Presse: Unfall beim Geocaching und schlechte Recherche

Ok, dass beim Geocaching mal ein Unfall passiert ist ja selten. Dass, wenn es dann aber doch passiert sich gleich die Presse darauf stürzt ist ja nichts neues…

Aber dass der Beitrag dann auch noch schlecht recherchiert ist, möchte ich Euch dann doch nicht vorenthalten.

Leider ist der Beitrag “Gefährliche Suche nach einem Sender” nicht mehr online – hier aber nochmal eine kurze Zusammenfassung der Kritik:

Neben dem Unfall ist hier die Rede von der Suche nach einem Sender? Naja, wenn jemand mit einem GPS Empfänger unterwegs ist, liegt es natürlich auch nahe, das irgendwo ein Sender versteckt ist… und das im Kontext einer Schatzsuche, dann wird schnell daraus “Mehrere Teilnehmer hatten in dem Areal nach einem verborgenen, mit einem GPS-Sender versehenen Objekt gesucht”.

Falls jemand eine Idee hat, wo ich so einen Sender kaufen kann, möge er mir bitte einen Tipp geben!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

7 Kommentare:

  1. Ich hatte selber einen geocachingunfall und kann auch nur bestätigen, dass alles nur so halb wahr im artikel war – einfach irgendwelche bilder dazugefügt wurden, die gar nicht die absturzstelle betrafen… Ich glaube einfach das leider viel zu viel auf sensation als auf wahrheit geschaut wird..

  2. kritik…nur anonym….top.das ist klasse.

  3. Das ist richtig, dann müssten als erstes mal alle Blogs abgeschafft werden… ;)

  4. Hallo,

    und wenn in den Nachrichten nur noch wichtige und sinnvolle Meldungen stehen würden käme die Welt vielleicht mal wieder zu Verstand.

  5. Ich finds auch lächerlich, das zu kritisieren…
    Sicher kann man alles und jedes bis ins kleinste recherchieren. Und sicherlich regt es zum Schmunzeln an.
    Allerdings muss man Dinge ja auch noch halbwegs verständlich an den normalen Leser bringen, zweitens würde bei 100%iger Recherche ein Artikel erst nach 2 Jahren erscheinen und etwa 20.000 Euro kosten, weil man erst mal 784398 Fachleute dafür weltweit befragen musste…

    Wenn auf einer Landstraße ein Verkehrsunfall passiert, gibt es auch eine entsprechende Meldung. Und wenn der Unfall dann mit einem motorisierten Zweirad passiert ist steht da evtl. dass ein "Motorradfahrer" verunglückt sei.
    Nun hätte man recherchieren müssen, dass die Polizei evt. falsche Angaben gemacht hatte und es war nur ein Moped oder sowas. Echt schlimm sowas!

  6. Vielleicht ist dort ja ein Chirp versteckt, dann wäre die Aussage fast richtig…

  7. Vielleicht geht es in der Meldung auch nur darum über einen geschehenen Unfall zu berichten. Ist doch egal, ob Sender oder sonst was. Aber schön, dass es immer und überall Klugscheißer gibt.

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