LP: Dark Torture Chamber

Im allgemeinen nimmt die Anzahl der guten Maginot-Caches, wo man auch von diesen Anlage was zu sehen bekommt stetig ab. Entweder werden sie an Privat verkauft oder einfach vom Militär übererdet, damit sie nicht mehr betreten werden können. Ein schöne Ausnahme dazu ist der recht neue Maginot-Cache Dark Torture Chamber.


Warum nenne ich hier den Cachenamen? Nun es ist zum einen ist es ein Mystery, wo zuerst ein recht langer Nachtcache bewältigt werden muss, bevor diese Anlage betreten werden kann zum anderen kann man über die eingestellten Bilder bei diesem Cache leicht erkennen, dass es sich hier um einen Maginot-Bunker handelt – und mehr Details werde ich auch nicht darüber schreiben…

Doch nun ein kleiner Rundgang durch diese Anlage. Beginnen wir bei den Luftfiltern…



Und weiter durch die kleine Werkstatt…


ins Kraftwerk.




Von dort biegen wir in die Hauptgalerie ab, wo früher die Züge Munition und Soldaten transportiert haben.




Auf dem Weg durch die Hauptgalerie kommt man auch immer wieder an kleine Luftfilteranlagen vorbei…


Danach geht’s in einen Kampfblock – der Eingang ist mit einer schweren Eisentür verschließbar.


Dann geht’s die vielen Stufen nach oben in den Block. Der erste Blick fält auf den ausfahrbaren Turm.


Damit der Turm auch nur mit Handkraft bedient werden kann, gibt es ein großes Gegengewicht.


Der Turm rostet schon stark vor sich hin…



Durch einen engen Wartungsschacht kann er noch bestiegen werden…


Nun geht’s wieder nach unten – die Kaserne will noch besichtigt werden.


In der Kaserne war wohl nach dem zweiten Weltkrieg auch Einheiten der NATO stationiert. Davon zeugen noch ein paar Tafeln…



In der Kaserne gab es sogar eine Badewanne…


Weiter geht’s zur Küche… hier wurde das Essen durchgereicht.


Wer gut kochen will, braucht Strom…


Der Herd war groß, hier konnten einige hundert Soldaten bekocht werden…


Auch der Herd für die Soße ist noch da!


Nun verlassen wir wieder die Kaserne und machen uns auf den Rückweg zum Ausgang. Im Eingangsblock ist noch die Zugbrücke vorhanden. Damit konnte das Eindringen von Fahrzeugen verhindert werden…


Auch der Außenbereich konnte durch die Schießscharten verteidigt werden.


Damit ist der Rundgang nun zu Ende. Wer noch ein paar mehr Bilder von dieser Anlage sehen möchte, kann eine Blick in mein Webalbum werfen!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

Ein Kommentar:

  1. Hi, ich kenne das Werk von der Fotografie.
    Achtung, hier wird vom französischen Militär oft kontrolliert. Keine Ahnung warum gerade hier so sehr. Die verstehen keinen Spaß. Die Cops dagegen sind noch human.

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