Wie lege ich meinen ersten Cache?

Heute morgen wurde ich mal wieder daran erinnert, dass das Legen des ersten Caches für einen Cacher gar nicht so einfach ist!

In der Homezone wurde ein neuer Multi veröffentlicht – also schnell die Frau “überredet” vor dem Samstagseinkauf noch etwas cachen zu gehen – ein schöner Multi am Bach…

Nachdem die Parkplatzkoordinaten erreicht waren haben wir die Station 1 auch schon gleich gefunden. Leider finde ich es keine gute Idee die Finalkoordinaten in den Lack einer Wassermarkierung einzuritzen…

Mit den Finalkoordinaten machten wir uns auf zum Final, was laut Hint unter einem Stein zu finden sein soll – naja an den Kordinaten war aber nur die Straße und kein Stein weit und breit…

Im Internet konnten wir dann lesen, dass auch der Cacher vor uns kein Glück hatte und der Owner (immerhin schon 7 eigene Funde) sich schon entschuldigt hat, dass das Spoilerbild nicht mehr stimmen würde… Nach dem Einkaufen zuhause konnte ich dann noch lessen, dass wohl auch die Finalkoordinaten falsch wären…

So, warum schreibe ich das nun – nein, nicht um die Owner hinzuhängen, sonder um etwas dafür zu werben, was beim ersten Cache alles schief gehen kann…

Meine Empfehlungen für den ersten Cache

  • Sucht euch einen “Cachepaten” – hilfreiche Cacher kann man hier finden.
  • Sucht mal mindestens 100 Caches – dann bekommt man auch ein Gefühl dafür, was Spaß macht und was nicht.
  • Lest Euch die Seiten der Reviewer durch
  • Wenn ich die Koordinaten der Stationen bestimmt, lasst das GPS mindestens 10 Minuten vorher eingeschaltet – noch besster ist die Funktion am GPS, die die Koordinaten über eine gewisse Zeit mittelt und somit genauer bestimmt
  • Gebt Euch etwas Mühe mit dem Listing – eine einfachen und guten HTML-Editor findet ihr hier
  • Sucht Euch einen Betatester, der nur mit dem Listing ausgestattet den Cache mal versucht
  • Veröffentlicht den Cache und bittet die ersten paar Finder um Feedback…

Saarfuchs

Jörg (Saarfuchs) betreibt Geocaching seit 2008. Sein besonderes Interesse galt zunächst Mysteries, dann den T5-Caches und mittlerweile den Lostplaces. Zu seinen Hobbies gehören Reisen, Fotografieren, Bergwanderungen und Hochtouren. Er geht weltweit auf Dosen-Suche und berichtet in seinem Blog regelmäßig mit vielen Fotos über sein “Geocaching” und damit verwandte Themen.

2 Kommentare:

  1. Ich hatte heute einen schnellen Drive-In, der auch zeigt, dass manche Leute besser mehr Funde haben sollten, bevor sie einen eigenen Cache legen:
    http://coord.info/GC2RQ19

    Da wird sogar im rechtschreibfehlerstrotzenden Listing die schlechte Qualität der Dose mit den Tüten umwickelt. Bääh.

    Grüße
    Thomas

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