaxy S2 gemacht und habe alles gut gefunden.

Tradi oder Mystery?

Tradi, für die meisten Mysterys bin ich zu unkreativ.

Travelbugs – mitnehmen oder liegen lassen?

Wenn ich ihnen weiterhelfen kann –> mitnehmen

Wie wichtig sind Dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache Du an Deinem nächsten machen willst?

An sich ist mir das egal, wobei ich für die 1000 schon gerne was Besonderes hätte.

Dein Tipp für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?

Sich an Niemandem messen wollen, einfach soviel machen wie es Spaß macht. Wenn es 1 Cache in der Woche ist, ist das genauso gut wie 100 am Tag. Konkurrenzkampf ist hier für die armen Geister.

* * *

Allgemeine Informationen und eine Übersicht über alle bisher geführten Interviews findet Ihr auf der Seite der Interview-Serie. Dort könnt Ihr auch nachlesen, was zu tun ist, falls auch Ihr Euch als Cacher des Saarlandes vorstellen möchtet!

 

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

2 Kommentare:

  1. das bild passt…sorry. is leider so.
    ansonsten jo….ganz ok.

    grüße

  2. Cooles Interview ;) bei mir fing es auch durch zwei Arbeitskollegen an die sich die ganze Autofahrt immer über Rätzel und Koords unterhalten haben https://www.saarfuchs.com/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_mail.gif

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