T5-Alpin: Zugspitze – die Vorbereitung

Nachdem wir im letzten Jahr den Mindelheimer Klettersteig innerhalb einer 3-tägigen Tour in Angriff genommen hatten und es uns allen super gefallen hatte, wollen wir dieses Jahr noch etwas höher hinaus.

Was liegt da näher, als eine Tour auf die Zugspitze zu planen. 1999 war ich schon mal auf die Zugspitze über den Klettersteig von der Höllentalangerhütte gegangen. Eine wirklich sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Tour.

Also habe ich begonnen, eine 4-tägige Bergtour über diesen Klettersteig zu planen. Etwas Google bemüht und die einschlägigen Foren durchforstet und schnell war folgender Plan entstanden:

 

1. Tag – Aufstieg zur Höllentalangerhütte

(ca. 6km Länge, 700hm im Aufstieg und 50hm im Abstieg)

Über Hammersbach werden wir durch die Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte aufsteigen und dort übernachten. Da wir an diesem Tag auch noch die Anreise aus dem Saarland haben, wird’s gemütlich, ideal zum Eingehen.

Folgende Caches sollten unterwegs zu finden sein:

 

2. Tag – Aufstieg zur Zugspitze und Abstieg zur Wiener-Neustädter-Hütte

(ca. 6km Länge, 1600hm im Aufstieg und 800hm im Abstieg)

Das wird der Hammertag – hier ist früh Aufstehen angesagt. Zunächst geht es durch das Höllental bis zum Talschluss, dann über Leiter und Brett in Richtung Zugspitze. Nachdem der Höllentalferner überquert ist, geht es über den Klettersteig bis zur Spitze. Auf dem Münchner Haus werden wir dann Brotzeit machen.

Danach geht es noch weiter durch den Stopselzieher (ein weiterer Klettersteig) hinunter zur Wiener-Neustädter-Hütte.

Folgende Caches sollten unterwegs zu finden sein:

 

3. Tag – Von der Wiener-Neustädter-Hütte zur Höllentalangerhütte

(ca. 8km Länge, 600hm Aufstieg und 1400hm Abstieg)

Nun geht es von der Wiener-Neustädter-Hütte zunächst hinab zur Haltestelle Riffelriß der Zugspitz-Zahnradbahn. Von dort geht es dann wieder hoch bis zu Riffelscharte, von wo wir dann auf der anderen Bergseite wieder zur Höllentalangerhütte hinabsteigen.
Folgende Caches sollten unterwegs zu finden sein:

 

4. Tag – Abstieg von der Höllentalangerhütte

(ca. 7km Länge, 200hm Aufstieg und 850hm Abstieg)

Dieses Mal gehts nicht durch die Höllentalklamm sondern über die “Umgehung”. Dabei werden wir die Klamm auf einer 70m hohen Brücke überqueren. Weiter gehts nach Hammersbach zurück zum Auto.

Folgende Caches sollten unterwegs zu finden sein:

Für die ganze Tour habe ich mir schon mal einen Track angelegt und zum Anschauen ins Google-Earth-Format konvertiert.

Den Track könnt ihr hier downloaden.

Während ich das hier alles schreibe, könnte ich schon loslaufen … ich freue mich schon tierisch und hoffe, dass das Wetter passen wird!

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

5 Kommentare:

  1. Ich freue mich auf das Video!

  2. na, da werd ich ja wohl hoffentlich ein Freibier einfordern können auf der Höllentalangerhütte :)

  3. Warum so umständlich und anstrengend? Es gibt doch Seil- und Zahnradbahnen :) !

    Und wenn ihr euch hier (http://trunc.it/h5rrv) abseilt, geb' ich einen Kasten Bier aus, versprochen!

    @tower27: Hast du mal geschaut, wer die Höllentalangerhütte bewirtschaftet? Davon hättest du ruhig mal was erzählen können (http://trunc.it/gr0ee)

    :)

  4. Ich fürchte, das klingt nicht nur anstrengend, das wird auch anstrengend ;-)
    Wahrscheinlich werden uns die Knochen so weh wie noch nie tun, aber ich freu mich auch schon tierisch rauf !

  5. Hallo Joerg,
    das klingt alles super gut, aber auch sehr anstrengend! ;)
    Ich wünsche Euch viel Spaß auf der Tour… und vor allem gutes Wetter!
    Viele Grüße,
    Andrea
    (dieSulzerin)

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